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  1. Schmerz, Gender und Avantgarde
    Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  transcript,, Bielefeld :

    Die Prosa von Violette Leduc und Nicole Caligaris zersprengt mit lesbischem Begehren und Gewalt Tabus der 1940er und 2000er Jahre. Ihre experimentellen Repräsentationen von Schmerz und verletzten Frauenkörpern problematisieren nicht nur tradierte... mehr

    Zugang:
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
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    Die Prosa von Violette Leduc und Nicole Caligaris zersprengt mit lesbischem Begehren und Gewalt Tabus der 1940er und 2000er Jahre. Ihre experimentellen Repräsentationen von Schmerz und verletzten Frauenkörpern problematisieren nicht nur tradierte Genderrollen, sondern revolutionieren im Rückgriff auf den Surrealismus auch die zeitgenössische Literatur. Franziska Kutzick liest die historischen Avantgarden neu und legt ihre Verbindungslinien in die Nachkriegszeit und Gegenwart frei. Ihre exemplarischen Analysen zeigen auf, inwiefern die Ästhetisierung von Schmerzerfahrungen und die Reflexion von Gender seit der Moderne eine Rolle in literarischen Innovationsprozessen spielen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839465219; 3839465214
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: GenderScripts: Literaturwissenschaft & Geschlechterforschung
    Schlagworte: Avantgarde.; Begehren.; Frankreich.; Französische Literatur.; Frau.; Gender Studies.; Geschlecht.; Gewalt.; Kulturgeschichte.; Körper.; Literaturgeschichte.; Literaturwissenschaft.; Lust.; Nicole Caligaris.; Romanistik.; Schmerz.; Sexualität.; Violette Leduc.; LITERARY CRITICISM / European / French.
    Weitere Schlagworte: Leduc, Violette, (1907-1972); Caligaris, Nicole, (1959-); Leduc, Violette, (1907-1972); Avant-garde.; Body.; Cultural History.; Desire.; France.; French Literature.; Gender Studies.; Gender.; History of Literature.; Literary Studies.; Lust.; Pain.; Romance Studies.; Sexuality.; Violence.; Woman.
    Umfang: 1 online resource (379 p.).
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record.

    3.1 Die Leerstelle des weiblichen Opfers: Dezentrierungen, Autoskopie und literarische Sektionen

    Cover -- Inhalt -- Danksagung -- I. Einleitung -- 1. Violette Leduc und Nicole Caligaris: Frauenkörper, Schmerz und Innovation im 20. und 21. Jahrhundert -- 1.1 Violette Leduc -- 1.2 Nicole Caligaris -- 2. Lektüremethode: (Be-)Deutungsnetzwerke -- 3. Schmerz, Gender und Text in den Literatur- und Kulturwissenschaften -- 3.1 Kulturwissenschaftliche Schmerzdiskurse -- 3.2 »Gendering of pain«: Theoretische Überlegungen -- 3.3 Schmerz und Gender in der Literatur(-wissenschaft) -- II. Avantgarde(n): Spielräume und Versehrung

    1. Benjamin, Bovary, Breton: Ur-Sprünge und Unbehagen der ästhetischen Moderne -- 1.1 Zeit-Raum-Brüche in den Avantgarden -- 1.2 »L'ennui, araignée silencieuse«: Gestalten der Versehrtheit von Madame Bovary zu den cadavres exquis im Surrealismus -- 2. »Hurlement des c/douleurs crispées«: Schmerz und Lebendigkeit in Tristan Tzaras »Manifeste Dada 1918« (1918/1924) -- 3. Explosionen im Genderdrama: Apollinaires Les Mamelles de Tirésias (1917) -- 4. »It's queer!«: (Weibliche) Sehstörungen und Schmerzironie in Claude Cahuns Aveux non avenus (1930) -- 4.1 Literarische Freiräume, queere Ästhetik

    4.2 Schmerz, Poesie, Ironie -- III. Violette Leducs L'Affamée: Schmerzspektren -- 1. Avantgardistische Neuverortungen der 1940er und 1950er Jahre -- 1.1 Erneuerung des Romans: Jean Cayrols »Pour un romanesque lazaréen« -- 1.2 Avantgarde und Tragik: Roland Barthes' Le Degré zéro de l'écriture -- 1.3 Feministische Relektüren der literarischen Moderne: Simone de Beauvoirs Le Deuxième sexe -- 2. L'Asphyxie (1946): Weibliche Verletzung, Tabus und literarische Aufbrüche -- 2.1 »Un spectacle défendu«: Der Schmerz der Mutter

    2.2 »Je la cherche près de ses misères«: Abjektion, Innovation und neuer Feminozentrismus bei Violette Leduc -- 3. Begehren und Selbstzerstörung: Schmerzpoetik in L'Affamée (1948) -- 3.1 (Re-)Modellierungen lesbischer Schmerzliebe -- 3.2 »La foire intérieure«: Fantastische Krypten -- 3.3 Schmerzhafte Flanerie -- 3.4 »...en panne, Mallarmé? Découragé, Lautréamont?«: Violette Leduc und die (Post-)Avantgarde der Nachkriegszeit -- IV. Nicole Caligaris' Le Paradis entre les jambes: Fremde Verletzungen -- 1. Aktualisierungen und Überwindungen der Avantgarden im 21. Jahrhundert

    1.1 Gender Trouble(s): Körper und Autof(r)iktionen -- 1.2 Écrivain/es impliqué/es: Den Schmerz anderer schreiben -- 1.3 Littérature déconcertante, écritures incomparables: Zu den Neudefinitionen von Avantgarde -- 2. Schmerzfluchten: Migration, Rebellion und Innovationin Les Samothraces (2000) -- 2.1 »Le bal des lucioles«: Aufbrüche erzählen -- 2.2 »Ça fait wouf en contrebas, c'est tout«: Schmerz (nicht) zeigen -- 2.3 »Notre voyage n'existe plus«: Flucht erzählen -- 3. Darstellungsversuch(ung)e(n): Frauen/Körper, Gewalt und Literatur in Le Paradis entre les jambes (2013)

  2. Frauen in West-Uganda :
    Lebenswelten und Werte zwischen »Tradition« und »Moderne« aus postkolonialer Perspektive /
    Autor*in: Eckert, Karin,
    Erschienen: [2024]; 2024
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Das Wissen über Afrika ist in Deutschland rudimentär und eher negativ besetzt. Die rekonstruierten Lebensgeschichten von Frauen in West-Uganda zeichnen ein anderes Bild: Karin Eckert beschäftigt sich mit den Wertvorstellungen von Frauen, die ihr... mehr

    Zugang:
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
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    Das Wissen über Afrika ist in Deutschland rudimentär und eher negativ besetzt. Die rekonstruierten Lebensgeschichten von Frauen in West-Uganda zeichnen ein anderes Bild: Karin Eckert beschäftigt sich mit den Wertvorstellungen von Frauen, die ihr Handeln zwischen »Tradition« und »Moderne« selbst beeinflussen. Dabei stützt sie sich auf Interviews, die im Abstand von 15 Jahren geführt wurden, und analysiert sie aus der postkolonialen Perspektive der afrikanischen Moderne. Insbesondere Bildung und Religion erweisen sich in den Lebenswelten der Frauen als zentrale Elemente, die neue Handlungsräume in einer postmodernen, individualisierten (Einwanderungs-)Gesellschaft eröffnen.

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839475812
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Kultur und soziale Praxis
    Schlagworte: Bildung.; Ethnologie.; Frau.; Gender Studies.; Gender.; Geschlecht.; Globalisierung.; Kultur.; Moderne.; Postkolonialismus Afrika.; Postkolonialismus.; Religion.; Tradition.; Werte.; SOCIAL SCIENCE / Anthropology / Cultural & Social.
    Weitere Schlagworte: Culture.; Education.; Ethnology.; Gender Studies.; Gender.; Globalization.; Modernity.; Postcolonialism.; Religion.; Tradition.; Values.; Woman.
    Umfang: 1 online resource (300 p.)
  3. Collected Works of C.G. Jung.
    Collected Works of C.G. Jung, Volume 9 (Part 2) ; Aion: Researches into the Phenomenology of the Self /
    Autor*in: Jung, Carl G.,
    Erschienen: [2014]; ©1969
    Verlag:  Princeton University Press,, Princeton, NJ :

    Aion, originally published in German in 1951, is one of the major works of Jung's later years. The central theme of the volume is the symbolic representation of the psychic totality through the concept of the Self, whose traditional historical... mehr

    Zugang:
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
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    Aion, originally published in German in 1951, is one of the major works of Jung's later years. The central theme of the volume is the symbolic representation of the psychic totality through the concept of the Self, whose traditional historical equivalent is the figure of Christ. Jung demonstrates his thesis by an investigation of the Allegoria Christi, especially the fish symbol, but also of Gnostic and alchemical symbolism, which he treats as phenomena of cultural assimilation. The first four chapters, on the ego, the shadow, and the anima and animus, provide a valuable summation of these key concepts in Jung's system of psychology.

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Adler, Gerhard, (editor.); Hull, R. F.C., (editor.)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9781400851058
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Course Book
    Schriftenreihe: Bollingen Series (General) ; ; Volume 9/2
    Schlagworte: Psychoanalysis.; PSYCHOLOGY / Movements / Psychoanalysis.
    Weitere Schlagworte: Abercius.; All things.; Allegory.; Allusion.; Analogy.; Anima and animus.; Anima mundi.; Anthropomorphism.; Antithesis.; Archetype.; Archeus.; Astrology.; Attis.; Barbelo.; Causality.; Christ.; Christianity.; Church Fathers.; Clement of Alexandria.; Concupiscence.; Consciousness.; Deity.; Demiurge.; Dionysus.; Dogma.; Dualism.; Edition (book).; Editorial.; Emblem.; Evil.; Existence.; Explanation.; Feeling.; Filius philosophorum.; Firmament.; Four sons of Horus.; God the Father.; God.; Gog and Magog.; Good and evil.; Habacuc.; Hieros gamos.; Horoscope.; Ichthys.; Image of God.; Individuation.; Inferiority complex.; Inner Experience.; Judaism.; Literature.; Living Water.; Manichaeism.; Masculinity.; Meister Eckhart.; Messiah ben Joseph.; Mithraism.; Monotheism.; Mr.; Naassenes.; Neurosis.; Nostradamus.; Nous.; Obscenity.; Old Testament.; Oxyrhynchus.; Paracelsus.; Parmenides.; Personal unconscious.; Phenomenon.; Philosophy.; Physician.; Pleroma.; Prejudice.; Prima materia.; Problem of evil.; Protestantism.; Psychology and Alchemy.; Psychology.; Reality.; Reason.; Religion.; Remora.; Self-knowledge (psychology).; Simon Magus.; Spirituality.; Summum bonum.; Symptom.; The Other Hand.; Theology.; Theory.; Thought.; Transference.; Treatise.; Trickster.; Turba.; Unconsciousness.; Understanding.; Vegetable.; Woman.; Yahweh.
    Umfang: 1 online resource (360 p.)
  4. Schmerz, Gender und Avantgarde :
    Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts /
    Erschienen: [2022]; ©2022
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Die Prosa von Violette Leduc und Nicole Caligaris zersprengt mit lesbischem Begehren und Gewalt Tabus der 1940er und 2000er Jahre. Ihre experimentellen Repräsentationen von Schmerz und verletzten Frauenkörpern problematisieren nicht nur tradierte... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Prosa von Violette Leduc und Nicole Caligaris zersprengt mit lesbischem Begehren und Gewalt Tabus der 1940er und 2000er Jahre. Ihre experimentellen Repräsentationen von Schmerz und verletzten Frauenkörpern problematisieren nicht nur tradierte Genderrollen, sondern revolutionieren im Rückgriff auf den Surrealismus auch die zeitgenössische Literatur. Franziska Kutzick liest die historischen Avantgarden neu und legt ihre Verbindungslinien in die Nachkriegszeit und Gegenwart frei. Ihre exemplarischen Analysen zeigen auf, inwiefern die Ästhetisierung von Schmerzerfahrungen und die Reflexion von Gender seit der Moderne eine Rolle in literarischen Innovationsprozessen spielen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  5. Zwischen Schweigen und Sprechen :
    Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur /
    Autor*in: Nenadovic, Ana,
    Erschienen: [2023]; ©2023
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Seit MeToo können Frauen öffentlich ihre erlebte sexualisierte Gewalt thematisieren - so zumindest eine häufig geteilte Annahme. Dagegen zeigt Ana Nenadovic auf, dass das Sprechen darüber keineswegs frei, sondern weiterhin tabuisiert ist. Aus... mehr

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    Seit MeToo können Frauen öffentlich ihre erlebte sexualisierte Gewalt thematisieren - so zumindest eine häufig geteilte Annahme. Dagegen zeigt Ana Nenadovic auf, dass das Sprechen darüber keineswegs frei, sondern weiterhin tabuisiert ist. Aus intersektional-feministischer und post- sowie dekolonialer Perspektive erforscht sie aktuelle Romane aus Mexiko, Brasilien und Südafrika, um die tragende, aber in der Textstruktur verborgene Stimme der vergewaltigten Informantin zu enthüllen. Ihre Analysen zeigen Interaktionen zwischen Schweigen und Sprechen auf und plädieren für eine kritische Lektüre von Repräsentationen sexualisierter Gewalt und Trauma.

     

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