Französischsprachige Volksalmanache des 18. und 19. Jahrhunderts
Strukturen, Wandlungen, intertextuelle Bezüge
Mit den französischsprachigen Volksalmanachen des 18. und 19. Jahrhunderts untersucht dieser Band eine Gattung populärer Literatur, die bisher in der Forschung nur ansatzweise analysiert wurde und in der romanischen Literaturwissenschaft so gut wie...
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Mit den französischsprachigen Volksalmanachen des 18. und 19. Jahrhunderts untersucht dieser Band eine Gattung populärer Literatur, die bisher in der Forschung nur ansatzweise analysiert wurde und in der romanischen Literaturwissenschaft so gut wie keine Berücksichtigung gefunden hat. Aufbauend auf den Arbeiten vor allem französischer Sozial- und Mentalitätshistoriker widmet sich die Untersuchung den Fragen nach den Strukturen der Gattung, ihren Wandlungen im Kontext zunehmender Alphabetisierung, eines aufblühenden Pressewesens und ideengeschichtlicher Bewegungen wie der Aufklärung und analysiert die Parallelen zu und Austauschprozesse mit anderen Buch- und Pressepublikationen der Zeit.
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