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  1. Because of you
    understanding second-person storytelling
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Second-person storytelling is a continually present and diverse technique in the history of literature that appears only once in the oeuvre of an author. Based on key narratives of the post-war period, Evgenia Iliopoulou approaches the phenomenon in... mehr

    Zugang:
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Second-person storytelling is a continually present and diverse technique in the history of literature that appears only once in the oeuvre of an author. Based on key narratives of the post-war period, Evgenia Iliopoulou approaches the phenomenon in an inductive way, starting out from the essentials of grammar and rhetoric, and aims to improve the general understanding of second-person narrative within literature. In its various forms and typologies, the second person amplifies and expands the limits of representation, thus remaining a narrative enigma: a small narrative gesture - with major narrative impact.

     

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  2. Konversation und Geselligkeit
    Praxis französischer Salonkultur im Spannungsfeld von Idealität und Realität
    Autor*in: Schulz, Karin
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    <p>Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des <i>amour-propre</i>. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und... mehr

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    Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt.
    Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.

    Based on the field of experience of ideality and reality, Karin Schulz develops a history of behavior diagnostics concerning French parlor conversation.

     

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  3. Schreiben im Zwiegespräch / Writing as Dialogue
    Praktiken des Mentorats und Lektorats in der zeitgenössischen Literatur / Practices of editors and mentors in contemporary literature
    Beteiligt: Mohs, Johanne (HerausgeberIn); Zimmermann, Katrin (HerausgeberIn); Caffari, Marie (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Obwohl Praktiken des Lektorats und des Mentorats zum alltäglichen Bestandteil schriftstellerischer Tätigkeiten gehören, wurden sie von den Literaturwissenschaften bislang kaum untersucht.<br />Der bilinguale Band versammelt Akteure aus dem... mehr

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    Obwohl Praktiken des Lektorats und des Mentorats zum alltäglichen Bestandteil schriftstellerischer Tätigkeiten gehören, wurden sie von den Literaturwissenschaften bislang kaum untersucht.
    Der bilinguale Band versammelt Akteure aus dem literarischen Feld sowie der Autorschafts- und Schreibprozesstheorie, welche die Öffnung des Schreibprozesses grundlegend reflektieren. Ihre Beiträge umfassen nicht nur Erfahrungsberichte von Autor_innen, Lektor_innen und Mentor_innen sowie Einblicke in Lehrmethoden des literarischen Schreibens an Hochschulen in verschiedenen Ländern Europas, sondern auch theoretische Ansätze zu einer intersubjektiven literarischen Praxis sowie Entwürfe für dialogische Literaturbegriffe im Zeitalter des Publizierens im Internet. Although practices of editing and mentoring are part of an author's daily activities, they have previously been largely neglected by the literary studies. The bilingual volume therefore assembles players from the fields of literary production and theories of authorship and the writing process, who discuss the development towards an opening up of the creative writing process. Their contributions encompass not only reports of experiences made by authors, editors, and mentors and insights into teaching methods applied in creative writing classes at higher education institutions in different European countries. They also explore theoretical approaches to an intersubjective literary practice as well as suggestions for the definition of a dialogic notion of literature in the age of online publishing. Obwohl Praktiken des Lektorats und des Mentorats zum alltäglichen Bestandteil schriftstellerischer Tätigkeiten gehören, wurden sie von den Literaturwissenschaften bislang kaum untersucht. Der bilinguale Band versammelt Akteure aus dem literarischen Feld sowie der Autorschafts- und Schreibprozesstheorie, welche die Öffnung des Schreibprozesses grundlegend reflektieren. Ihre Beiträge umfassen nicht nur Erfahrungsberichte von Autor_innen, Lektor_innen und Mentor_innen sowie Einblicke in Lehrmethoden des literarischen Schreibens an Hochschulen in verschiedenen Ländern Europas, sondern auch theoretische Ansätze zu einer intersubjektiven literarischen Praxis sowie Entwürfe für dialogische Literaturbegriffe im Zeitalter des Publizierens im Internet. Although practices of editing and mentoring are part of an author's daily activities, they have previously been largely neglected by the literary studies. The bilingual volume therefore assembles players from the fields of literary production and theories of authorship and the writing process, who discuss the development towards an opening up of the creative writing process. Their contributions encompass not only reports of experiences made by authors, editors, and mentors and insights into teaching methods applied in creative writing classes at higher education institutions in different European countries. They also explore theoretical approaches to an intersubjective literary practice as well as suggestions for the definition of a dialogic notion of literature in the age of online publishing.

     

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  4. Sexualität - Geschlecht - Affekt
    Sexuelle Scripts als Palimpsest in literarischen Erzähltexten und zeitgenössischen theoretischen Debatten
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch?Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger... mehr

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    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch?Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger Literatur von 1954 bis 2008. Sexuelle Scripts dienen ihr auf intrapsychischer, interpersoneller und kultureller Ebene als Analyseinstrument für ausgewählte literarische Texte, die historisch eingeordnet und einem queer reading unterzogen werden. Die Metapher des Palimpsests veranschaulicht dabei die Verflechtung sexueller Scripts mit Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  5. Der Weltanschauungsroman 2. Ordnung
    Probleme literarischer Modellbildung bei Hermann Broch und Robert Musil
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Robert Musil und Hermann Broch antworteten zwischen den Weltkriegen auf eine Epoche der Katastrophen, der sie mit ihren in weltanschauliche Erlösungshoffnungen verstrickten Protagonisten nah auf den Leib rückten: eine Pathogenese der bürgerlichen... mehr

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    Robert Musil und Hermann Broch antworteten zwischen den Weltkriegen auf eine Epoche der Katastrophen, der sie mit ihren in weltanschauliche Erlösungshoffnungen verstrickten Protagonisten nah auf den Leib rückten: eine Pathogenese der bürgerlichen Welt für die 1930er Jahre. Dass sie nach 1933 die Sehnsucht ihrer Zeitgenossen nach einer »Weltanschauung« immer ernster nahmen, hat die Nachgeborenen nicht selten irritiert. Doch bezeugt noch heute ihr »Weltanschauungsroman 2. Ordnung«, der hier erstmals entfaltet wird, das gewaltige historische Projekt, sich auf die Sprache der Zeit einzulassen und ihren fatalsten Tendenzen mit literarischer Einfühlung und kritischer Distanz nachzuspüren.

     

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  6. Die Formation des literarischen Humors
    ein psychoanalytischer Beitrag zur bürgerlichen Subjektivität
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    An Texten von Laurence Sterne, Jean Paul, Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine untersucht Dieter Hörhammer in seiner interdisziplinären Studie sowohl Form als auch Genese des humoristischen Romans. Die psychoanalytischen Interpretationen... mehr

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    An Texten von Laurence Sterne, Jean Paul, Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine untersucht Dieter Hörhammer in seiner interdisziplinären Studie sowohl Form als auch Genese des humoristischen Romans. Die psychoanalytischen Interpretationen entdecken dabei eine Textstruktur, in der sich das Muster bürgerlicher Subjektivität abzeichnet. Deren notorischer Konflikt zwischen konkreter Lebenserfahrung und dem davon mythisch abgehobenen Humanitätsideal bildet den impliziten Angriffspunkt des literarischen Humors. Er gewinnt symptomatische Bedeutung, indem er die chronische Spannung im liberalen Menschenbild vorübergehend aufhebt durch die Präsentation einer Figur, an der die widersprüchlichen Faktoren auf ambivalente Weise exponiert werden.

     

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  7. Üble Dinge
    Materialität und Fetischismus in der Prosa Paulus Hochgatterers
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Das Werk Paulus Hochgatterers zeichnet sich aus durch einen feinkörnigen Realismus, durch dichte Rätsel- und Verweisstrukturen und durch eine Unzahl an materiellen Dingen. Diese treten als Ausrüstungsgegenstände in Erscheinung, als Werkzeuge,... mehr

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    Das Werk Paulus Hochgatterers zeichnet sich aus durch einen feinkörnigen Realismus, durch dichte Rätsel- und Verweisstrukturen und durch eine Unzahl an materiellen Dingen. Diese treten als Ausrüstungsgegenstände in Erscheinung, als Werkzeuge, Handlungsmotoren und verquere Kultobjekte - oder als Fetische? Bernhard Oberreither analysiert im Kontext historischer und gegenwärtiger Fetischdiskurse, wie sich vermeintlich unschuldige Dinge oft als Schlüssel zur Rätselstruktur der Texte Hochgatterers erweisen. Und wie dessen Texte zugleich als hochgradig reflektierter Kommentar zum stets prekären, verdächtigen und »korrupten« (Hartmut Böhme) Verhältnis des Menschen zu seinen Dingen zu lesen sind.

     

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  8. Leben weben
    (auto-)biographische Praktiken russischer Autorinnen und Autoren im Internet
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die... mehr

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    Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die kommunikativen Gegebenheiten des Web an und erschaffen sie in medialen Experimenten neu.Doch wie lassen sich die unter der Oberfläche des Web 2.0 operierenden kreativen Mechanismen identifizieren und im Kontext der Literaturtheorie verorten? Gernot Howanitz verschränkt in seinem Buch qualitative und quantitative Verfahren im Sinne der Digital Humanities, um den (auto-)biographischen Praktiken im russischsprachigen Internet (Runet) nachzuspüren.Die dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Gustav-Figdor-Preis für Literaturwissenschaften, verliehen durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (2018), dem Dissertationspreis der Universität Passau (2018) sowie dem DARIAH-DE Digital Humanities Award (2018).

     

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  9. Sich selbst vergleichen
    zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick.... mehr

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    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich eine solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin und Roland Barthes analysiert.

     

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  10. Practices of comparing
    towards a new understanding of a fundamental human practice
    Beteiligt: Epple, Angelika (HerausgeberIn); Erhart, Walter (HerausgeberIn); Grave, Johannes (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Practices of comparing shape how we perceive, organize, and change the world. Supposedly innocent, practices of comparing play a decisive role in forming categories, boundaries, and hierarchies; but they can also give an impetus to question and... mehr

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    Practices of comparing shape how we perceive, organize, and change the world. Supposedly innocent, practices of comparing play a decisive role in forming categories, boundaries, and hierarchies; but they can also give an impetus to question and change such structures. Like almost no other human practice, comparing pervades all social, political, economic, and cultural spheres. This volume outlines the program of a new research agenda that places comparative practices at the center of an interdisciplinary exploration. Its contributions combine case studies with overarching systematic considerations. They show what insights can be gained and which further questions arise when one makes a seemingly trivial practice - comparing - the subject of in-depth research.

     

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  11. Sexualität - Geschlecht - Affekt
    Sexuelle Scripts als Palimpsest in literarischen Erzähltexten und zeitgenössischen theoretischen Debatten
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch?Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger... mehr

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    Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch?Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger Literatur von 1954 bis 2008. Sexuelle Scripts dienen ihr auf intrapsychischer, interpersoneller und kultureller Ebene als Analyseinstrument für ausgewählte literarische Texte, die historisch eingeordnet und einem queer reading unterzogen werden. Die Metapher des Palimpsests veranschaulicht dabei die Verflechtung sexueller Scripts mit Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit.

     

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  12. Die Emanzipation des hybriden Selbst
    Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Mit Blick auf die Konstruktion nationaler Identitäten multilingualer Gemeinschaften kommt dem Großherzogtum Luxemburg durch seine spezifische Lage an der Nahtstelle zwischen germanischem und romanischem Kulturraum eine besondere Rolle zu. Isabell... mehr

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    Mit Blick auf die Konstruktion nationaler Identitäten multilingualer Gemeinschaften kommt dem Großherzogtum Luxemburg durch seine spezifische Lage an der Nahtstelle zwischen germanischem und romanischem Kulturraum eine besondere Rolle zu. Isabell Baumann rekonstruiert den Emanzipationsprozess Luxemburgs von der Staatsgründung über die beiden Weltkriege bis zum Jahr 1984. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Konstruktionsmechanismen von Identität und ihre literarische Diskursivierung im Horizont einer sich herausbildenden Nationalliteratur gelegt.

     

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  13. Erinnerung und Identität
    literarische Konstruktionen in Doeschka Meijsings Prosa
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale... mehr

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    Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale Themenkomplexe systematisch nach und bietet neben einer Einführung in das Gesamtwerk auch neue Sichtweisen auf die Hauptwerke der Autorin, aktuelle Debatten der intersektional ausgerichteten Narratologie und literarische Komplexe wie dem Labyrinth. So macht sie ersichtlich, wie die untersuchte Prosa anspielungsreich sinnstiftende Prozesse von Erinnerungskonstruktionen hinterfragt und dabei die Bedeutung intersektionaler Biographien literarischer Figuren - als Akteure struktureller Diskriminierung und Privilegierung - inszeniert.

     

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  14. Kleist lesen
    Beteiligt: Schuller, Marianne (HerausgeberIn); Müller-Schöll, Nikolaus (HerausgeberIn); Gottlob, Susanne (MitwirkendeR)
    Erschienen: [2003]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie andere Außenseiter der Literatur wurde auch Kleist häufig zum Gegenstand einer Deutungspraxis, welche die Gebrechlichkeit der Texte vor allem als Hindernis auf dem Weg zu einer einheitlichen Interpretation begriffen hat. Die Aufsätze des... mehr

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    Wie andere Außenseiter der Literatur wurde auch Kleist häufig zum Gegenstand einer Deutungspraxis, welche die Gebrechlichkeit der Texte vor allem als Hindernis auf dem Weg zu einer einheitlichen Interpretation begriffen hat. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes, die mehr oder minder deutlich vor dem Hintergrund intensiver literaturtheoretischer Debatten in Frankreich und den USA entstanden sind, nehmen Kleists Literatur in einer anderen Weise ernst. Bei aller Unterschiedlichkeit der individuellen Leseverfahren erscheint das Werk Kleists als Herausforderung an die Literaturwissenschaft. Die Herausforderung besteht nicht zuletzt darin, daß das, was als die ebenso grundlegende wie (häufig) unausgesprochene Voraussetzung jeder literaturwissenschaftlichen Arbeit im Spiel ist, von den Texten Kleists in Frage gestellt wird: die Möglichkeit des Verstehens selbst. Kleists Texte geben weniger eine äußere Realität wieder, als daß sie die epistemologischen Grenzen der Referenz zum Thema machen. Gerade deshalb bietet sich sein Werk für Untersuchungen des Verhältnisses von Literatur und Philosophie, von Sprachlichkeit und Welterfahrung, Subjekt und symbolischer Ordnung, von Gesetz und Gerechtigkeit an.

     

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  15. Wissen. Erzählen.
    Narrative der Humanwissenschaften
    Beteiligt: Höcker, Arne (HerausgeberIn); Moser, Jeannie (HerausgeberIn); Weber, Philippe (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2006]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In den Kulturwissenschaften ließ sich in den letzten Jahren eine Entwicklung beobachten, die die grundsätzliche Trennung von Kultur und Natur infrage stellt und infolgedessen die tradierten Fächergrenzen unterläuft. Im Rückgriff auf Rhetorik und... mehr

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    In den Kulturwissenschaften ließ sich in den letzten Jahren eine Entwicklung beobachten, die die grundsätzliche Trennung von Kultur und Natur infrage stellt und infolgedessen die tradierten Fächergrenzen unterläuft. Im Rückgriff auf Rhetorik und Poetologie stehen Fragen der Disziplinarität, Interdiskursivität und Zirkulation neu zur Verhandlung und die Bedingungen von Wissen werden einer erneuten Prüfung unterzogen. Zum einen verschiebt sich das Augenmerk nun auf die Dinge selbst, auf ihre epistemische Beschaffenheit und die Formen ihrer Erfassung, zum anderen bleiben auch ihre institutionellen Rahmenbedingungen nicht unhinterfragt. Diesbezüglich thematisieren die Beiträge dieses Bandes die Bedeutung des Erzählens für eine Geschichte der Wissenschaften. Sie untersuchen humanwissenschaftliche Texte zwischen der Frühen Neuzeit und dem 20. Jahrhundert in so unterschiedlichen Wissensfeldern wie Medizin, Psychoanalyse, Probabilistik, Ästhetik und Anthropologie.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  16. Transdifferenz und Transkulturalität
    Migration und Alterität in den Literaturen und Kulturen Österreich-Ungarns
    Beteiligt: Millner, Alexandra (HerausgeberIn); Teller, Katalin (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Mit dem Konzept der Transdifferenz lassen sich konventionelle Differenzierungen in Bezug auf Gender, Ethnizität, Klasse, Generation, Nation und andere soziale Kategorien kritisch hinterfragen.Die Beiträgerinnen und Beiträger zeigen, dass... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Mit dem Konzept der Transdifferenz lassen sich konventionelle Differenzierungen in Bezug auf Gender, Ethnizität, Klasse, Generation, Nation und andere soziale Kategorien kritisch hinterfragen.Die Beiträgerinnen und Beiträger zeigen, dass transdifferente Momente auf die Gestaltungsmöglichkeiten des modernen Individuums im gesellschaftlichen Umbruch der späten Habsburger Monarchie hinweisen. Dabei wird die Überschreitung genderspezifischer, ethnischer und anderer sozialer Grenzen in der Eliten- und Massenkultur analysiert. Aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet, lassen sich diese Momente unter anderem auch für Fragen der Kanonisierung, Mehrsprachigkeit und Transkulturalität fruchtbar machen.Der Band erschließt in Vergessenheit geratene literarische Werke und reflektiert unterschiedliche Lebensformen der Moderne. What are the possibilities for shaping the modern individual offered by transdifferent moments? This book sheds light on the overcoming of social borders in the cultural context of the late Habsburg Monarchy.

     

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  17. Power Relations in Black Lives
    Reading African American Literature and Culture with Bourdieu and Elias
    Beteiligt: Buschendorf, Christa (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    According to relational sociology, power imbalances are at the root of human conflicts and consequently shape the physical and symbolic struggles between interdependent groups or individuals. This volume highlights the role of power relations in the... mehr

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    According to relational sociology, power imbalances are at the root of human conflicts and consequently shape the physical and symbolic struggles between interdependent groups or individuals. This volume highlights the role of power relations in the African American experience by applying key concepts of Pierre Bourdieu and Norbert Elias to black literature and culture. The authors offer new readings of power asymmetries as represented in works of canonical and contemporary black writers (Richard Wright, Ralph Ellison, Gwendolyn Brooks, Toni Morrison, Percival Everett, Colson Whitehead), rap music (e.g., Jay Z), images of black homelessness, and figurations of political activism (civil rights activist Bayard Rustin,

     

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  18. Punkt, Punkt, Komma, Strich?
    Geste, Gestalt und Bedeutung philosophischer Zeichensetzung
    Beteiligt: Abbt, Christine (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2009
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    Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher... mehr

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    Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.

     

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  19. Zwischen Sagen und Zeigen
    Wittgensteins Weg von der literarischen zur dichtenden Philosophie
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Ludwig Wittgensteins Philosophie war immer schon Philosophieren. Das »Wie«, die Form, ist ihm nicht lediglich marginaler Zusatz zum eigentlich wichtigen Inhalt. Seine philosophische (Überzeugungs-)Kraft liegt nicht allein in seinen Argumenten - sie... mehr

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    Ludwig Wittgensteins Philosophie war immer schon Philosophieren. Das »Wie«, die Form, ist ihm nicht lediglich marginaler Zusatz zum eigentlich wichtigen Inhalt. Seine philosophische (Überzeugungs-)Kraft liegt nicht allein in seinen Argumenten - sie ist auch Folge des literarisch-poetischen Charakters seiner Texte. Nicht zuletzt das macht sein Õuvre zu einem über das Gesagte hinausgehenden Werk.Jenseits der strikten Unterscheidung in frühe und späte Werkphase nimmt dieses Buch die Dimension eines auf Wahrnehmung mit allen Sinnen zielenden, aisthetischen Philosophierens zum Ausgangspunkt einer Rekonstruktion des Wittgenstein'schen Denkwegs.

     

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  20. Gegenwart und Zukunft des Musiktheaters
    Theorien, Analysen, Positionen
    Beteiligt: Hiekel, Jörn Peter (HerausgeberIn); Roesner, David (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Vor dem Hintergrund einer Öffnung gegenüber dem Fremden und Unerwarteten nimmt dieser Band eine Ortsbestimmung des zeitgenössischen Musiktheaters vor. Dazu geht er nicht nur auf neue Formate und Strategien ein, sondern verfolgt auch jene Differenzen... mehr

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    Vor dem Hintergrund einer Öffnung gegenüber dem Fremden und Unerwarteten nimmt dieser Band eine Ortsbestimmung des zeitgenössischen Musiktheaters vor. Dazu geht er nicht nur auf neue Formate und Strategien ein, sondern verfolgt auch jene Differenzen oder Querstände der Künste untereinander, aus denen sich neue Möglichkeiten ihres Zusammenwirkens ergeben.Begriffe wie Original, Adaption, Partitur, Autorschaft oder Komposition sind nicht mehr selbstverständlich und erfahren in künstlerischer Praxis und akademischem Diskurs neue Wendungen. Dies zeigen die Beiträge aus Musik-, Theater- und Tanzwissenschaft sowie der Philosophie. A determination of the position of the new music theater. Which forms and formats characterize it; which directions is it taking; what kind of blurred boundaries can be found?

     

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  21. Kurz & knapp
    zur Mediengeschichte kleiner Formen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Beteiligt: Gamper, Michael (HerausgeberIn); Mayer, Ruth (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Tweets, SMS, Facebook-Statusmeldungen oder Microblog-Einträge: Die Verfahren, Neuigkeiten zu verkünden und Wissen zu teilen, werden scheinbar immer kürzer.Dieser Band setzt den aktuellen Trend der Verknappung in Bezug zu seiner Vorgeschichte und... mehr

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    Tweets, SMS, Facebook-Statusmeldungen oder Microblog-Einträge: Die Verfahren, Neuigkeiten zu verkünden und Wissen zu teilen, werden scheinbar immer kürzer.Dieser Band setzt den aktuellen Trend der Verknappung in Bezug zu seiner Vorgeschichte und zeigt: Die Konjunktur des Kurzen und Knappen setzte lange vor dem digitalen Zeitalter ein. Die Karriere der kleinen Formen hängt eng mit kulturellen Errungenschaften des 17. Jahrhunderts zusammen, die bis zum 19. Jahrhundert in der Herausbildung professioneller Mediennetzwerke rasant an Bedeutung gewannen. Seitdem bilden Anekdoten, Fallbeispiele, Kurzmeldungen, »Vermischtes«, Schlagzeilen und Miszellen »aus aller Welt« wesentliche Elemente der Organisation und Kommunikation moderner Wissensbestände. Tweets, text messages, Facebook status updates, or microblog entries: the process of announcing news and sharing knowledge seems to be getting shorter and shorter. This volume relates the current trend of abbreviation to its antecedents, showing that the use of brevity existed long before the digital age. The career of the short form is closely connected to the cultural achievements of the 17th century, and skyrocketed in the run up to the formation of professional media networks in the 19th century. Since then, anecdotes, case studies, brief messages, the 'miscellaneous', headlines, and tidbits from 'around the world' have formed essential elements of the organization and communication of modern forms of knowledge.

     

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  22. Die Ökologie der Literatur
    Eine systemtheoretische Annäherung. Mit einer Studie zu Werken Peter Handkes
    Autor*in: Hofer, Stefan
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch unternimmt den innovativen Versuch, das Paradigma einer ökologisch orientierten Literaturwissenschaft mit Niklas Luhmanns Systemtheorie auf eine tragfähige theoretische Grundlage zu stellen. Zugleich wird unter den Auspizien der beiden... mehr

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    Dieses Buch unternimmt den innovativen Versuch, das Paradigma einer ökologisch orientierten Literaturwissenschaft mit Niklas Luhmanns Systemtheorie auf eine tragfähige theoretische Grundlage zu stellen. Zugleich wird unter den Auspizien der beiden Diskurse der Vorschlag gemacht, den Code des Kunstsystems neu zu fassen.Die Studie leistet damit mehreres: eine umfassende Einführung in das im deutschsprachigen Raum (noch) wenig bekannte Paradigma der ökologischen Literaturwissenschaft bzw. des »Ecocriticism«, eine perspektivenreiche Kombination von Systemtheorie und Literaturwissenschaft sowie eine Erprobung des theoretisch Erarbeiteten an ausgewählten Texten Peter Handkes.

     

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  23. Interkulturelle Mahlzeiten
    Kulinarische Begegnungen und Kommunikation in der Literatur
    Beteiligt: Lillge, Claudia (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in... mehr

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    Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.

     

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  24. Der komische Körper
    Szenen - Figuren - Formen
    Beteiligt: Erdmann, Eva (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2003
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der Körper ist als elementares Medium der Komik in der Geschichte des Theaters, der Literatur und des Films bis heute präsent. Eine minimalistische Grimasse, ein polternder Salto oder eine schiefe Perücke können jene abrupte Sinnverdrehung bewirken,... mehr

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    Der Körper ist als elementares Medium der Komik in der Geschichte des Theaters, der Literatur und des Films bis heute präsent. Eine minimalistische Grimasse, ein polternder Salto oder eine schiefe Perücke können jene abrupte Sinnverdrehung bewirken, die einen komischen Effekt erzeugt. Das breite Repertoire der körperlichen Komik und ihrer Accessoires wird hier in Stichworteinträgen eingefangen: Die Themen schlagen einen Bogen vom Schwank des Mittelalters über den Schelmenroman bis zu Totò und Valère Novarina, und exemplarische Figuren wie der gefräßige Diener, typische Szenen wie das Verprügeln des Bauern und tradierte Formen der Komik wie die Farce werden in diesem geistreichen Konvolut kurzweilig präsentiert.

     

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  25. Literarische Foto-Texte
    Zur Funktion der Fotografien in den Texten Rolf Dieter Brinkmanns, Alexander Kluges und W.G. Sebalds
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch ist die erste Arbeit überhaupt über literarische Foto-Texte, d.h. literarische Werke, in denen zwischen den abgebildeten Fotografien und dem Text ein gleichwertiges Verhältnis besteht. Ein Abriss über die Theorie der Fotografie und ein... mehr

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    Dieses Buch ist die erste Arbeit überhaupt über literarische Foto-Texte, d.h. literarische Werke, in denen zwischen den abgebildeten Fotografien und dem Text ein gleichwertiges Verhältnis besteht. Ein Abriss über die Theorie der Fotografie und ein Überblick über die Anfänge des Genres bei Rodenbach, Breton, Brecht und Tucholsky bieten eine kompakte Einführung in die Thematik. Darüber hinaus werden erstmals die Fotos in den Werken der wichtigsten Vertreter des literarischen Foto-Textes - Brinkmann, Kluge und Sebald - detailliert untersucht und in einen historischen Zusammenhang gestellt.

     

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