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  1. Plotting Horror
    Autor*in: Heuer, Thomas
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im... mehr

     

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation. ; Abstract ; The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Struktur (117); Kultur und Institutionen (306); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Symbolik, Allegorie, Mythologie, Legende (753); Andere Motive (758); Computerkunst (Digitale Kunst) (776); Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen (793); Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und –kritik (809); Amerikanische Dramen (812); Englische Dramen (822); Deutsche Dramen (832); Klassische griechische erzählende Versdichtung, Erzählprosa (883); Klassische griechische dramatische Versdichtung, Dramen (882)
    Schlagworte: Horror; Alien; Dramaturgie; düstere Konfiguration; düstere Manifestation; düstere Präfiguration; Erzählwelt; Filmwissenschaft; Game Studies; Games; intermedial; Intermedialität; Jurassic Park; Medienspezifik; Medienwissenschaft; Monstration; Motiv; Narration; narrativ-monstrativer Doppelcharakter; Original und Remake; Project Zero; Präsentationsstruktur; Resident Evil; Silent Hill; Struktur; Sujet; Transmedia; transmedial; transmediale Erzählwelt; transmediales Gesamtwerk; transmediales Teilwerk; Transmedialität; Vergleichende Mediendramaturgie; Ästhetik; Ästhetik des Schreckens; aesthetics; aesthetics of horror; comperative drama; dramatrurgy; duality of drama and presentation; Fatal Frame; film studies; gloomy configuration; gloomy manifestation; gloomy prefiguaration; media sciences; media studies; narrative; original and remake; specific media; storyworld; structure; transmedia storyworlds; tropes; Bildende und angewandte Kunst; Allegorie; Mythologie; Legende; Film; Rundfunk; Darstellung; Literaturwissenschaft und- kritik; Erzählprosa; Dramen
  2. Schreiben als Besucher
    zur Praktik des Besucherbucheintrags als Form öffentlicher Schriftlichkeit
    Autor*in: Stog, Kristina
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek, Paderborn

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: LC 60000 ; LB 34000
    DDC Klassifikation: Kultur und Institutionen (306); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Besucherbuch; Eintragung; Druckwerk; Schriftlichkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (329 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Paderborn, Universität Paderborn, 2020

  3. Verleger als Leser und als Vermittler von Lesekultur:Britische Verlegerkarrieren zwischen 1800 und 1926 unter besonderer Berücksichtigung lesebiographischer Ansätze
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Peter Lang GmbH

    Verlegerpersönlichkeiten, die das Profil ihrer Verlage entscheidend gestalteten und auf die Lesekultur ihrer Zeit einwirkten, prägten das Verlagswesen im neunzehnten Jahrhundert. Gegenstand der vorliegenden Publikation sind die vier britischen... mehr

     

    Verlegerpersönlichkeiten, die das Profil ihrer Verlage entscheidend gestalteten und auf die Lesekultur ihrer Zeit einwirkten, prägten das Verlagswesen im neunzehnten Jahrhundert. Gegenstand der vorliegenden Publikation sind die vier britischen Verleger William (1800-1883) und Robert Chambers (1802-1871), C. Kegan Paul (1828-1902) sowie J. M. Dent (1849-1926). Im Rückgriff auf biographische Ansätze der Leserforschung und Verlagsgeschichte arbeitet die Autorin die konkreten Umstände der Lesesozialisation der Verleger, ihren Bezug zum Lesen und zum Buch sowie die Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Verleger und ihren Einfluss auf die Lesekultur ihrer Zeit heraus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Kultur und Institutionen (306); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Documentary media; educational media; news media; journalism; publishing; Culture and institutions; English and Old English (Anglo-Saxon) literatures
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. R. Wisnovsky / F. Wallis / J. Fumo / C. Fraenkel, Vehicles of Transmission, Translation, and Transformation in Medieval Textual Culture (Denis Renevey)
  5. P. Moos, Öffentliches und Privates, Gemeinsames und Eigenes (Jean Meyers)
  6. Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft: Einleitung in das Kolloquium »Kultureller Austausch und Literaturgeschichte im Mittelalter«
  7. Kulturgeschichte und Literaturgeschichte: Einige grundsätzliche Überlegungen aus mediävistischer Sicht
  8. Literatur, Bildung und Wissenschaft am Hof Heinrichs des Löwen
  9. Archiv und Inszenierung: Der ›Letzte Ritter‹ und das Register der Ehre
  10. Die »Carmina Burana« als Ergebnis europäischen Kulturtransfers
  11. Lachen im höfischen Roman: Zu einigen komplexen Episoden im literarischen Transfer
  12. Un lettré et son traducteur du royaume de France de Robert Blondel à la Normandie du clerc Robinet
  13. Grimm in Paris: Ein Kulturvermittler zwischen Deutschland und Frankreich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
  14. Les princes et l'histoire: L'exemple des ducs Valois de Bourgogne
  15. Fürsten und Geschichte im Nordosten des spätmittelalterlichen Reiches: Zur literarischen Gestaltung der Jerusalemreise Herzog Bogislaws X. von Pommern
  16. Geschichte im Diskurs: Zur Auseinandersetzung zwischen Herolden über die Frage: Qui est le royaume chrestien qui plus est digne d'estre approuché d'Onneur?
  17. ›Au temple de mémoire‹: Princes of the House of Lorraine and their historical image in ducal pompes funèbres 1608–1624
  18. Die »Bavaria sancta et pia« des P. Matthäus Rader SJ
  19. Goethe und seine europäischen Korrespondenten
  20. Verleger als Leser und als Vermittler von Lesekultur : Britische Verlegerkarrieren zwischen 1800 und 1926 unter besonderer Berücksichtigung lesebiographischer Ansätze
    Autor*in: Simon, Sandra
    Erschienen: 2019

    Verlegerpersönlichkeiten, die das Profil ihrer Verlage entscheidend gestalteten und auf die Lesekultur ihrer Zeit einwirkten, prägten das Verlagswesen im neunzehnten Jahrhundert. Gegenstand der vorliegenden Publikation sind die vier britischen... mehr

     

    Verlegerpersönlichkeiten, die das Profil ihrer Verlage entscheidend gestalteten und auf die Lesekultur ihrer Zeit einwirkten, prägten das Verlagswesen im neunzehnten Jahrhundert. Gegenstand der vorliegenden Publikation sind die vier britischen Verleger William (1800-1883) und Robert Chambers (1802-1871), C. Kegan Paul (1828-1902) sowie J. M. Dent (1849-1926). Im Rückgriff auf biographische Ansätze der Leserforschung und Verlagsgeschichte arbeitet die Autorin die konkreten Umstände der Lesesozialisation der Verleger, ihren Bezug zum Lesen und zum Buch sowie die Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Verleger und ihren Einfluss auf die Lesekultur ihrer Zeit heraus. ; Sandra Simon: Verleger als Leser und als Vermittler von Lesekultur. Britische Verlegerkarrieren zwischen 1800 und 1926 unter besonderer Berücksichtigung lesebiographischer Ansätze (Münsteraner Monographien zur englischen Literatur Münster / Monographs on English Literature, Bd./Vol. 41) Berlin : Peter Lang, 2019, ISBN 978-3-631-78427-3, 571 S. ; Finanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds 2019 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Kultur und Institutionen (306); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

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  21. Sex and the radical imagination in the Berkeley Barb and the San Francisco Oracle
    Erschienen: 2018
    Verlag:  UCL Press

    This paper looks specifically at two influential newspapers of the American underground press during the 1960s. Using the Berkeley Barb and the San Francisco Oracle, the paper proposes two arguments: first, that the inability of the countercultural... mehr

     

    This paper looks specifically at two influential newspapers of the American underground press during the 1960s. Using the Berkeley Barb and the San Francisco Oracle, the paper proposes two arguments: first, that the inability of the countercultural press to envisage real alternatives to sexuality and sex roles stifled any wider attempt within the countercultural movement to address concerns around gender relations; and second, the limitation of the ‘radical’ imagination invites us to question the extent to which these papers can be considered radical or countercultural. The reinforcement of heterosexism, especially the primacy of the male gaze, gave little space for any radical challenge to gender norms.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Soziale Gruppen (305); Kultur und Institutionen (306); Amerikanische vermischte Schriften (818); Geschichte Nordamerikas (970)
    Lizenz:

    cc_by_nc_4

  22. Raymond Williams' Reading of Newman's The Idea of a University
    Autor*in: Phillips, Jacob
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Wiley-Blackwell

    This article engages with an example of Newman's reception in 20th Century thought, in Raymond Williams's Culture and Society from 1958. Williams considers that Newman's wording in The Idea of a University demonstrates a particular moment in the... mehr

     

    This article engages with an example of Newman's reception in 20th Century thought, in Raymond Williams's Culture and Society from 1958. Williams considers that Newman's wording in The Idea of a University demonstrates a particular moment in the development of the semantic field of the word ‘culture’, which is indicated by the fact Newman does not use the word at an important juncture in his text. Williams also locates Newman in a developing trajectory of English understandings of culture at a point when (what we now term) culture was presented as a surrogate religion. Both of these points are responded to by showing that the word ‘culture’ would not have served the purpose Williams apportions to it for Newman's argument, and that Newman should not be associated with those for whom the domain of culture was emerging as an alternative to religion in the 19th Century. Moreover, this analysis will show that Newman's understanding of what we today term ‘culture’ should be understood in terms of a broader semantic cluster best captured by the word “sensibility”: a set of pervasive tendencies, predispositions, and qualities.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Lehren (202); Kultur und Institutionen (306); Literaturtheorie (801)
  23. Band 6,2 (2018)
  24. Band 7,1 (2019)
  25. Band 6,1 (2018)