Partage
zur Figurierung politischer Zugehörigkeit in der Moderne
Feministische Mädchenarbeit weiterdenken
zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis
Dekonstruktion und Erziehung
Studien zum Paradoxieproblem in der Pädagogik
Wassermaler und Hungerkünstler
Kunst als Ding und Körper in der Literatur
Zur Überwindung des großen Ekels vor dem Leben
ein interreligiöser und interdisziplinärer Dialog - orientiert am Leitfaden der Dekonstruktion des dualistischen Denkens und Wollens
Das verhüllte Absolute
Essays zur zeitgenössischen Religionsphilosophie
Das verhüllte Absolute
Essays zur zeitgenössischen Religionsphilosophie
Mythen der sexuellen Differenz
Übersetzungen, Überschreibungen, Übermalungen = Mythes de la différence sexuelle
Altern ist (k)eine Kunst
biographische Bildungsprozesse älterwerdender Künstlerinnen
Vom Recht auf Philosophie
2., Mochlos oder Das Auge der Universität
"Wie, heute, nicht von der Universität sprechen?" Die so eröffnete Antrittsvorlesung Jacques Derridas an der Cornell University (1983) bildet zusammen mit weiteren Texten aus Du droit à la philosophie über das Verhältnis von Philosophie, Lehre und...
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"Wie, heute, nicht von der Universität sprechen?" Die so eröffnete Antrittsvorlesung Jacques Derridas an der Cornell University (1983) bildet zusammen mit weiteren Texten aus Du droit à la philosophie über das Verhältnis von Philosophie, Lehre und Universität den zweiten Teilband der deutschen Ausgabe. Hauptbezugspunkte der Reflexion sind dabei Kant (Der Streit der Fakultäten), Hegel (seine Gutachten zur Lehre der Philosophie an Gymnasien und Universitäten) sowie Heidegger. Wenn der "Grund" oder der "Hinblick" der Universität oder die "Gründung" eines "neuen universitären Rechts" untersucht wird, geht es immer auch um die Verschränkung mit dem AußerPhilosophischen und Außer-Universitären. An der Schnittstelle steht der Begriff des "Gründungsereignisses", das "sich nicht einfach in der Logik dessen verstehen lässt, was es gründet." Von entscheidender Bedeutung ist die Frage des "besten Hebels (die Griechen würden sagen des besten mochlos)", mit dessen Hilfe man von einem "Gründungsboden [. . .] zu einem anderen Gründungsort springen" kann.
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Gott, die verborgene Zukunft der Welt
Radikales Denken ist als solches auf den unauslotbaren Horizont der Weltzeit bezogen und fragt nach einem "Letzten". Jacques Derrida bezeichnet dieses "Letzte" als "différance" - Grundvoraussetzung für die gesamte Zeit wie auch Räumlichkeit, aber...
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Radikales Denken ist als solches auf den unauslotbaren Horizont der Weltzeit bezogen und fragt nach einem "Letzten". Jacques Derrida bezeichnet dieses "Letzte" als "différance" - Grundvoraussetzung für die gesamte Zeit wie auch Räumlichkeit, aber auch für die Sprache und jedes System. Weil die "différance" als der Ursprung von allem alles übersteigt, lässt sie sich nur durch Negationen kennzeichnen. Dionysius' Ausgangspunkt jedoch ist die Offenbarung des lebendigen Gottes in den "Heiligen Schriften" der Bibel. Da sich Gott als unergründliches Geheimnis zu erkennen gibt, können es nur Negationen zur Sprache bringen. Das Vorgehen wie auch die Begriffe für Gottes alles überragende Transzendenz schöpft Dionysius aus neuplatonischen Überlieferungen. Seine "negative Theologie" dient der Vergegenwärtigung der verheißenen Zukunft Gottes jenseits menschlicher Welterkenntnis.
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Differenzen
poststrukturalistische Aspekte in der Musik der 1980er Jahre am Beispiel von Helmut Lachenmann, Brian Ferneyhough und Gérard Grisey
Die Studie behandelt die Entwicklungen der westeuropäischen Avantgarde-Musik in den 80er Jahren und basiert auf der These, daß zwischen der Poetik verschiedener Komponisten und deren Auseinandersetzung mit dem poststrukturalistischen Denken (wie es...
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Die Studie behandelt die Entwicklungen der westeuropäischen Avantgarde-Musik in den 80er Jahren und basiert auf der These, daß zwischen der Poetik verschiedener Komponisten und deren Auseinandersetzung mit dem poststrukturalistischen Denken (wie es sich besonders in den Werken der Philosophen Gilles Deleuze, Jacques Derrida, Michel Foucault und Jean-François Lyotard manifestiert) eine grundsätzliche Verbindung besteht. Durch ausführliche, die Skizzen einbeziehende Analysen einiger Werke Helmut Lachenmanns, Brian Ferneyhoughs und Gérard Griseys untersucht der Autor, inwieweit und auf welche Weise die explizite Rezeption des Poststrukturalismus bei diesen Komponisten und ihrer Musik zum Tragen kommt. Weitere Informationen finden Sie unter www.editionargus.de
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Philosophie im Bild
WissenschaftsClip 1., The call
In enger Auseinandersetzung mit Jacques Derridas Text Politiken der Freundschaft führt uns Avital Ronell in The Call die Notwendigkeit einer Reinterpretation des Phänomens Freundschaft vor Augen. Ein "Call", der die männliche Gleichsetzung von Recht...
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In enger Auseinandersetzung mit Jacques Derridas Text Politiken der Freundschaft führt uns Avital Ronell in The Call die Notwendigkeit einer Reinterpretation des Phänomens Freundschaft vor Augen. Ein "Call", der die männliche Gleichsetzung von Recht mit "Gerächtigkeit" dekonstruiert. Die Serie Philosophie im Bild setzt Interviewtexte mit Kurzgeschichten in Beziehung. Dadurch nehmen beide Ebenen allegorische Züge an: die Lebenswelt wird zur Allegorie philosophischer Reflexion, die philosophische Reflexion zur Allegorie der Lebenswelt.
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Philosophie im Bild
In enger Auseinandersetzung mit Jacques Derridas Text Politiken der Freundschaft führt uns Avital Ronell in The Call die Notwendigkeit einer Reinterpretation des Phänomens Freundschaft vor Augen. Ein "Call", der die männliche Gleichsetzung von Recht...
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In enger Auseinandersetzung mit Jacques Derridas Text Politiken der Freundschaft führt uns Avital Ronell in The Call die Notwendigkeit einer Reinterpretation des Phänomens Freundschaft vor Augen. Ein "Call", der die männliche Gleichsetzung von Recht mit "Gerächtigkeit" dekonstruiert. Die Serie Philosophie im Bild setzt Interviewtexte mit Kurzgeschichten in Beziehung. Dadurch nehmen beide Ebenen allegorische Züge an: die Lebenswelt wird zur Allegorie philosophischer Reflexion, die philosophische Reflexion zur Allegorie der Lebenswelt.
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Weg ist das Ziel
zur Dekonstruktion der Ökologiebewegung
Vom Recht auf Philosophie
3., Transfer : Sprache und Institutionen der Philosophie
Lebensgebilde
die Erfindung der medialen Natur
Zur Lesbarkeit zeitgenössischer Landschaftsarchitektur
Verbindungen zur Philosophie der Dekonstruktion
Diskurse des Politischen
zwischen Re- und Dekonstruktion