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  1. Vergangenheit
    Perspektiven in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Ein zentrales Thema in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 ist die Aufarbeitung und Deutung der Vergangenheit. Sie umfasst Beispiele erfolgreicher Sinnsuche ebenso wie Fälle katastrophalen Scheiterns und spiegelt in diesen unterschiedlichen,... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ein zentrales Thema in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 ist die Aufarbeitung und Deutung der Vergangenheit. Sie umfasst Beispiele erfolgreicher Sinnsuche ebenso wie Fälle katastrophalen Scheiterns und spiegelt in diesen unterschiedlichen, oft unvereinbaren Auslegungen unmittelbarer Erlebnisse und Erinnerungsdiskurse die Zerrissenheit der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Literarische AuseinanderSetzungen mit der Vergangenheit finden sich sowohl in novellistischen Skizzen, knappen faktisch orientierten Reportagen, Kriegsberichten, autobiographisch angelegten, aber fiktiv erweiterten Erzählungen, Chroniken deutscher Geschichte und Rückgriffen auf die Antike als auch in künstlerisch anspruchsvollen, großangelegten Romanen und fantasievollen Erkundungen eines historischen Verlaufs, der im Gegensatz zu geschichtlichen Ereignissen nur im Märchenland des Denkbaren existiert. Die repräsentativen Texte verdeutlichen eine Grundkonzeption, in der Erleben, Erinnern, Deuten und Gestalten der Vergangenheit den Gesichtskreis bestimmen.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056390
    Weitere Identifier:
    9783772056390
    RVK Klassifikation: GO 10600 ; GN 1411 ; GO 16025
    Schlagworte: German literature; Deutschland; Deutsch; 1940 bis 1949 n. Chr.; Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Literaturwissenschaft: ab 2000; Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren; Gegenwartsliteratur; Erlebnisse; Nachkriegsgesellschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (271 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 256-271

    Vorwort -- Einführung -- Vergangenheit : Erinnern : Wiederherstellen : Deuten -- Wahrnehmung, Gedächtnis, Erinnerung, Retrospektive -- Abrechnen : Verstehen -- Schuld und Sühne -- Krieg -- Motive und stilistische Signaturen -- Militärischer Diskurs -- Erweiterte Perspektive : Familiengeschichten : Fragen an die frühere Generation -- Erfahrungen vorausgegangener Generationen -- Familiengeschichten gestern und heute -- Gegenwart : Erinnerungsdiskurs : Reflexionen -- Deutsche Chronik : Deutsches Schicksal -- Rückgriffe auf die Antike -- Aspekte der Vergangenheit im Leben Einzelner -- Ein unabgeschlossenes Kapitel -- Bestandsaufnahme, Anklänge der Vergangenheit, Orientierung im Alltag -- Literaturverzeichnis -- Literarische Werke -- Kritik.

  2. Serapion. Zweijahresschrift für europäische Romantik
    Band 1 • 2020
    Beteiligt: Latifi, Kaltërina (HerausgeberIn); Hubmann, Philipp (HerausgeberIn); Knopf, Alexander (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    ›Die Romantik‹, eine gesamteuropäische Affäre? Die titelgebende Strukturfigur dieses neuen Periodikums, ‚Serapion‘, orientiert sich an dem von E.T.A. Hoffmann aufgestellten ›serapiontischen‹ Verständnis von Poetik. Das Periodikum will ein Forum... mehr

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    ›Die Romantik‹, eine gesamteuropäische Affäre? Die titelgebende Strukturfigur dieses neuen Periodikums, ‚Serapion‘, orientiert sich an dem von E.T.A. Hoffmann aufgestellten ›serapiontischen‹ Verständnis von Poetik. Das Periodikum will ein Forum bieten zur Erforschung der europäischen Romantik und ihrer unverminderten Bedeutung – gerade auch in unserer Gegenwart. Dieser erste Band behandelt grundlegende Fragen: Wofür steht ‚Serapion‘? Wie ist die Romantik in ihrem europäischen Kontext zu verorten? Autorenspezifischer gefragt: Wie hat man etwa den Shakespeare-Übersetzer A. W. Schlegel in England rezipiert? Was sagen uns Victor Hugos Zeichnungen von seiner Rheinreise über die Modernität der Romantik? Thematisch behandelt findet sich zudem die fragmentarische oder fragmentierte Weltsicht von Kleist bis hin zu Nietzsche und die Frage, wie sich die Romantik in der literarischen Moderne, namentlich bei Hermann Broch und Robert Musil, niedergeschlagen hat. Könnten sich einige ›Modernisten‹ wie Rilke, zumal angesichts seiner Leopardi-Übersetzungen, als Neo-Romantiker herausstellen? Zudem spielt das Verhältnis zwischen Musik und Literatur eine zentrale Rolle, beispielhaft aufgezeigt am romantischen Prinzip der simulierten Simultaneität. ‚Serapion‘ steht somit für eine ›Poetik der Vielheit‹, der pluralen Formen, was sich symptomatisch in Philipp Otto Runges Farbkugel, dem Leitbild dieses Periodikums, gespiegelt sieht.

     

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  3. Periodismo y literatura en el mundo hispanohablante:
    continuidades – rupturas – transferencias
    Beteiligt: Fernández, Hans (HerausgeberIn); Ertler, Klaus-Dieter (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Los artículos contenidos en el presente volumen reflexionan desde diferentes puntos de vista acerca de las dinámicas existentes entre prensa y literatura en el mundo hispanohablante desde el siglo XVIII hasta el XXI. Se ofrece un panorama sobre la... mehr

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    Los artículos contenidos en el presente volumen reflexionan desde diferentes puntos de vista acerca de las dinámicas existentes entre prensa y literatura en el mundo hispanohablante desde el siglo XVIII hasta el XXI. Se ofrece un panorama sobre la productividad de la interacción entre escritura periodística y literaria, la que se manifiesta no sólo a través de los géneros estudiados en las contribuciones (almanaques, ‘espectadores’, artículos de costumbres, revistas, ‘recados’, novelas), sino también en la referencia a autores que ya forman parte del canon (algunos de ellos distinguidos con el Premio Nobel de Literatura). La pregunta de fondo que subyace al volumen consiste en cómo la prensa ha contribuido de una forma u otra a forjar las literaturas en lengua española.

     

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  4. GenReVisions
    Genre Experimentation and World-Construction in Contemporary Anglophone Literature
    Autor*in: Allen, Martina
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Despite decades in the naughty corner of literary studies, genre has arguably become an increasingly central category to the production and interpretation of contemporary literature. ‘GenReVisions’ examines the scope of genre usage in Anglophone... mehr

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    Despite decades in the naughty corner of literary studies, genre has arguably become an increasingly central category to the production and interpretation of contemporary literature. ‘GenReVisions’ examines the scope of genre usage in Anglophone literature today and its effects on the construction of literary and extra-literary ‘worlds’. Combining insights from pragmatics, cognitive poetics and constructivist philosophy, the first part of the study promotes a revision of received genre conceptions in favour of a new conceptual metaphor that foregrounds the discursive dimension of generic practices. The second part explores diverse forms of genre experimentation in three recent paradigmatic works: David Mitchell’s ‘Cloud Atlas’, Salman Rushdie’s ‘The Ground Beneath Her Feet’, and Steven Hall’s ‘The Raw Shark Texts’. These texts all evoke familiar genres to provide different perspectives on or create new visions of reality. Together, they provide a panorama of contemporary genre usage.

     

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  5. Excessive Writing
    Ovids Exildichtung
    Beteiligt: Möller, Melanie (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und... mehr

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    Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und psychologischen, welche sozialen und politischen Dimensionen Ovid in seinen im Exil entstandenen Texten verhandelt und wie sich das in den verschiedenen Phasen der Rezeption seiner Werke niederschlägt. Die Beiträge eint der Versuch, Ovids spezifische (Schreib-)Situation in aktuelle Debatten über das Thema ‚Exil‘ einzuordnen und die Exilliteratur als eine radikale Form des Schreibens, als 'Exzessive Writing', zu begreifen.

     

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  6. We the People?
    The United States and the Question of Rights
    Beteiligt: Brittner, Irina (HerausgeberIn); Meyer, Sabine N. (HerausgeberIn); Schneck, Peter (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    The foundational vision of the U.S. polity as a “political edifice of liberty and equal rights” (Abraham Lincoln) has held immense symbolic power and bred both aspirations and discontent. It has served as the source for various interconnected, yet... mehr

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    The foundational vision of the U.S. polity as a “political edifice of liberty and equal rights” (Abraham Lincoln) has held immense symbolic power and bred both aspirations and discontent. It has served as the source for various interconnected, yet often also conflicting, narratives and discourses through which the question of human and civil rights in the U.S. has been constantly debated and re-negotiated. This volume investigates the U.S.-American culture of rights as it has evolved and continues to evolve throughout U.S. (legal) history as well as in U.S. literature and in popular culture. It demonstrates that the question of rights has been posed differently by members of the various groups and cultures that have historically constituted the United States, and that the answers to these questions changed significantly over time.

     

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  7. Hingabe und Vertragsstiftung
    Lessings ‚Emilia Galotti‘ und Goethes ‚Iphigenie auf Tauris‘ als Dramen bibelkritischer bzw. rechtspolitischer Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das vorliegende Buch schließt zwei berühmte Dramentexte der deutschen Aufklärung an Probleme der heutigen Weltgesellschaft an, die Gemeinwohlbelang beanspruchen dürfen. Lessings ‚Emilia Galotti‘ wird als Sicherung menschlichen Lebens und... mehr

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    Das vorliegende Buch schließt zwei berühmte Dramentexte der deutschen Aufklärung an Probleme der heutigen Weltgesellschaft an, die Gemeinwohlbelang beanspruchen dürfen. Lessings ‚Emilia Galotti‘ wird als Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens durch die glaubensgehorsame Hingabe der Titelheldin an die Überwindung vernunftwidriger biblischer Lebenslehren interpretiert, Goethes ‚Iphigenie auf Tauris‘ als Darstellung der vertraglichen Grundlegung eines globalen menschenrechtlichen Fremdenrechts erläutert. An diese Interpretationen anknüpfend legt das dritte Kapitel des Buches die fachtheoretische Empfehlung vor, das weltweite Nebeneinander der standortbewusst aufgestellten Germanistiken unter Wahrung ihrer Eigenständigkeiten in ein plurales Miteinander im Selbstverständnis einer multilateralen Regionalistik der deutschsprachigen Welt zu verwandeln.

     

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  8. Leseszenen
    Poetologie – Geschichte – Medialität
    Beteiligt: Hron, Irina (HerausgeberIn); Kita-Huber, Jadwiga (HerausgeberIn); Schulte, Sanna (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit dem Begriff der Leseszene knüpft vorliegender Band an den bereits etablierten Begriff der Schreibszene an und nähert sich einer theoretischen Bestimmung der Leseszene von den Lektüren her. Poetische und poetologische, (literatur-)geschichtliche... mehr

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    Mit dem Begriff der Leseszene knüpft vorliegender Band an den bereits etablierten Begriff der Schreibszene an und nähert sich einer theoretischen Bestimmung der Leseszene von den Lektüren her. Poetische und poetologische, (literatur-)geschichtliche sowie materiale und auch mediale Dimensionen werden anhand einer Vielzahl beispielhafter Szenen des Lesens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart untersucht. Im Mittelpunkt stehen das (Lese-)Begehren ebenso wie die Bedingungen und die Schauplätze der Lektüre, ihr Personal sowie eine Vielzahl an Praktiken, Gegenständen und Gesten des Lesens. Besonderes Augenmerk gilt der Gattungs- und Formenvielfalt von Leseszenen, der auch formal Rechnung getragen wird: Neben wissenschaftlichen Aufsätzen versammelt der Band zudem Gespräche, poetologische, essayistische sowie literarische Beiträge zur Leseszene.

     

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  9. L’imaginaire littéraire du fleuve (19e–21e siècles)
    Beteiligt: Bercegol, Fabienne (HerausgeberIn); Friede, Susanne (HerausgeberIn); Marot, Patrick (HerausgeberIn); Meidl, Martina (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    C’est à un voyage à travers les œuvres, romans, poèmes, textes méditatifs, inspirés par les R de plusieurs continents, Amérique, Afrique, Asie, Europe, qu’invite ce volume dont l’objectif est de mieux cerner la place particulière qu’occupe le fleuve... mehr

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    C’est à un voyage à travers les œuvres, romans, poèmes, textes méditatifs, inspirés par les R de plusieurs continents, Amérique, Afrique, Asie, Europe, qu’invite ce volume dont l’objectif est de mieux cerner la place particulière qu’occupe le fleuve dans notre culture et de mettre en valeur son potentiel narratif aussi bien que poétique et symbolique. Élément structurant dans bien des fictions de la destinée des personnages, voire de tout un peuple, le fleuve apparaît comme un marqueur identitaire de premier plan par la vaste mémoire historique qu’il charrie, les légendes qu’il inspire, les traditions qui lui sont attachées. Toujours doté de pouvoirs ambivalents, selon qu’il est remonté ou descendu, tantôt nourricier, tantôt destructeur, symbole de l’écoulement du temps et miroir possible d’une permanence, il est souvent vecteur d’une initiation pour celui ou celle qui s’abandonne à son cours et il s’impose comme une image réflexive de la littérature.

     

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  10. Krise(n) der Moderne
    Über Literatur und Zeitdiagnostik
    Beteiligt: Kempter, Klaus (HerausgeberIn); Engelbrecht, Martina (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ist die Krise ein konstitutives Phänomen der Moderne? Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine interdisziplinäre Vortragsreihe der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg zurückgehen, widmen sich dieser Frage anhand von literarischen... mehr

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    Ist die Krise ein konstitutives Phänomen der Moderne? Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine interdisziplinäre Vortragsreihe der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg zurückgehen, widmen sich dieser Frage anhand von literarischen Texten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Im Dialog zwischen der Literaturwissenschaft und benachbarten kultur-, sozial- und geschichtswissenschaftlichen Disziplinen zeichnen sie nach, wie ökonomische, politische und kulturelle Modernisierungsschübe als kollektive Krisenerfahrung in Werken der Weltliteratur ihren ästhetischen Ausdruck finden. Sie beleuchten Aspekte, in denen Literatur sozialwissenschaftlichen Methoden in der Beschreibung der Krise(n) der Moderne überlegen sein kann.

     

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  11. Schriften, die gehört gehören
    Historische Prätexte, theoretische Konzepte und analytische Modelle zu Akustischer Literatur der Gegenwart
    Autor*in: Fauner, Eva
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Studie widmet sich der Kunstgattung ‚Akustische Literatur‘, die bisher nur in Ansätzen analysiert und literaturtheoretisch gewürdigt worden ist. Sie versammelt phono-graphische Texte, die sich gleichermaßen an Ohr wie Auge richten und zwischen... mehr

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    Die Studie widmet sich der Kunstgattung ‚Akustische Literatur‘, die bisher nur in Ansätzen analysiert und literaturtheoretisch gewürdigt worden ist. Sie versammelt phono-graphische Texte, die sich gleichermaßen an Ohr wie Auge richten und zwischen Stimme und Schrift angesiedelt sind: Lesetexte loten im Medium der Schrift stimmlich-akustische Phänomene aus, Stimmtexte verlauten in Anlage und Ausführung ihre schriftliche Genese. Ziel dieser Arbeit ist es, die historischen, poetologischen, medialen und performativen Bedingungen von Akustischer Literatur zu systematisieren. So werden Entwicklungslinien von Akustischer Literatur nachgezeichnet und gegenwärtige Phänomene literarischer Praktiken und Formate verhandelt, die auf medialen Interferenzen von Stimme und Schrift basieren. Die theoretischen Erwägungen münden in konkrete Textanalysen von Akustischer Literatur der Gegenwart – es sind dies ‚Ereignisse‘ von Thomas Bernhard, ‚Vox Feminarum‘ von Elfriede Jelinek und ‚Sprecht!‘ von Markus Köhle.

     

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  12. Biologische Geisteswissenschaften
    Von den Medical Humanities zur Narrativen Medizin. Eine Einführung
    Autor*in: Banerjee, Mita
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In den vergangenen zwanzig Jahren hat das Gebiet der Medical Humanities die Geisteswissenschaften von Grund auf verändert. Aber wie genau kann er aussehen, dieser Dialog zwischen Literatur und Lebenswissenschaften? Dieses Buch geht von der Annahme... mehr

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    In den vergangenen zwanzig Jahren hat das Gebiet der Medical Humanities die Geisteswissenschaften von Grund auf verändert. Aber wie genau kann er aussehen, dieser Dialog zwischen Literatur und Lebenswissenschaften? Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass die Trennung in die ‚zwei Kulturen‘ der Natur- und der Geisteswissenschaften der Vergangenheit angehört. Es fragt vielmehr, wie diese beiden Disziplinbereiche sich gegenseitig befruchten können. Es beleuchtet das Verhältnis zwischen Medical Humanities und Ökokritik, zwischen Kultur und Biopiraterie, zwischen Hirnforschung und der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Damit versucht der vorliegende Band eine Bestandsaufnahme all der Felder, die bislang oft unter der Bezeichnung ‚Medical Humanities‘ subsumiert worden sind: von der Narrativen Medizin über die Environmental Humanities bis hin zu einem Dialog zwischen Literatur und Neurowissenschaften.

     

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  13. Shifting Grounds
    Cultural Tectonics along the Pacific Rim
    Beteiligt: Ernst, Jutta (HerausgeberIn); Glaser, Brigitte Johanna (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Geological in origin, ‘Pacific Rim’ refers to a zone of high tectonic stresses along the margins of the Pacific Ocean, thus conceptually tying together the Americas, the islands of the South Pacific, Australia and New Zealand as well as Southeast and... mehr

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    Geological in origin, ‘Pacific Rim’ refers to a zone of high tectonic stresses along the margins of the Pacific Ocean, thus conceptually tying together the Americas, the islands of the South Pacific, Australia and New Zealand as well as Southeast and Northeast Asia. The phrase gained wider currency in the 1970s when the political and economic situation of the United States necessitated a strategic reorientation in terms of spatial imaginaries and, concomitantly, the coinage of a new transnational discourse. While the notion of the Pacific Rim has seeped from the realms of politics, business, and trade into cultural studies, scholars increasingly challenge its logic of linkage along borders and develop alternative conceptions favouring, for instance, an archipelagic approach. The volume contributes to the current debate by offering expert geohistorical and theoretical discussions plus in-depth analyses of cultural products including photography, film, TV, music, and literature.

     

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  14. Erkenne dein Gegenüber
    die sechs Typen der Physiothorik
    Erschienen: 2022
    Verlag:  GMEINER, Meßkirch

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    Württembergische Landesbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    9783839272572
    Auflage/Ausgabe: 1. 2022
    Schriftenreihe: Ratgeber im GMEINER-Verlag
    Schlagworte: Ratgeber; Physiothorik; Physiognomie; Charakterlehre; Typenlehre; Rhetorik; Persönlichkeiten; Gesichtsstruktur; Verhalten; Mimik; Gestik; Kommunikation; Dialektik; Persönlichkeitstypen; Beobachtungsgabe; Persönlichkeitsprofil; Erwachsenenbildung; Für die Erwachsenenbildung (Deutschland); für bestimmte Gruppen; 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.)
    Umfang: Illustrationen
  15. Literarische Spielaspekte bei Robert Walser, Wilhelm Genazino und Matthias Zschokke
    Eine gestufte Wirkungsgeschichte der Romantik
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Robert Walsers Figuren- und Sprachgestaltung ist durch Momente der Uneindeutigkeit charakterisiert: einer Pendelbewegung zwischen Ernst und Unernst, dem geraden und mäandernden Weg, Echtheit und Als-ob sowie dem Aufbau und Bruch von Illusion. Diese... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Landesbibliographie Baden-Württemberg, Zentralredaktion
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    Robert Walsers Figuren- und Sprachgestaltung ist durch Momente der Uneindeutigkeit charakterisiert: einer Pendelbewegung zwischen Ernst und Unernst, dem geraden und mäandernden Weg, Echtheit und Als-ob sowie dem Aufbau und Bruch von Illusion. Diese Momente lassen sich unter dem Begriff des Spiels subsumieren und finden sich auch in der Romantik und bei Gegenwartsautoren. Mithilfe einer literarischen Spiel- und einer Modelltheorie arbeitet diese Studie Robert Walsers Funktion als Bindeglied zwischen Romantik und Gegenwart heraus. Sie weist die Ursprünge seiner „uneindeutigen“ Textgestaltung bei den untersuchten romantischen Autoren nach und zeigt, wie diese Art der Gestaltung bis in die Gegenwart fortwirkt. Neben Texten aus allen Schaffensphasen Robert Walsers stehen Werke von Joseph von Eichendorff, Clemens Brentano, Ludwig Tieck sowie Wilhelm Genazino und Matthias Zschokke im Zentrum.

     

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  16. Serapion. Zweijahresschrift für europäische Romantik
    Band 2 • 2022
    Beteiligt: Latifi, Kaltërina (HerausgeberIn); Hubmann, Philipp (HerausgeberIn); Knopf, Alexander (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Dieser zweite Band von ‚Serapion‘ eröffnet verschiedene Perspektiven auf ‚die Romantik‘ und darauf, was ‚das Romantische‘ sei und wie es bis in die Moderne hineinwirkt. Das Verhältnis Romantik/Moderne wird in mehreren Beiträgen thematisiert, so im... mehr

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    Dieser zweite Band von ‚Serapion‘ eröffnet verschiedene Perspektiven auf ‚die Romantik‘ und darauf, was ‚das Romantische‘ sei und wie es bis in die Moderne hineinwirkt. Das Verhältnis Romantik/Moderne wird in mehreren Beiträgen thematisiert, so im Hinblick auf Fernando Pessoas Romantikbezug, die romantischen Opus- und Schreibphantasien bei Roland Barthes, W.G. Sebalds ‚skeptische Romantik‘ oder auch auf das Konzept des ‚neuen Sehens‘ betreffend Romantik und Neophantastik. Zudem werden die Friedrich Schlegel-Reminiszenzen bei Robert Walser und ein neuer Zugang zur romantischen Rezeption des griechischen Nationalaufstandes von 1821 thematisiert. Autorenspezifischer blicken weitere Beiträge auf Ebenezer Elliotts ‚Vision‘ von „Scottishness“ und „Englishness“, Hölderlins ‚Thränen‘, die Kindermärchen der ‚Serapionsbrüder‘ E.T.A. Hoffmann, Carl Wilhelm Contessa und Friedrich de la Motte Fouqué und präsentieren abschließend einen konzentrierten Einblick in Gustav von Schlabrendorfs Anti-Napoleon-Schrift von 1804 und Ludwig Tiecks literarische Auseinandersetzung mit dieser.

     

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  17. U.S. American Culture as Popular Culture
    Beteiligt: Böger, Astrid (HerausgeberIn); Sedlmeier, Florian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    This volume of original essays presents an overview of Popular Culture Studies as an ever-growing branch of American Studies while also reflecting the critical debates driving the field toward a more nuanced approach to contemporary culture more... mehr

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    This volume of original essays presents an overview of Popular Culture Studies as an ever-growing branch of American Studies while also reflecting the critical debates driving the field toward a more nuanced approach to contemporary culture more generally. Thus, many of the essays included take fresh perspectives on Black American culture, feminism, multiculturalism, and queer studies, among others, but they also provide critical updates on the global impact of U.S. American popular culture. If an understanding of U.S. Culture as Popular Culture in its national and international dimensions is one of the aims behind this publication, another is to conceive of cultural formations against the backdrop of shifting media environments. Placed alongside more traditional media such as literature and film, more recent phenomena including reality television, internet memes, and video games add considerable relevance to the critical appreciation of culture in the twenty-first century.

     

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  18. Soziolinguistik trifft Korpuslinguistik
    Deutsch-polnische und deutsch-tschechische Zweisprachigkeit
    Beteiligt: Hansen, Björn (HerausgeberIn); Zielińska, Anna (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die kollektive Monographie ist ein Beitrag zur empirisch orientierten Erforschung deutsch-polnischer bzw. -tschechischer Zweisprachigkeit, der sozio- und korpuslinguistische Perspektiven zusammenführt. Sie ist im Rahmen des deutsch-polnischen... mehr

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    Die kollektive Monographie ist ein Beitrag zur empirisch orientierten Erforschung deutsch-polnischer bzw. -tschechischer Zweisprachigkeit, der sozio- und korpuslinguistische Perspektiven zusammenführt. Sie ist im Rahmen des deutsch-polnischen Projekts ‚Language across generations: contact induced change in morphosyntax in German-Polish bilingual speech‘ entstanden. Vorgestellt wird das deutsch-polnische Korpus ‚LangGener‘, das Interviews umfasst, die von Bilingualen aus zwei nach Spracherwerbskriterien definierten Generationen aufgenommen wurden. Das in einem Unterprojekt erstellte deutsch-tschechische Korpus basiert auf Interviews mit zwei verschiedenen Migrationsgruppen. Ein korpuslinguistisches Novum ist die Annotation von sprachbiographischen Fakten und von Sprachkontaktphänomenen wie Replikationen. Der Band stellt zudem eine praktische Anleitung für die Erstellung soziolinguistischer Korpora zur Mehrsprachigkeit dar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hansen, Björn (HerausgeberIn); Zielińska, Anna (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825385910 10.33675/202282538591
    Weitere Identifier:
    9783825385910
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Slavica. Monographien, Hand-, Lehr- und Wörterbücher ; 9
    Schlagworte: Computerlinguistik und Korpuslinguistik; Deutschland; Polen; Tschechien; Deutsch; Polnisch; Tschechisch; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Soziolinguistik; Korpuslinguistik; Mehrsprachigkeit; Sprachbiographien; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Deutsch; Polnisch; Tschechisch; Sprachwandel; Sprachkontakt; Morphosyntax; Migration
    Umfang: Illustrationen
  19. Not macht erfinderisch – Organmangel in den Medical Humanities
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Romanautor*innen greifen gern auf die Biomedizin als Motiv in ihren Werken zurück. Die Möglichkeit der Organtransplantation und die aktuell damit einhergehende Diskrepanz zwischen der Anzahl zur Verfügung stehender Organe und potenzieller... mehr

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    Romanautor*innen greifen gern auf die Biomedizin als Motiv in ihren Werken zurück. Die Möglichkeit der Organtransplantation und die aktuell damit einhergehende Diskrepanz zwischen der Anzahl zur Verfügung stehender Organe und potenzieller Organempfänger*innen regt Autor*innen dazu an, mögliche Lösungsansätze zu verhandeln, die dem Organmangel entgegenwirken. Die diesbezüglich entworfenen literarischen Szenarien lassen sich häufig im Rahmen krimineller Machenschaften, der Zurverfügungstellung menschlicher Ersatzteillager sowie des Einsatzes von Biotechnologie verorten. Die fiktionalen Verhandlungen verweisen daneben jedoch auch auf Innovationspotenziale und damit schafft die Literatur, was in Politik und Wissenschaft oft schwerfällt: Raum zu gewähren für eine fächerübergreifende und in die Gesellschaft ausstrahlende Betrachtungsweise. Aspekte der (Bio-)Medikalisierung und die damit einhergehende Ausweitung der Handlungsspielräume werden in literarischen Texten extrapoliert und in letzter, oft erschreckender Konsequenz zu Ende gedacht.

     

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  20. Literarische Grammatik
    Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können
    Beteiligt: Fuhrhop, Nanna (HerausgeberIn); Reinken, Niklas (HerausgeberIn); Schreiber, Niklas (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und... mehr

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    Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚Dämmer und Aufruhr‘ über die Kurzgeschichte ‚Das Brot‘ von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg‘ und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erwünscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universitäre Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplinärer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven für schulische wie universitäre Bildungskontexte zu geben.

     

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  21. Märchenhafter Orient – Projektionen eines Landes der Phantasie
    Beteiligt: May, Markus (HerausgeberIn); Raabe, Christiane (HerausgeberIn); Baumgartner, Robert (HerausgeberIn); Baumann, Michael (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit Antoine Gallands erster Übersetzung der Märchen von ‚Tausendundeiner Nacht‘ in eine europäische Sprache (1704–1707) beginnt eine beispiellose und bis in die Gegenwart anhaltende Rezeption in Literatur, Philosophie, bildender Kunst und Musik, die... mehr

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    Mit Antoine Gallands erster Übersetzung der Märchen von ‚Tausendundeiner Nacht‘ in eine europäische Sprache (1704–1707) beginnt eine beispiellose und bis in die Gegenwart anhaltende Rezeption in Literatur, Philosophie, bildender Kunst und Musik, die das europäische Orientbild in entscheidender Weise mit geprägt hat. Der kulturhistorischen Breite der Rezeption in ihren unterschiedlichen medialen Ausformungen gehen die Beiträge des Bandes nach. Das Spektrum reicht dabei von der frühen Rezeption, etwa im Märchen der Aufklärung, über die thematischen und motivischen Transformationen in der einem oftmals realitätsdeformierenden Orientalismus huldigenden Literatur des 19. Jahrhunderts bis zu Rekursionen in Kinderliteratur, in Filmen und Serien sowie in Computerspielen.

     

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  22. Zur Aktualisierung des Schelmenromans im 20. und 21. Jahrhundert
    Verfahren und Funktionen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Arbeit verfolgt die literaturgeschichtliche Konjunktur der deutschsprachigen Pikaresken. Ausgehend von einer Lücke bei der Produktion dieser Gattung im 18. und 19. Jahrhundert untersucht sie vor dem Hintergrund eines an spanischen Schelmenromanen... mehr

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    Die Arbeit verfolgt die literaturgeschichtliche Konjunktur der deutschsprachigen Pikaresken. Ausgehend von einer Lücke bei der Produktion dieser Gattung im 18. und 19. Jahrhundert untersucht sie vor dem Hintergrund eines an spanischen Schelmenromanen entwickelten Gattungsschemas den Abbau pikaresker Elemente im ausgehenden 17. Jahrhundert, um anschließend den Fokus auf Erscheinungsformen des Schelmenromans sowie Gründe für sein Wiedererscheinen in drei Schüben im 20. und 21. Jahrhundert zu richten: nach dem Ersten Weltkrieg, nach dem Zweiten Weltkrieg und ab den 1960er Jahren, mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Literatur. Dabei werden die gesellschafts- und kulturkritischen sowie die medienreflexiven Implikationen der Gattung und ihr latent aufklärungs- und modernekritisches Potenzial herausgearbeitet. Es handelt sich um einen Beitrag zu Gattungstheorie, Literaturgeschichte – insbesondere Gegenwartsliteratur – sowie der Ästhetik und Form von Kulturkritik.

     

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  23. Das Populäre als Passion
    Gesammelte Texte 1997–2019
    Autor*in: Werber, Niels
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Vor 30 Jahren schien es vollkommen unproblematisch zu sein, was populär ist und was nicht. Schlagermusik, Heftchenromane, Soap Operas, Fußball, Quizshows, Superhelden zählten zur Populärkultur. Opern, Theater, Autorenkino, E-Musik und Klassiker... mehr

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    Vor 30 Jahren schien es vollkommen unproblematisch zu sein, was populär ist und was nicht. Schlagermusik, Heftchenromane, Soap Operas, Fußball, Quizshows, Superhelden zählten zur Populärkultur. Opern, Theater, Autorenkino, E-Musik und Klassiker firmierten als Hochkultur. Das Populäre galt als eingängiges Vergnügen für zwischendurch und den Verfechtern der Hochkultur allein schon aus diesem Grunde als zweifelhaft und verdammenswert: Kulturindustrie. Die nüchterne Bestimmung des Populären als das, was viele beachten, ermöglicht andere Beobachtungen der Populärkultur, vom Pop als Form, die sich durch ihre Beachtung rechtfertigt, bis zu Populismen als Fälle unerwünschter Popularität. Der Band versammelt Texte, die den Begriff des Populären theoretisch ausdifferenzieren und historische Phänomene des Populären beleuchten.

     

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  24. Spuren lesen und Zeichen deuten
    11 Versuche zum Kriminalroman
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Welche innovativen Schreibweisen des deutschsprachigen Kriminalromans wurden in den letzten Jahren entwickelt? Welche Bedeutung hat der historische Kriminalroman heute, besonders in Deutschland? Warum kann man inzwischen durchaus überzeugend... mehr

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    Welche innovativen Schreibweisen des deutschsprachigen Kriminalromans wurden in den letzten Jahren entwickelt? Welche Bedeutung hat der historische Kriminalroman heute, besonders in Deutschland? Warum kann man inzwischen durchaus überzeugend argumentieren, dass Kriminalromane „richtige Literatur“ sind? Die in diesem Band gesammelten Aufsätze versuchen, Antworten auf solche Fragen zu finden. Um das zu erreichen, werden Romane von Friedrich Ani, Jakob Arjouni, Christian von Ditfurth, Wolf Haas, Uta-Maria Heim, Paulus Hochgatterer, Philip Kerr, Alfred Komarek, Volker Kutscher, Frank Schätzing und Andrea Maria Schenkel ausführlich analysiert und kommentiert. Dabei zeigt sich nicht nur, welche enormen Fortschritte in qualitativer Hinsicht der deutschsprachige Kriminalroman gemacht hat, sondern auch, welche erstaunliche Bandbreite von fortdauernden Themen und Problemen in ihm verhandelt werden.

     

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  25. Teaching Canada I
    Indigenous Peoples and Cultures
    Beteiligt: Susemihl, Geneviève (HerausgeberIn); Alter, Grit (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    There are 1.8 million Indigenous people in Canada, accounting for five percent of the total population. They speak more than seventy languages and represent many different cultures. With recent land claims and the discovery of unmarked graves at... mehr

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    There are 1.8 million Indigenous people in Canada, accounting for five percent of the total population. They speak more than seventy languages and represent many different cultures. With recent land claims and the discovery of unmarked graves at former residential schools, the situation of the First Nations, Inuit, and Métis has gained critical attention. Teaching Indigenous Studies, however, is a difficult endeavor, as educators must be knowledgeable and sensitive about Indigenous histories, cultures, traditions, and political issues. Incorporating the latest research in anthropology, ethnography, history, literary and film studies, the chapters in this book focus on current matters such as traditional ways of life, land claims, and self-government, trace cultural changes that resulted from contacts with the Europeans, and discuss the process of reconciliation. Referring to Indigenous perspective in the analysis of cultures and the teaching of these issues, the authors have included many Indigenous voices and sources, and explore the institutions that provide Indigenous communities in Canada with national and international visibility.

     

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