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  1. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Vorliegendes Buch formuliert einen kühnen Anspruch. Es hebt Goethes Blick auf das Disparate, Dissonante und Desintegrative hervor und rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Vorliegendes Buch formuliert einen kühnen Anspruch. Es hebt Goethes Blick auf das Disparate, Dissonante und Desintegrative hervor und rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige Augenblicke aus sich heraus entstehen lassen. Auch dort, wo das Individuum sich sicher in der Welt eingerichtet glaubt, Gott und Natur als zuverlässige Stützen betrachtet oder wenigstens auf Vernunft und kommunikative Kompetenzen als Garanten seiner personalen Identität vertraut, bedroht eine Zeitkonstruktion von Flüchtigkeit den Stand des Einzelnen. Die Untersuchung widmet sich namhaften Werken wie Gottfried von Berlichingen, den Leiden des jungen Werthers, Torquato Tasso, den Wahlverwandtschaften sowie den Wanderjahren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761700
    Weitere Identifier:
    9783846761700
    RVK Klassifikation: GK 4441
    Auflage/Ausgabe: 1., 2016
    Schlagworte: Geschichtsphilosophie; Messianismus; Arbeit am Mythos; Goethe-Philologie; Goetheforschung; Goethes Frühwerk; Goethes Spätwerk; Naturpantheismus; flüchtige Gegenwart; ästhetische Autonomie; ästhetischer Schrecken
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Aesthetic Conflict and Contradiction
    The Sublime in Kant and Kierkegaard
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    The central claim of this comparative study of Kant and Kierkegaard is that the aesthetic experience of the sublime is both autonomous and formative for extra-aesthetic ends. Aesthetic autonomy is thus inseparable from aesthetic heteronomy. In Part... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Passau
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    The central claim of this comparative study of Kant and Kierkegaard is that the aesthetic experience of the sublime is both autonomous and formative for extra-aesthetic ends. Aesthetic autonomy is thus inseparable from aesthetic heteronomy. In Part I, through an examination of Kant's Critique of Judgement and his essays on the French Revolution, the Kantian sublime is shown to conflict with our existing cognitive, moral and political frames of meaning, at the same time that the engagement of the aesthetic judge (Chapter 1) or the enthusiastic spectator (Chapter 2) with this conflict furthers our pursuit of cognitive, moral and political ends. The Kantian sublime is built on the autonomy of aesthetic judgement, which nevertheless has non-aesthetic value. Part II argues that certain aesthetic and ethical-religious figures in Kierkegaard's work can be shown to be transfigurations of the Kantian sublime, despite the absence of the term. Antigone and the silhouettes from Either/Or embody what I coin the tragic sublime and sublime grief. The God-man in Practice in Christianity is interpreted as a sublime image of contradiction. The figures are submitted to aesthetic representation, while their contradictory interior lives are unrepresentable. The Kierkegaardian sublime is built on a radical critique of aesthetic autonomy, whose failure serves the end of ethico-religious self-formation

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783111169996
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CC 6900
    Schriftenreihe: Quellen und Studien zur Philosophie ; 151
    Schlagworte: Prototyp; Verklärung; ästhetische Autonomie; ästhetische Erfahrung; PHILOSOPHY / History & Surveys / General; Sublime, The; Das Erhabene
    Weitere Schlagworte: Kant, Immanuel (1724-1804); Kierkegaard, Søren (1813-1855)
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 229 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Nov 2023)

  3. Aesthetic conflict and contradiction
    the sublime in Kant and Kierkegaard
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783111169439
    Weitere Identifier:
    9783111169439
    RVK Klassifikation: CC 6900
    Schriftenreihe: Quellen und Studien zur Philosophie ; volume 151
    Schlagworte: Das Erhabene
    Weitere Schlagworte: Kant, Immanuel (1724-1804); Kierkegaard, Søren (1813-1855); ästhetische Autonomie; ästhetische Erfahrung; Verklärung; Prototyp; aesthetic autonomy; aesthetic experience; transfiguration; prototype
    Umfang: XIV, 231 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titel der Dissertation: Aesthetic conflict and contradiction: the extra-aesthetic value of the sublime in Kant and Kierkegaard

    Dissertation, Monash University, Melbourne, 2021

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2021

  4. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Hinweise zum Inhalt
  5. Der König, sein Held und ihr Drama
    Politik und Poetik der klassischen Tragödie
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Wallstein, Göttingen, Niedersachs

  6. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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  7. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
  8. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
  9. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783770561704; 3770561708
    Weitere Identifier:
    9783770561704
    RVK Klassifikation: GK 4441
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang <<von>>; Zeitwahrnehmung <Motiv>; Augenblick <Motiv>;
    Weitere Schlagworte: Arbeit am Mythos; Geschichtsphilosophie; Goethe-Philologie; Goetheforschung; Goethes Frühwerk; Goethes Spätwerk; Messianismus; Naturpantheismus; flüchtige Gegenwart; ästhetische Autonomie; ästhetischer Schrecken
    Umfang: 320 Seiten, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Überarbeitete und gekürzte Fassung der Dissertation

    Literaturverzeichnis: Seite [301]-320

    Dissertation, Universität Bamberg, 2016

  10. Autonomie (der Literatur)
    Autor*in: Celik, Nursan
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Münster

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Enzyklopädie Recht und Literatur; A Autonomie (der Literatur)
    Schlagworte: Literatur; Autonomie; Ästhetik; Poetik; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Array; Array
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Enzyklopädie Recht und Literatur

  11. Ästhetische Autonomie zwischen Ethik und Ästhetik

    Abstract: Literary texts deal with ethically highly relevant topics such as violence, the climate crisis or animal welfare, they deal with historical and political events and discuss developments in medicine, etc. If one follows the current social... mehr

     

    Abstract: Literary texts deal with ethically highly relevant topics such as violence, the climate crisis or animal welfare, they deal with historical and political events and discuss developments in medicine, etc. If one follows the current social debate about autonomy, which is being conducted particularly in the art discourse, then such texts would be considered post-autonomous insofar as they supposedly overcome the historical principle of aesthetic autonomy and link their autonomy directly to the aesthetic treatment of social issues. But where is the line between social responsibility and aesthetic autonomy? In the following, instead of autonomy and post-autonomy as binarism, an attempt is made to start from perspective structures in literary texts that make the relative degree of autonomy determinable by describing them as aesthetic and/or ethical. With recourse to the classical concept of autonomy (Moritz, Schiller) and Kant’s deontological ethics, autonomy is developed as a relative category and transferred into a concept of perspectival autonomy. In the 18th century, aesthetic autonomy, also insofar as it is based on sensualist premises and thus places emphasis on sensory perception, cannot be separated from the constitution of the human being as an individual. If equal weight is given to the aesthetic and the ethical side when analyzing literary texts, perspective structures can be observed in literary texts that are to be made fruitful in the following as perspectives of autonomy for the discourse on the limits and possibilities of literature. The focus here is neither on the relationship between content (socially heteronomous) on the one hand and (aesthetically autonomous) form on the other, nor on the levels of production, object and reception, but rather on a conceptualization of autonomy from the end of the 18th century to the current debates on the (post-) autonomy of art between ethics and aesthetics. If an ethical perspective of aesthetic autonomy is sought, this does not call into question the fact that, firstly, literature is always connected to the ›world‹ and, secondly, this connection is also possible without concrete content specifications, because, thirdly, literature has a ›poetic function‹ (Jakobson) to which moral or political intentions are subordinate. However, since external and self-references, i. e. text-external influences and text-internal poetics, cannot always be easily and clearly distinguished and distilled in isolation from each other in a text, a scaling approach is proposed here in relation to the autonomy postulate in order to locate texts between autonomy and heteronomy. The analysis of gradations, degrees or weightings of autonomy replaces their close connection to aesthetics in favor of an ethical and/or aesthetic perspective of a literary text. This is intended to counter both a narrow understanding of aesthetic autonomy (which is neither consistent with the meaning of the word autonomy as self-legislation nor with the founding theses of the 18th century) and a broad understanding. Aesthetic autonomy is neither to be equated with purity, isolation and freedom from purpose (narrow understanding = normative criteria that strongly restrict aesthetic autonomy in terms of definition) nor does it consist in the aesthetic ›translation‹ of social discourses on the level of form that is fundamentally given in literary texts (broad understanding = the only criterion is literariness, so that aesthetic autonomy would be attributed to all literary-poetic texts regardless of content). The fundamental reference of a text to the world is distinguished in the approach pursued here from an ethical perspective, which includes an effect of literature beyond a reference to the world. This effect is not intended to be normative, but is part of the aesthetic self-legislation of a text. It is aimed at knowledge, change and development or, in the words of the aesthetics of Moritz and Schiller: at ›inner education‹. Following a localization of autonomy between the suspicion of ideology and the postulate of post-autonomy, which refers to some selected positions of research, the various definitions of aesthetic autonomy are first weighed against each other in order to then establish a connection to life science and ethics. The reflections on the constitution of aesthetic autonomy under ethical auspices finally lead to an attempt to develop a scale of the outlined perspectival autonomy on which literary texts can be approximately located. The analytical examination of (historical) concepts of aesthetic autonomy is relevant insofar as, on the one hand, existing classifications and weightings can be questioned and, on the other hand, it can be examined which understanding of aesthetic autonomy should be introduced into the current discourse on the tasks and social significance of literature. If it becomes clear that aesthetic autonomy is a construction that has been constituted from very different discourse-dependent attempts at definition, then it is possible to choose the appropriate concept for analyzing and describing texts from the variety of terms. To do this, however, it is necessary 1) to de-ideologize or demystify aesthetic autonomy, i. e. neither to elevate it to a pedestal nor to discredit it with ivory tower metaphors, and 2) to break open its supposedly narrow framework with absolute claims and either/or definitions. Contemporary aesthetics does not need autonomy as a fighting concept, a confession or to form fronts, but as a (meta-) category between and/or above the discourses.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Journal of literary theory; Berlin : de @Gruyter, 2007-; 18, Heft 1 (2024), 20-41 (gesamt 22); Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Ethik; Ästhetik; ästhetische Autonomie; Postautonomie; Lebensphilosophie
    Umfang: Online-Ressource
  12. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Vorliegendes Buch formuliert einen kühnen Anspruch. Es hebt Goethes Blick auf das Disparate, Dissonante und Desintegrative hervor und rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Vorliegendes Buch formuliert einen kühnen Anspruch. Es hebt Goethes Blick auf das Disparate, Dissonante und Desintegrative hervor und rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige Augenblicke aus sich heraus entstehen lassen. Auch dort, wo das Individuum sich sicher in der Welt eingerichtet glaubt, Gott und Natur als zuverlässige Stützen betrachtet oder wenigstens auf Vernunft und kommunikative Kompetenzen als Garanten seiner personalen Identität vertraut, bedroht eine Zeitkonstruktion von Flüchtigkeit den Stand des Einzelnen. Die Untersuchung widmet sich namhaften Werken wie Gottfried von Berlichingen, den Leiden des jungen Werthers, Torquato Tasso, den Wahlverwandtschaften sowie den Wanderjahren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761700
    Weitere Identifier:
    9783846761700
    RVK Klassifikation: GK 4441
    Auflage/Ausgabe: 1., 2016
    Schlagworte: Geschichtsphilosophie; Messianismus; Arbeit am Mythos; Goethe-Philologie; Goetheforschung; Goethes Frühwerk; Goethes Spätwerk; Naturpantheismus; flüchtige Gegenwart; ästhetische Autonomie; ästhetischer Schrecken
    Umfang: 1 Online-Ressource
  13. Aesthetic conflict and contradiction
    the sublime in Kant and Kierkegaard
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783111169439
    Weitere Identifier:
    9783111169439
    RVK Klassifikation: CC 6900
    Schriftenreihe: Quellen und Studien zur Philosophie ; volume 151
    Schlagworte: Das Erhabene
    Weitere Schlagworte: Kant, Immanuel (1724-1804); Kierkegaard, Søren (1813-1855); ästhetische Autonomie; ästhetische Erfahrung; Verklärung; Prototyp; aesthetic autonomy; aesthetic experience; transfiguration; prototype
    Umfang: XIV, 231 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titel der Dissertation: Aesthetic conflict and contradiction: the extra-aesthetic value of the sublime in Kant and Kierkegaard

    Dissertation, Monash University, Melbourne, 2021

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2021

  14. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Dieses Buch rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige... mehr

    Zugang:
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Dieses Buch rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige Augenblicke aus sich heraus entstehen lassen. Auch dort, wo das Individuum sich sicher in der Welt eingerichtet glaubt, Gott und Natur als zuverlässige Stützen betrachtet oder wenigstens auf Vernunft und kommunikative Kompetenzen als Garanten seiner personalen Identität vertraut, bedroht eine Zeitkonstruktion von Flüchtigkeit den Stand des Einzelnen. Die Untersuchung widmet sich namhaften Werken wie Gottfried von Berlichingen, den Leiden des jungen Werthers, Torquato Tasso, den Wahlverwandtschaften sowie den Wanderjahren. Flankiert wird die Erörterung von Goethes Zeitauffassung durch Exkurse über Schopenhauer, Nietzsche und Thomas Mann

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761700
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Arbeit am Mythos; ästhetische Autonomie; ästhetischer Schrecken; flüchtige Gegenwart; Geschichtsphilosophie; Goetheforschung; Goethe-Philologie; Goethes Frühwerk; Goethes Spätwerk; Messianismus; Naturpantheismus
    Umfang: 1 Online-Ressource (320 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  15. Instabile Weltverhältnisse
    Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe
    Autor*in: Kolle, Andreas
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Dieses Buch rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Dieses Buch rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige Augenblicke aus sich heraus entstehen lassen. Auch dort, wo das Individuum sich sicher in der Welt eingerichtet glaubt, Gott und Natur als zuverlässige Stützen betrachtet oder wenigstens auf Vernunft und kommunikative Kompetenzen als Garanten seiner personalen Identität vertraut, bedroht eine Zeitkonstruktion von Flüchtigkeit den Stand des Einzelnen. Die Untersuchung widmet sich namhaften Werken wie Gottfried von Berlichingen, den Leiden des jungen Werthers, Torquato Tasso, den Wahlverwandtschaften sowie den Wanderjahren. Flankiert wird die Erörterung von Goethes Zeitauffassung durch Exkurse über Schopenhauer, Nietzsche und Thomas Mann

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761700
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Arbeit am Mythos; ästhetische Autonomie; ästhetischer Schrecken; flüchtige Gegenwart; Geschichtsphilosophie; Goetheforschung; Goethe-Philologie; Goethes Frühwerk; Goethes Spätwerk; Messianismus; Naturpantheismus
    Umfang: 1 Online-Ressource (320 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink