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  1. Goethes "Werther"
    Kritik und Forschung
    Beteiligt: Herrmann, Hans Peter (Hrsg.)
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Wiss. Buchges., Darmstadt

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Herrmann, Hans Peter (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3534086023
    RVK Klassifikation: GK 4675 ; GK 4765
    Schriftenreihe: Wege der Forschung ; 607
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von;
    Umfang: VI, 442 S., 20 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [429] - 442

  2. Literatur und Phantasie
    schöpferischer Umgang mit Kafka-Texten in Schule und Universität
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Metzler, Stuttgart

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3476006824
    RVK Klassifikation: GB 2976 ; GM 4004
    Schlagworte: Kafka, Franz; Deutschunterricht; Schuljahr 11; Projekt; Geschichte 1975-1978; ; Kafka, Franz; Hochschulunterricht; Projekt; Geschichte 1974-1978; ; Kafka, Franz; Hochschulunterricht; Projekt; Geschichte 1977-1978;
    Umfang: 216 S, Ill, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 203 - 216

  3. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2000; 2020
    Verlag:  Böhlau, Köln ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Weimar

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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154736
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Searching for common ground : Diskurse zur deutschen Identität; Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau, 2000; 23-42
    Schlagworte: Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1845-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
  4. "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe"
    über Vielfalt und Reichtum von Brechts realistischer Schreibweise
    Erschienen: 2005; 2020
    Verlag:  Institut für Kirche und Gesellschaft, Iserlohn ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154728
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: "Anmut sparet nicht noch Mühe" : zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts; Iserlohn : Institut für Kirche und Gesellschaft, 2005; 27-52
    Schlagworte: Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Brecht, Bertolt (1898-1956); Brecht, Bertolt (1898-1956): Die heilige Johanna der Schlachthöfe
    Umfang: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
  5. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 1998; 2020
    Verlag:  Reclam, Stuttgart ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

    Zugang:
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154729
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Kleists Erzählungen; Stuttgart : Reclam, 1998; 111-140
    Schlagworte: Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Kleist, Heinrich von (1777-1811); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Verlobung in St. Domingo
    Umfang: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
  6. Die Widersprüche waren die Hoffnung
    eine Geschichte der Reformen am Institut für Neuere deutsche Literaturgeschichte der Universität Freiburg im Breisgau 1956 bis 1977
    Erschienen: 2005; 2020
    Verlag:  Synchron, Wiss.-Verl. der Autoren, Heidelberg ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154731
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Innovation und Modernisierung : Germanistik von 1965 bis 1980; Heidelberg : Synchron, Wiss.-Verl. der Autoren, 2005; 67-108
    Schlagworte: Germanistik; Widerspruch; Hoffnung; Hochschulreform; Universität
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (41 Seiten)
  7. "Fatherland": patriotism and nationalism in the eighteenth century
    Erschienen: 1996; 2020
    Verlag:  Lang, New York, Washington etc. ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154732
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Heimat, nation, fatherland : the German sense of belonging; New York, Washington etc. : Lang, 1996; 1-24
    Schlagworte: Germanistik; Vaterland; Patriotismus; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
  8. Germanistik - auch in Freiburg eine "Deutsche Wissenschaft"?
    Erschienen: 1991; 2020
    Verlag:  Ploetz, Freiburg im Breisgau ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Würzburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154733
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Die Freiburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus; Freiburg im Breisgau ; Würzburg : Ploetz, 1991; 115-150
    Schlagworte: Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (35 Seiten)
  9. Sozialgeschichte oder Kunstautonomie?
    zur Problematik neuerer Geschichten der deutschen Literatur
    Erschienen: 1990; 2020
    Verlag:  Argument-Verlag, Berlin ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154740
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Kritik der Sozialgeschichtsschreibung : zur Diskussion gegenwärtiger Konzepte; Berlin : Argument-Verlag, 1990; 173-214
    Schlagworte: Sozialgeschichte; Literatur
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (42 Seiten)
  10. Identität und Machtanspruch
    Deutscher Frühnationalismus um 1500? : Geschichte, Theorie und Wirkungsmechanismen
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er... mehr

    Bibliothek des Konservatismus
    D2-1-113
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    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 157-377
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2023 A 7507
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2024/1013
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Germanisches Nationalmuseum, Bibliothek
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2024-94
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    Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Bibliothek
    T 1006
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    74.101
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    Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio. (Verlagstext)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltstext (lizenzpflichtig)
    Inhaltsverzeichnis (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783835354746; 3835354744
    Weitere Identifier:
    9783835354746
    Schlagworte: Hutten, Ulrich von; Deutschland; Nationalismus; Entstehung; Geschichte 1450-1800;
    Umfang: 176 Seiten, Illustrationen, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 165-176

  11. Machtphantasie Deutschland
    Nationalismus, Männlichkeit und Fremdenhaß im Vaterlandsdiskurs deutscher Schriftsteller des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Suhrkamp-Taschenbuch-Verl., Frankfurt am Main

    Landschaftsbibliothek Aurich
    Pgq 1/96 : x/21190
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 415855
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
    Gk 3527
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a ger 633.8 vol/37
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    GI 1674 mac
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    GI 1674 H568
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    Eutiner Landesbibliothek
    Lit 213 (70) H
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    Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 96/9663
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 96/9663,a
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    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: Alg 436/15
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    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/GI 1674 H568
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    16 : FA 5130 Mac
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    S-2 6/149
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    Gleimhaus - Museum der deutschen Aufklärung, Bibliothek
    L 7675
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    96 A 9889
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1997/8381
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    EBh 6.996/2
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    B 12/451
    Bb 2007/907
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    97/2861
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    Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Bibliothek
    Phil 03 a.21
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    GQ/250/7114
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2000 A 5391
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
    PHI 570 1996 HER
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    GER:CS:3525:Moß::1996
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    Badische Landesbibliothek
    96 A 13412
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    VI A 4145/05
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    deu 358.90/h27
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    97-1181
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2004.08792:1
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    Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Bibliothek
    MG 3747
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    97 A 0851
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    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    C5
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    ger 633.8 CD 2063
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    Landesbibliothek Oldenburg
    97-0053
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    4666-343 0
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Ced 458
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    GI 1622 HER
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    Universitätsbibliothek Rostock
    97 A 4565
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    Universitätsbibliothek Rostock
    97 A 4565/1
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    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
    47/1535
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    Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Bibliothek
    T 1028
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    Brechtbau-Bibliothek
    Germ HP/Ma 10
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    Universitätsbibliothek Vechta
    286894
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    N 60904
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    184746 - A
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    47.292
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3518288733
    RVK Klassifikation: GI 1674 ; GE 5076 ; LB 52000
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 1273
    Schlagworte: Deutschland; Schriftsteller; Nationalismus; Rassismus; Geschichte 1740-1800; ; Deutschland; Schriftsteller; Nationalismus; Männlichkeit; Geschichte 1740-1800;
    Weitere Schlagworte: Array; Nationalism in literature; Array
    Umfang: 212 Seiten, Illustrationen, 18 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 192 - 212

  12. Zufall und Ich
    zum Begriff der Situation in den Novellen Heinrich von Kleists
    Erschienen: 1961; 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-150750
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Germanisch-Romanische Monatsschrift; XI, 1 (1961), 69-99>
    Schlagworte: Zufall; Situation; Novelle; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die heilige Cäcilie
    Umfang: 1 Online-Ressource (45 Seiten)
  13. "Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg"
    zur Textgestalt von Georg Büchners nachgelassener Erzählung
    Erschienen: 1966; 2019
    Verlag:  Erich Schmidt Verlag, Berlin ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-150759
    Übergeordneter Titel: Sonderdruck aus: Zeitschrift für deutsche Philologie; 85 (1966), 251-267
    Schlagworte: Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Büchner, Georg (1813-1837); Büchner, Georg (1813-1837): Sämtliche Werke und Briefe
    Umfang: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
  14. Männerbilder
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Friedrich [u.a.], Velber

    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    ZGB2593-47
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    Universitätsbibliothek Dortmund
    s. Zeitschrift
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    gerz.d220(47)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Rheinische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    /07D1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bogdal, Klaus-Michael (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schriftenreihe: Der Deutschunterricht ; 47,2
    Schlagworte: Mann <Motiv>
    Umfang: 100 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Enth. u.a.: Siegfried - Hagen / Peter Christoph Kern. Arminius und die Erfindung der Männlichkeit im 18. Jahrhundert / Hans Peter Herrmann

  15. Arminius und die Erfindung der Männlichkeit im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Unter den nationalen Leitbildern der Deutschen nimmt „Hermann der Cherusker“ den ersten Platz ein. In grauer Vorzeit lebend, wurde... mehr

    Bibliothek der Hochschule Darmstadt, Zentralbibliothek
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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    Bibliothek der Frankfurt University of Applied Sciences
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Technische Hochschule Mittelhessen, Hochschulbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Bibliothek
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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Unter den nationalen Leitbildern der Deutschen nimmt „Hermann der Cherusker“ den ersten Platz ein. In grauer Vorzeit lebend, wurde er bereits im 16. Jahrhundert in den Rang eines nationalen Symbols erhoben.[1] Seit 1875 können sich die Deutschen vorstellen, wie er ausgesehen haben mag: ein Mann mit einem hoch empor gereckten Schwert, gen Westen dräuend, auf seinen Schild gestützt.[2] Wie er wirklich aussah, wissen wir nicht,[3] selbst sein deutscher Name ist eine Erfindung.[4] Doch ist Arminius, anders als sein weibliches Pendant Germania, eine historisch verbürgte Persönlichkeit von einiger Geschichtsmächtigkeit. Daß er im Jahre 9 nach Christus im Teutoburger Wald mit einer kurzlebigen Koalition germanischer Stämme den römischen Feldherrn Varus besiegte, der Weltmacht Rom eine empfindliche Niederlage beibrachte und der weiteren Kolonialisierung Germaniens Grenzen setzte, lernt wohl auch heute noch jedes Schulkind, zumindest im Gymnasium.[5]

    Mit seiner Tat prädestinierte sich Arminius gleich zweifach zum möglichen Symbol deutscher Nationalsehnsüchte. Den an der territorialen Zersplitterung leidenden Deutschen nährte er den Traum geographischer Einheit und völkischer Geschlossenheit, und den um Geltung und Weltmachtstellung Bemühten nährte er den Traum machtvoller Siege über alle Feinde: „Deutsche Einigkeit meine Stärke – meine Stärke Deutschlands Macht“, steht auf seinem Denkmalsschwert.[6] So wurde Hermann zum Deutschesten der Großen Deutschen: Er symbolisierte dem deutschen Bildungsbürgertum, was es zu haben begehrte: deutsche Einheit und deutsche Macht.

    Entsprechend vielfältig sind die Versuche von Künstlern, kollektive und individuelle Wünsche nach Einheit und Macht in der Figur des Hermann Gestalt gewinnen zu lassen.[7] Das Detmolder Denkmal wird auch heute noch von Millionen Besuchern im Jahr besichtigt; weniger bekannt ist, daß „Hermann“ auch in der deutschen Literatur ein viel verwendetes Motiv darstellt. Von den zahlreichen epischen Darstellungen, Dramen, Opern [8] und Gedichten des 16. und 17., vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts ist nur noch Kleists „Hermannsschlacht“ in unserm Bildungsbewußtsein präsent.[9] Dabei sind auch Kleists unmittelbare Vorgänger, die Arminius-Dramen des 18. Jahrhunderts, von Interesse.[10]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Drama; Männlichkeit; Sturm und Drang; Germanistik; Deutschunterricht
    Weitere Schlagworte: Arminius (v16-21)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Der Deutschunterricht : Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung

    47, 2: Männerbilder (1995) , 32-47, ISSN: 0340-2258

  16. Das Bild der Germanistik zwischen 1945 und 1965 in autobiographischen Selbstreflexionen von Literaturwissenschaftlern
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter den Autoren, die schon zwischen 1945 und 1960/65 im Fach gearbeitet hatten, waren nach ihrem heutigen Urteil gefragt. Solche sporadischen Erinnerungen sind eindrücklich genug (S. 387-433 in diesem Band); wie aber war insgesamt das „intellektuelle Kräftefeld Germanistik“[1] in den Augen derjenigen gegliedert, die diese Zeit selbst aktiv mitgestaltet hatten?

    Von einigen von ihnen liegen autobiographische Selbstreflexionen vor: von west- und ostdeutschen Germanistikprofessoren, die schon vor 1945 tätig waren – von westdeutschen Studenten und Assistenten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die Deutschland und das Fach von außen sahen.[2] Wo haben sie damals Brüche in der Fachgeschichte erfahren, wo sahen – oder suchten – sie Kontinuitäten und Kontinuität? Zwar: eine unvermittelt zeitgenössische Realitätswahrnehmung läßt sich auch in diesen Texten nicht finden.[3] Die meisten von ihnen sind geschrieben nach der und in Antwort auf die Kritik, die die Germanistik der fünfziger Jahre durch die Protestbewegung erfuhr. Ihre Autoren erzählen nicht eine unschuldige Geschichte der Nachkriegsgermanistik,[4] sondern offerieren ein parteiisches Bild. Sie beschreiben, wie ihnen das Bild der Vor-achtundsechziger-Germanistik erschien unterm zeitgenössischen Postulat von deren Ende. Näher an das eigene Selbstbild der Zeit ließe sich nur über Briefwechsel aus den fünfziger Jahren herankommen. Dafür stellen aber die Autobiographien die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität sehr explizit und beantworten sie bewußt vor dem Hintergrund einer Gesamtinterpretation ihrer eigenen Erfahrung. Sie öffnen damit den Blick über die Fachgeschichte hinaus in die politische Geschichte und deren weltanschauliche Verarbeitung – eine Dimension, die hier stärker in den Mittelpunkt rückt.

    Fragt man, wie in den autobiographischen Selbstdeutungen [5] die Geschichte des Faches Germanistik nach 1945 perspektiviert wird, so trifft man bei den in Deutschland Gebliebenen auf zwei sehr unterschiedliche Deutungsmuster. Ich will sie „befreiende Wiedergeburt und Verfall“ und „Neuorientierung und langsamer Aufstieg“ nennen. Hinzu kommt durch die Emigranten ein drittes Muster, das eine Zäsur schon 1933 setzt und das in vergleichbarer Kürze mit der Formel „historische Katastrophe und lebenslange Bewältigung“ bezeichnet werden kann

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Selbstreflexion; Bildersprache
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitenwechsel : Germanistische Literaturwissenschaft vor und nach 1945

    Frankfurt am Main : Wilfried Barner (Hrsg.), 1996

    345-360, ISBN: 3-596-12963-X

  17. "Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg"
    : zur Textgestalt von Georg Büchners nachgelassener Erzählung
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz Bergemanns historisch-kritischer Büchner-Ausgabe von 1922 wanderte Lenz am 20. „Hartung“ durch die Vogesen [1]. Doch mag das hingehen; wohl befremdet der Wechsel ein wenig, aber schließlich handelt es sich um den gleichen Monat. Verwirrt wird der Leser jedoch, wenn er in der neuesten Büchner-Ausgabe – im Sigbert-Mohn-Verlag – das fragliche Wort überhaupt nicht mehr findet und beim Nachforschen darauf stößt, daß damit ein Textstand erreicht ist, der schon einmal, vor Bergemann, angeboten wurde, in der ersten, bei Philologen schlecht angesehenen Gesamtausgabe von Büchners Werken. Bei Karl Emil Franzos, 1879, und bei Hans Jürgen Meinerts, 1963, heißt es: „Den 20. ging Lenz durchs Gebirg“ [2].

    Der Unterschied zum Insel-Standard wird nunmehr beträchtlich. Bei Bergemann ist der Leser durch die vollständige Zeitangabe sogleich im Bild: die Situation der winterlichen Wanderung wird vorweg, wie in einer Überschrift, festgelegt; bei Franzos und Meinerts ist der Leser desorientiert: das Nebeneinander von Bestimmtheit im Kleinen (Angabe des Tages) und Unbestimmtheit im Großen (Fehlen des Monats) verwirrt, und die Winterstimmung wird erst im folgenden Satz allmählich aufgebaut. Man ist versucht, die Linie weiter auszuziehen: im ersten Fall beginnt der Naturwissenschaftler Büchner die Erzählung mit Nüchternheit, Sachlichkeit und Übersicht; im zweiten Fall schreibt der Dichter Büchner mit genialer Rücksichtslosigkeit: er löst vertraute Darstellungsformen auf, weil er Neues zu sagen hat. Beide Möglichkeiten wären also denkbar; welche aber ist richtig? Welchen Anfang hat Georg Büchner 1836/7 seiner Erzählung tatsächlich gegeben?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erzählung; Textgestaltung; Germanistik; Parallelstelle; Konjektur
    Weitere Schlagworte: Büchner, Ludwig (1824-1899); Herrmann, Hans Peter (1929-); Büchner, Georg (1813-1837)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitschrift für deutsche Philologie

    85 (1966) , 251-267, ISSN: 0044-2496

  18. "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe"
    : über Vielfalt und Reichtum von Brechts realistischer Schreibweise
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden.... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden. Einer der letzten wichtigen Beiträge war 2001 ein anspruchsvoller Aufsatz von Burkhardt Lindner, der mir für meine eigene Interpretation entscheidende Anregungen gegeben hat und auf den ich noch eingehen werde.[6] Auf dem Theater hingegen ist Brecht durchgehend präsent gewesen, und auch Klaus Peymanns Aufführung der Heiligen Johanna am Berliner Ensemble ist 2003 als großes Theaterereignis registriert worden, mit Premierenrezensionen quer durch die Republik.[7] Es ist kaum möglich, sich aus dem – sehr zwiespältigen – Medienecho ein Bild von Peymanns Auffassung des Stückes zu machen;[8] was aber in keiner der Rezensionen erwähnt oder gar gelobt wird, sind die Komplexität und der Reichtum des Stückes, das in der Vielfalt seiner Themen, Handlungselemente, Stimmungen und poetischen Mittel durchaus etwas vom Welttheater-Charakter shakespearescher Prägung hat, wie die Dreigroschenoper und Mahagonny auch. Auf diese Vielfalt will ich im Folgenden eingehen und dazu verschiedene Bereiche des Textes untersuchen: relativ kurz auf der Handlungsebene das kollektive Handeln der Kapitalisten, der Arbeiter und der „Schwarzen Strohhüte“, dann auf der Figurenebene Johanna und Mauler, schließlich auf der im engeren Sinn „poetischen“ Ebene bestimmte einzelne, den Text durchziehende Bilder und Metaphern. Vorweg jedoch ein kurzer Blick auf den Anfang des Stückes

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlacht; Theater; Germanistik; Drama
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Knopf, Jan (1944-); Brecht, Bertolt (1898-1956); Brecht, Bertolt (1898-1956): Die heilige Johanna der Schlachthöfe
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    "Anmut sparet nicht noch Mühe" : zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts

    Iserlohn : Rüdiger Sareika (Hrsg.), 2005

    27-52, ISBN: 3-931845-92-3

  19. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen veröffentlicht und wohl im Frühjahr 1811 geschrieben worden.[2] Die Textkritik wirft wenig Probleme auf,[3] doch irritiert der Text durch Inkonsistenzen. Die Zeichensetzung folgt eigenwilligen, nicht immer konsequent angewandten Prinzipien;[4] mit den historischen Daten des haitianischen Aufstands wird sehr frei verfahren;[5] der Name des Haupthelden wechselt;[6] zerstörte Gebäude erscheinen wenig später unversehrt und bewohnt.[7] Alle Herausgeber haben deshalb Konjekturen vorgenommen;[8] nur die Brandenburger bzw. Berliner Ausgabe gibt den Text quellengetreu wieder.

    In der inhaltlich orientierten Forschung galten diese Merkwürdigkeiten z. T. als Einwände gegen die Qualität der Erzählung, meist wurden sie ignoriert; seit einigen Jahren rücken sie in das Blickfeld, werden in anspruchsvolle Interpretationsgebäude eingefügt [9] oder – konträr – zum Beleg dafür genommen, daß Kleists Text Sinnerwartungen grundsätzlich unterminiere und dies sein ästhetischer Sinn sei.[10]

    Nun steht außer Frage, daß Kleists Erzählungen immer wieder Leseerwartungen durchkreuzen, etablierte ästhetische Regeln verletzen, Widersprüche in den Erzählablauf einbauen. Das hat in der Kleist-Forschung zu einem selbst für die Deutsche Literaturwissenschaft ungewöhnlichen Nebeneinander von anregenden und nicht mehr nachzuvollziehenden Deutungen geführt. Inzwischen ist die Kritik an überzogenen Interpretationsversuchen (anderer)[11] ebenso zum Topos geworden wie der Vorschlag, die „Unverläßlichkeit“ von Kleists Erzählen hinzunehmen, da sie die Modernität seiner Texte ausmache.[12] Solch guter Rat hilft wenig angesichts der Deutungspflicht des Interpreten. Besser scheint mir, daran zu erinnern, daß zu den Tugenden der Textauslegung nicht nur Wissen und Originalität gehören, sondern auch Behutsamkeit und Takt, geduldiges Hinhören auf Textsinn, sowie die Beachtung der Handwerksregel, gesicherte Aussagen, begründbare Vermutungen und subjektive Einfälle zu trennen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Verlöbnis; Erzählung; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Kleist, Heinrich von (1777-1811); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Verlobung in St. Domingo
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Kleists Erzählungen

    Stuttgart : Walter Hinderer (Hrsg.), 1998

    111-140, ISBN: 978-3-15-017505-7

  20. Die Widersprüche waren die Hoffnung
    : eine Geschichte der Reformen am Institut für Neuere deutsche Literaturgeschichte der Universität Freiburg im Breisgau 1956 bis 1977
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Im Rückblick über eine Institution zu berichten, an der man selber lange tätig war, ist schwierig, zumal dann, wenn es dabei auch... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Im Rückblick über eine Institution zu berichten, an der man selber lange tätig war, ist schwierig, zumal dann, wenn es dabei auch um die Jahre der sogenannten „Studentenbewegung“ geht. Abwehr oder Heroisierungen färben noch immer viele Erinnerungen der damals Beteiligten; auch die Tagung, auf der dieser Sammelband beruht, war m. E. nicht frei von Nostalgien. Da scheint es nützlich, meinem Text einige Bemerkungen voranzustellen.

    - Dies ist ein Aufsatz zur Neugermanistik in Freiburg. Altgermanistik und Linguistik haben ihre eigene, interessante Geschichte.

    - Ich werde meine Geschichte des Institutes erzählen, an dem ich seit 1951 studiert habe, seit 1957 Assistent war und ab 1967 Dozent – mit kurzen Unterbrechungen bis zu meiner Pensionierung 1994. Ich werde dabei die erste Person Singular nicht vermeiden, wenn es mir angemessen scheint, und werde vom Reformflügel, in dem ich gearbeitet habe, ausführlicher berichten als von anderen Gegenden des Instituts. Es ist eine Geschichte aus einer kontroversen Zeit; wenn dabei mehr herauskommen soll als eine Aufreihung von Fakten, müssen m. E. Motive und Wertungen von Beteiligten sichtbar werden, und das geht nur, wenn die Perspektive, aus der erzählt wird, erkennbar ist. – Andere würden diese Geschichte anders erzählen.

    - Ich werde über das Freiburger Institut berichten, nicht über die literaturwissenschaftliche Forschung in Freiburg. Die Darstellungen dessen, was von Freiburger Germanisten in Büchern und Artikeln veröffentlicht wurde, wäre ein Thema für sich, nur im Rahmen einer größeren Forschungsgeschichte abzuhandeln; dabei würde gerade aus dem Blick geraten, was mir im Hinblick auf die dargestellte Zeit und im Hinblick auf meine Arbeit an diesem Institut besonders wichtig scheint: Lehre, Kanon und Institutsstrukturen.

    - Ich habe mich um konkrete Anschauung bemüht, auch wenn dadurch dieser Text nicht kürzer geworden ist. Wie es im allgemeinen in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft in diesen Jahrzehnten zuging, ist ungefähr bekannt; Neues lässt sich nur in der genauen Auseinandersetzung mit Besonderem gewinnen, und nur dort können wir unsere heutigen Meinungen über die damaligen Konflikte kontrollieren. Konstruktion aus heutigen Perspektiven ist auch dieser Rekonstruktionsversuch allemal.

    - Ich werde über den im Titel angegebenen Zeitraum der eigentlichen Reformbemühungen am Freiburger Institut hinausgreifen, wo es mir notwendig erscheint. Und ich werde dabei die Freiburger Situation der 50er und frühen 60er Jahre verhältnismäßig ausführlich darstellen. Wir wissen inzwischen einiges über die Wurzeln späterer Innovationen in den 50er Jahren (dazu im einzelnen weiter unten). Umso mehr bleibt zu fragen, warum aus diesen Anfängen keine kontinuierliche Entwicklung hervorgegangen ist, warum und in welcher Hinsicht die alten Strukturen der Germanistik derart zäh und veränderungsresistent waren, dass erst nach den heftigen, z.T. gewaltsamen Erschütterungen der ‚Revolte‘ von 1968 wirklich Neues zum Durchbruch kam. Um etwas Material für eine Antwort beizubringen, schien es mir sinnvoll, der Zeit vor 1968 am Freiburger Institut genügend Platz einzuräumen, zumal dieser Bericht über die Situation an einer ‚alten‘ Universität für ein Forschungsprojekt geschrieben wurde, das sich ansonsten auf Neugründungen der 60er Jahre konzentriert

     

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    Schlagworte: Germanistik; Kurs; Literatur; Widerspruch; Hoffnung; Hochschulreform; Universität
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Innovation und Modernisierung : Germanistik von 1965 bis 1980

    Heidelberg : Klaus-Michael Bogdal (Hrsg.), 2005

    67-108, ISBN: 3-935025-74-2

  21. "Fatherland": patriotism and nationalism in the eighteenth century
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: The article is accessible in full; instead of an abstract, the beginning of the article is cited:<br><br>I would like to begin my lecture with a little fairy tale. I found it, if I remember correctly, in an Asterix volume. It was called, I... mehr

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    110 Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Forschungsbibliothek
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    Abstract: The article is accessible in full; instead of an abstract, the beginning of the article is cited:

    I would like to begin my lecture with a little fairy tale. I found it, if I remember correctly, in an Asterix volume. It was called, I believe, “Asterix and Patriotism.”


    "We find ourselves in the eighteenth century. All of Germany is occupied by French-speaking nobles and princes. – All of Germany? No! One village, populated with unshakable Germans, persists in offering resistance to the intruder.

    It called itself the German bourgeoisie, this village, and it developed a new and beautiful idea. Each person was to have his fatherland, in which he grew up and for which he bore responsibility. And in this fatherland equality and civic freedom were to rule, and all the people were to be enlightened and to honor science and reason and nature. Each person was to love his own fatherland and to be friendly to the fatherlands of other people and to the other people too.

    And the citizens in the village said to themselves: this is our idea, and when we tell it to our princes, they will be amazed at what we have invented. They will give us our freedom and say: “Since you are like this you may rule alongside us.”

    And the citizens in the village were very taken with their idea, and they called it patriotism, and they cultivated it throughout the whole eighteenth century.

    And there were famous people in the city, such as Kant and Lessing and Goethe, and they looked upon all this activity benevolently. Although they called themselves citizens of the world, they found that it was also good that there were patriots. And so patriotism and cosmopolitanism lived in peaceful harmony and pushed ahead with the business of enlightenment and freedom with high hopes.

    And then one day there broke out in France the French sickness, the revolution. For in the meantime, in the dark womb of history, real nations had risen up, and the French were the first of this new kind, and Napoleon put himself at their head. And Napoleon went so far as to come to Germany too, and to infect the Germans with his evil French nationalism. And look! the evil nationalism broke out among the Germans, infecting Fichte and Ernst Moritz Arndt and Achim von Arnim and Turnvater Jahn, and Kleist wrote his dreadful Hermannsschlacht. They forgot the fatherland and cried out: We want a nation like that too! And in the nineteenth century things got even worse, and nationalism grew from generation to generation.

    But patriotism is still with us, too. Because what was once so good and beautiful, must also have been true."


    A nice fairy tale – but alas, only a fairy tale. Historians have been telling it for fifteen years, and Germanists have faithfully parroted them. It would indeed be comforting if there had ever been such a thing: pure, innocent patriotism.

    But both of this story’s presuppositions are false. Nationalism did not put an end to patriotism, beginning with the Wars of Liberation and as an outside force. And nations did not grow in the womb of history and later give rise to nationalism. Rather, nationalism was there first and produced the nation.

    And because it all came about so very differently, I will leave the fairy tale behind now and tell a story which I believe to be somewhat more correct. I will organize it into two sections, first a theoretical segment, outlining the state of research concerning patriotism, and then a practical segment, seeking to apply the results of this research to selected patriotic texts from the outset of the Seven Years War.[1]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Germanistik; Vaterland; Patriotismus; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Heimat, nation, fatherland : the German sense of belonging

    New York, Washington etc. : Jost Hermand (Hrsg.), 1996

    1-24, ISBN: 0-8204-3373-X

  22. Germanistik - auch in Freiburg eine "Deutsche Wissenschaft"?
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst die Vorbemerkung wiedergegeben: <br><br>Die Formel „eine deutsche Wissenschaft“ ist ein Zitat, der Titel eines Buches, mit dem 1967 vier bekannte... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst die Vorbemerkung wiedergegeben:

    Die Formel „eine deutsche Wissenschaft“ ist ein Zitat, der Titel eines Buches, mit dem 1967 vier bekannte Germanistikprofessoren die öffentliche Selbstreflektion ihres Faches über seine Rolle im Nationalsozialismus vorangetrieben haben.[1] Wie alle anderen Universitätsfächer, so hatte auch die Germanistik nach 1945 ihr politisches Engagement für den Nationalsozialismus verdrängt, hatte sich allerdings seit 1966 relativ intensiv mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt.[2] Erstmalig wurden die nationalistischen und präfaschistischen ideologischen Parteinahmen führender Germanisten der Weimarer Republik genannt, wurden die Reden von Germanisten bei den Bücherverbrennungen 1933 zitiert, wurde ihr Anteil an der Entwicklung einer völkischen und rassistischen Literaturwissenschaft umrissen. Was bis dahin von den Beteiligten verschwiegen worden war, wurde jetzt, durchaus gegen Widerstand [3], von einer jüngeren Generation von Universitätsprofessoren und Assistenten öffentlich diskutiert. Aber die umfangreiche Forschungsarbeit, die damit einsetzte, richtete sich vor allem auf die Vorgeschichte des Nationalsozialismus, auf die Verwicklung der Germanistik in die nationalkonservativen, nationalistischen, antidemokratischen und antiaufklärerischen Kulturströmungen des 19. Jahrhunderts.[4]

    Eine Untersuchung der Rolle einzelner Germanisten im Dritten Reich kommt demgegenüber erst in den letzten Jahren in Gang.[5] Sie verlangt mühsame Kleinarbeit. Relativ einfach ist es noch, die ideologische Nähe oder Distanz der Autoren zum Nationalsozialismus zu rekonstruieren: Ihre Schriften sind weitgehend zugänglich, wenn auch die für dieses Thema relevanten oft in den Literaturverzeichnissen nach 1945 nicht mehr auftauchen. Schwieriger ist es, die institutionellen Verwicklungen zu erforschen, und noch schwieriger, über das tatsächliche und alltägliche Verhalten in Vorlesungen, im Seminar und im kollegialen Umgang Einsicht zu bekommen.[6]
    Ich selbst habe mich weitgehend auf gedruckte Schriften und auf das, was ich in Universitätsakten fand, beschränken müssen. Über die Situation im Deutschen Seminar habe ich so gut wie nichts erfahren, was über das Hörensagen hinausging.

    Im Unterschied zu anderen Autoren dieser Reihe berichte ich nicht über eine Fakultät, sondern über ein Institut. Eine Fakultät war auch unter den Nationalsozialisten mehr oder weniger ein Handlungszusammenhang; ein Institut war mehr oder weniger eine Ansammlung einzelner Professoren und Dozenten. So lag es nahe, mehr, als es andere getan haben, einzelne Wissenschaftler in das Zentrum der Untersuchung zu rücken.
    Ich werde also nach einem kursorischen Überblick über die Situation im Fach Germanistik in je einem einzelnen Abschnitt über vier Germanistikdozenten sprechen: die Neugermanisten Philipp Witkop, Erich Trunz und Walther Rehm und den Altgermanisten Friedrich Maurer. Ich versuche keine Gesamtdarstellung ihres Werkes und keine Würdigung ihrer wissenschaftlichen Leistungen; für beides ist hier weder der Ort noch der Platz.

    Ich habe vielmehr die Schriften und die Fakten, über die ich berichte, ausgewählt nach der Frage, was sie beitragen können zum besseren Verständnis des Redens und Handelns von Universitätslehrern im Dritten Reich. Ich werde dabei zum Teil ins Einzelne gehen, weil nur im Detail der Schriften und des Verhaltens Typisches über das Schreiben und Handeln deutscher Professoren im Nationalsozialismus zu erkennen ist.

    Ich selbst bin nicht unbetroffen von meinem Thema. Ich bin Schüler der Wissenschaftler, über die ich berichten werde – wie andere in dieser Vorlesungsreihe auch. Bei Walther Rehm und Friedrich Maurer habe ich studiert und meine Examina abgelegt, bei Rehm meine Habilitation begonnen, vor deren Ende er starb. Es spricht über seine akademischen Väter, wer aus meiner Generation über die Universität im Nationalsozialismus spricht. Zugleich spricht er über seine eigene Familie und über seine eigenen frühen moralischen und politischen Erfahrungen mit ihren Widersprüchen. Ich war 16 Jahre, als der Krieg 1945 zu Ende ging. Als Hitlerjunge zum Volkssturm eingezogen, habe ich noch mit der Panzerfaust meine Heimatstadt Bielefeld gegen die anrückenden Amerikaner verteidigen wollen, obwohl ich aus Erfahrungen meiner eigenen Familie hätte wissen müssen, daß die Amerikaner als Befreier kamen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Wissenschaft
    Weitere Schlagworte: Witkop, Philipp (1880-1942); Huch, Ricarda (1864-1947); Maurer, Friedrich (1898-1984); Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Die Freiburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus

    Freiburg im Breisgau ; Würzburg : Eckhrd, John (u.a., Hrsg.), 1991

    115-150, ISBN: 3-87640-327-8

  23. Klassisches Theater mit Patina und Tiefendimension
    : Lessing, "Emilia Galotti", 1771, 1772
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der Werktitel auf der Vorschlagsliste des Oldenbourg Verlages hatte mich an lebhafte Diskussionen aus Hauptseminar und Vorlesung Mitte der 80er-Jahre erinnert; um Geschlechterrollen und repressive Sexualmoral war es damals gegangen, auch um die Auseinandersetzung mit einer deutschen Untertanentradition, die keinen Aufstand gegen Obrigkeiten kannte. Von ähnlichen Erfahrungen berichteten seinerzeit befreundete Gymnasiallehrer/innen und, über die Jahre hinweg, Studierende aus ihren Examensvorbereitungen. Das hatte mein Bild dieses Dramas geprägt. Und nun?

    Ein langsamer, etwas mühsamer Dramenbeginn mit einem sympathischen Kleinfürsten, gebildet und sensibel, aber menschlich seinem Amt nicht gewachsen; gerade in den ersten Szenen recht spitzfindig gedrechselte Reden; vor allem aber: Theater! Ein abgefeimter Intrigant, der sehr nach Bühnenschurke riecht; Mordbuben und zwielichtige Diener, die ein ehrbares Haus unterminieren (II, 3); dunkle Vorahnungen und im passenden Moment ein Schuss hinter der Bühne (II, 8 und 9; III, 1); eine schöne Gräfin mit Spitzeln in der Stadt (IV, 6), mit Gift und Dolch – sie allerdings auch ein Unikum in der deutschen Literatur: die Figur einer denkenden Frau und ‚Philosophin‘; ein Elternpaar, das streckenweise aus der Komödientradition in diese Tragödie geraten zu sein scheint; eine Schlusssentenz, die einen verantwortungslosen Lüstling in einen Freundschaft suchenden Menschen verwandelt…

    Das alles schien mir beim Wiederlesen ein bisschen viel an inhaltlichen und stilistischen Brüchen. Hatte ich mich von der Erinnerung an die Diskussionsfreude und Problemorientiertheit vor 15 Jahren dazu hinreißen lassen, einen wenig konsistenten Theaterschinken zum Schulklassiker zu erklären?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Theater; Germanistik; Drama; Patina
    Weitere Schlagworte: Galotti, Emilia; Herrmann, Hans Peter (1929-); Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781): Emilia Galotti
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    (K)ein Kanon : 30 Schulklassiker neu gelesen

    München : Klaus-Michael Bogdal und Clemens Kammler (Hrsg.), 2000

    11-16, ISBN: 3-486-88744-0

  24. "Mein Arm wird stark und groß mein Muth [...]"
    : Wandlungen des deutschen Nationalismus im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Mein Interesse richtet sich also auf den Zusammenhang von nationalem Diskurs und gesellschaftlicher Erfahrung... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Mein Interesse richtet sich also auf den Zusammenhang von nationalem Diskurs und gesellschaftlicher Erfahrung und Praxis. Dazu ist meines Erachtens ein sorgfältiger Blick auf die einschlägigen Texte notwendig [13] und eine Kombination diskursgeschichtlicher, literaturwissenschaftlich-hermeneutischer und sozialgeschichtlicher Verfahren sinnvoll. Ich werde dabei den Zusammenhang der ‚Nation‘ mit sich verändernden Subjektvorstellungen betonen und die bekannten Kompensationsüberlegungen zur Erklärung des Nationalismus relativieren.

    Mein Aufsatz beschäftigt sich mit dem deutschen Nationalismus. Daß sich in anderen europäischen Ländern grundsätzlich ähnliche Entwicklungen, meist früher, vollzogen haben, ist vielfältig belegt.[14] Ob sie darüber hinaus dem ähneln, was ich hier darzustellen versuche, ob z.B. die deutschen Vorstellungen von nationaler Männlichkeit und vom nationalen Subjekt, vom ‚rein‘ zu haltenden Körper der Nation und vom ‚inneren Feind‘ ihre Entsprechungen in englischen oder französischen nationalen Diskursen haben – das zu eruieren bedürfte es einer eigenen Untersuchung

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: "Mein Arm wird stark und groß mein Muth [...]". Wandlungen des deutschen Nationalismus im 18. Jahrhundert
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Vaterland; Muth <Getreidemaß>; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Die Ordnung der Kulturen : zur Konstruktion ethnischer, nationaler und zivilisatorischer Differenzen 1750-1850

    Würzburg : Hansjörg Bay und Kai Merten (Hrsg.), 2006

    53-78, ISBN: 3-8260-3047-8

  25. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Germanistik; Subjekt <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1845-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground : Diskurse zur deutschen Identität

    Köln ; Weimar ; Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000

    23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8