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- (Zielgruppe)"Der Ursprung der Bestiarien liegt, so erfahren die Leser gleich eingangs, geheimnisvoll im Dunkeln. Die weiteren Ausführungen bringen deren Urschrift mit dem Schöpfungsmythos selbst und mit dem göttlichen Urheber in Verbindung. Die Jahrhunderte überbrückende kulturelle Überlieferung der Werke durch Abschriften und deren Aufbewahrung in den Klosterbibliotheken des Abendlands werden ebenso erwähnt wie eine äußerst rege Übersetzungstätigkeit und mehrsprachige Verschriftlichung. Interessanterweise wird dabei der Name des frühesten der heute bekannten Bestiarien, der Physiologus, gezielt verschwiegen, denn es geht dem Autor darum, in seinem Roman ein anderes, fiktives Werk in den Mittelpunkt zu rücken und gewissermaßen an dessen Stelle zu setzen." (Annette Simonis: Das Kaleidoskop der Tiere. Bielefeld 2017, S. 8)
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Das Kaleidoskop der Tiere
zur Wiederkehr des Bestiariums in Moderne und Gegenwart