@article{ title = "[Rezension zu:] Thomas Klinkert: Literarische Selbstreflexion im Medium der Liebe", journal = " ", author = "Tschilschke, Christian von", year = "09.01.2018", language = "ger", howpublished = "online", keywords = "Rezension,Romantik,Semantik,Liebe,Literatur,Hölderlin, Friedrich,Staël ,Romanische Sprachen,Rousseau, Jean-Jacques,Foscolo, Ugo,Leopardi, Giacomo", note = "http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help#policies",note = "info:eu-repo/semantics/openAccess", note = "urn:nbn:de:hebis:30:3-435587", url = "http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/43558/K_20022003_178-180_Tschilschke_Rez_Klinkert.pdf", note = "https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-435587", abstract = "Rezension zu Thomas Klinkert: Literarische Selbstreflexion im Medium der Liebe. Untersuchungen zur Liebessemantik bei Rousseau und in der europäischen Romantik (Hölderlin, Foscolo, Madame de Staël und Leopardi). Freiburg im Breisgau (Rombach) 2002 (= Reihe Litterae; Bd. 92). 283 Seiten. Thomas Klinkert hat es sich in seiner Regensburger Habilitationsschrift (2001) zur Aufgabe gemacht, das Konzept einer europäischen Romantik in der historischen Erfahrung eines fundamentalen gesellschaftlichen Umbruchs zu begründen, der sich an der Ausprägung "gemeinsame[r] Tendenzen der französischen, der deutschen und der italienischen Literatur um 1800" ablesen lässt. Der wesentliche literarische Kristallisationspunkt dieser in ganz Europa geteilten Umbrucherfahrung ist die Rede über die Liebe. In der Thematisierung der Liebe artikuliert sich nicht nur in besonders prägnanter Form das veränderte Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft, die Liebe avanciert in der Romantik auch zu einem bevorzugten Medium der literarischen Selbstreflexion, die ihrerseits wiederum durch den historischen Funktionswandel der Literatur motiviert ist." }