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  1. A literary occupation: responses of German writers in service in occupied Europe

    This thesis examines the literary output of German servicemen writers writing from the occupied territories of Europe in the period 1940-1944. Whereas literary-biographical studies and appraisals of the more significant individual writers have been... mehr

     

    This thesis examines the literary output of German servicemen writers writing from the occupied territories of Europe in the period 1940-1944. Whereas literary-biographical studies and appraisals of the more significant individual writers have been written, and also a collective assessment of the Eastern front writers, this thesis addresses in addition the German literary responses in France and Greece, as being then theatres of particular cultural/ideological attention. Original papers of the writer Felix Hartlaub were consulted by the author at the Deutsches Literatur Archiv (DLA) at Marbach. Original imprints of the wartime works of the subject writers are referred to throughout, and citations are from these. As all the published works were written under conditions of wartime censorship and, even where unpublished, for fear of discovery written in oblique terms, the texts were here examined for subliminal authorial intention. The critical focus of the thesis is on literary quality: on aesthetic niveau, on applied literary form, and on integrity of authorial intention. The thesis sought to discover: (1) the extent of the literary output in book-length forms. (2) the auspices and conditions under which this literary output was produced. (3) the publication history and critical reception of the output. The thesis took into account, inter alia: (1) occupation policy as it pertained locally to the writers’ remit; (2) the ethical implications of this for the writers; (3) the writers’ literary stratagems for negotiating the constraints of censorship.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  2. Cheating and Cheaters in German Romance and Epic, 1180-1225

    Cheating and Cheaters in Pfaffe Amis and Reinhart Fuchs An Alsatian poet named Heinrich, writing around 1180, composed a beast epic, based on French sources, about a trickster fox named Reinhart. Some sixty years later, a poet known to us only as Der... mehr

     

    Cheating and Cheaters in Pfaffe Amis and Reinhart Fuchs An Alsatian poet named Heinrich, writing around 1180, composed a beast epic, based on French sources, about a trickster fox named Reinhart. Some sixty years later, a poet known to us only as Der Stricker composed a work of similar length and structure, about a trickster priest named Amis, and his diligent efforts to cheat various anonymous individuals out of their money. Other works by this poet bear out the Stricker's consistent emphasis on strategy over brute force, prudence and intelligence over unconsidered actions. These stories both illustrate that power, when not directed by intelligence, is useless or dangerous, even to the one who wields it. Tricksters and cheating also appear in a surprising range of works contemporary to the Stricker's Pfaffe Amis and Heinrich's Reinhart Fuchs. Romances have their own trickster characters, conducting their cheats using methods and structures that recall those of these two Schwank-type epics. Cheaters like Amis, and Tristan's Isolde generate twin situations. One of them is true/hidden, and can influence the characters, and one is false/apparent, to which the victim characters are forced to respond. This artificial, apparent reality persists even after the cheater has left the scene, occasionally taking on a truth of its own. Both Reinhart and Amis, whatever their motivations, work evil everywhere they go; and yet the audience is expected to treat them as sympathetic characters. Because the trickster universe functions to turn systems upside-down, it also rejects the concepts of good and evil, forming a universe in which all that matters is who wins and who loses. The place of the villain belongs now to the fool; any character who becomes deceived deserves to be, and is treated with indignation by the narrator, just as the traditional villain might be.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  3. Die Fachsprache der Chemie in Theorie, Praxis und Didaktik Practice and didactics of the language for the specific purposes of chemistry

    Die vorliegende Arbeit zur Theorie, Praxis und fremdsprachlichen Didaktik der Fachsprache der Chemie geht auf meine unterrichtspraktische Tätigkeit auf dem Gebiet Deutsch als Fremdsprache in fachsprachlich ausgerichteten Kursen der Dublin City... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit zur Theorie, Praxis und fremdsprachlichen Didaktik der Fachsprache der Chemie geht auf meine unterrichtspraktische Tätigkeit auf dem Gebiet Deutsch als Fremdsprache in fachsprachlich ausgerichteten Kursen der Dublin City University zurück, In der täglichen Praxis des Unterrichtens wurde mir zunehmend deutlich, dass neben den vielen Aspekten, die in der Fachsprachenforschung und in der Erforschung der fremdsprachlichen Fachsprachenvermittlung wohl dokumentiert sind, andere, wie Eva Hund es formuliert, in einen toten Winkel der Fachsprachenbetrachtung geraten sind, Dies betrifft sowohl den philosophischen Hintergrund, als auch semiotische und linguistische Fragen. Der erste, theoretische Teil der Arbeit dient dazu, diese Fragestellungen, soweit dies im Rahmen einer Arbeit wie der vorliegenden möglich und nötig ist, aufzuspannen und auf pragmatische Weise, also wiederum im Rahmen der Möglichkeiten und Notwendigkeiten, zu lösen. Im zweiten Teil der Arbeit werden vier Grundbegriffe der Chemie als Anhaltspunkte verwendet, um anhand von Texten, die im vorgegebenen Rahmen für die fremdsprachliche Ausbildung von Chemikern von größter Relevanz sind, sprachliche, textuelle, diskursive und kulturelle Strukturen in deutschsprachigen Chemietexten offen zu legen, die für Studierende mit der Ausgangssprache Englisch Unerwartetes, Überraschendes, Schwieriges, gerade deshalb aber auch Herausforderndes, Aufregendes, Neues bergen. Dies ist der Ausgangspunkt für den dritten Teil der Arbeit, in dem der Versuch unternommen wird, die Tiefenschichtungen eines an der Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit der Studierenden orientierten und interessierten Unterrichtens in der Fremdsprache zu zeigen, wo es nicht nur um den Erwerb eines möglichst funktionalen und utilitären Fachsprachenwissens geht, sondern darum, die durch die Fremdsprachlichkeit eröffneten Möglichkeiten der Distanzierung und Perspektivierung zu nutzen. Im Folgenden werden die Inhalte der drei Teile ein wenig genauer erläutert. Der erste Teil der Arbeit nimmt sich des philosophischen, semiotischen und linguistischen Hintergrunds für die Beschäftigung mit der Chemie in ihrer Erscheinungsform als zu erlernende fremdsprachliche Fachsprache an. Zunächst werden die Positionen des wissenschaftlichen Realismus und Relativismus betrachtet. Dies ist insofern wichtig, als hier der Grund für das Verhältnis von Sprache und Welt oder, anders ausgedrückt, für das Verhältnis von Inhalt und Sprache gelegt wird, oder, in einer weiteren Ausformung, für das Verhältnis zwischen dem Denken und der Wirklichkeit. Die Intensität, mit der etwa in der (muttersprachlichen) Chemiedidaktik die Debatte darum geführt wird, wann, wie und unter welchen Umständen die Modellvorstellung in den Unterricht eingeführt werden soll, vermittelt einen Geschmack von der Bedeutsamkeit diesen Themenfeldes. Für diese Arbeit wird die Spannung zwischen Realismus und Relativismus insofern aufgelöst, als Elemente von beiden verwendet und dem Konzept der Lehrbarkeit untergeordnet werden. In einem zweiten Schritt wird in diesem Teil der Arbeit mit Hilfe des Bühlerschen Zeichenmodells (und einer Erweiterung durch Roman Jakobson) demonstriert, dass, im Gegensatz zu häufig wiederholten Vorstellungen von der Fachsprache als ausschließlich in Sachzusammenhängen verharrender Ausdrucksweise, was der Bühlerschen Referenzfunktion des Zeichens entspräche, auch das Verhältnis zwischen Sender und Zeichen (Ausdrucks- bzw. emotive Funktion) und zwischen Zeichen und Empfänger (appellative Funktion) nicht nur zwangsläufig in der Fachsprache verankert sind, sondern auch eine wichtige Rolle in ihr spielen. Diese Zusammenhänge haben sich u.a. auch deshalb im toten Winkel der Forschung verloren, weil die Forschungstätigkeit sich bisher vor allem auf die sogenannte Theoriesprache der Chemie ausgerichtet hat, während die Textsorten der Wissensvermittlung auf der tertiären Bildungsebene (Lehrbuch, Laborhandbuch, Vorlesungsskripten) weitgehend unerforscht geblieben sind. Dies wird in diesem Teil der Arbeit insbesondere anhand der Unsicherheit der Kategorisierung der Lehrtexte in gängigen fachsprachlichen Textsortenanlysen verdeutlicht. Ein weiteres Ergebnis der Beschäftigung mit Texten der Wissensvermittlung ist die Tatsache, dass die wissenschaftliche Allgemeinsprache (Terminologie in einemweiteren Sinne, im Gegensatz zur chemischen Nomenklatur) ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Damit rücken auch in der Fachsprachenforschung, insbesondere auf dem Feld der Naturwissenschaften, ansonsten weniger beachtete Elemente (wie die Verben), Ausdrucks weisen (wie Metaphern), Sichtweisen (Zweisprachigkeit der deutschen Chemieterminologie) und Verhaltensweisen (im kulturellen Zusammenhang) in den Vordergrund. Der erste Teil der Arbeit schließt mit einem Vergleich der englischen und der deutschen Fachsprache der Chemie ab, welcher der Tatsache, dass sich der hier zu Grund gelegte Unterricht der deutschen Fachsprache der Chemie in einer homogen englischsprachigen Umgebung abspielt, Rechnung trägt. Im zweiten Teil der Arbeit wird zunächst der Grundlagentext für die ihn ihm erfolgenden Analysen eingeführt. Es ist das zweibändige Praktikum in Allgemeiner Chemie, herausgegeben von Hanns Fischer, das für die Zwecke dieser Arbeit aus mehreren Gründen besonders gut geeignet scheint. Im weiteren Verlauf des zweiten Kapitels werden vier Grundbegriffe der Chemie besprochen, mit deren Hilfe weite Gebiete der Chemie erfasst werden können, ohne die Übersichtlichkeit zu verlieren. Bei der Besprechung dieser Begriffe werden anhand gelegentlicher Fallstudien aus studentischen Arbeiten die Schwierigkeiten verdeutlicht, mit denen sich nichtmuttersprachliche Leser von wissensvermittelnden Texten konfrontiert sehen. In diesen Fallstudien werden studentischen Annotationen (zu einem Universitätsskript) und studentische Übersetzungen als Fenster zum Fremdsprachenverständnis benutzt.1 Der erste der Begriffe ist Stoff (in Verbindung damit die Aggregatzustände), an dem verdeutlicht wird, wie unterschiedlich auch grundlegendste Begriffe der Chemie definiert werden können. Dies mündet in eine Diskussion des Definitionsbegriffs in der fremdsprachlichen Fachsprachendidaktik ein, und erfasst auch kulturelle Aspekte, insofern hier die Zweisprachigkeit der deutschen Chemiesprache ein Synonymenpaar zur Verfügung stellt, das jedoch bei genauerem Hinsehen Zwischentöne ermöglicht, die im englischen Gegenstück nichtverwirklicht werden können. Der zweite der Begriffe ist Atom (mit den verwandten Begriffen Ion und Molekül). Anhand dieser Begriffe werden die Teilchen vor Stellungen der Chemie aufgerollt und zugleich die mit ihnen assoziierten Modelle. Hier wird an Beispielen aus der Praxis der Chemiesprache deutlich, wie sehr die Sprache, mit welcher der Modellcharakter der Teilchenvorstellungen vermittelt wird, mit metaphemhaften Ausdrucksweisen durchsetzt ist. Der nächste Begriff ist Reaktion, in dem vom objekthaften Stoff und Atom zum Prozesshaften übergeleitet wird. In diesem Abschnitt wird die beim Stoffbegriff schon angesprochene Zweisprachigkeit der deutschen Chemiesprache anhand des Begriffspaars Reaktion - Umsetzung nocheinmal aufgegriffen, diesmal aber mit den damit verbundenen Lemschwierigkeiten für Studierende verbunden, Im Zusammenhang mit dem Grundbegriff Reaktion wird die chemietypische Komplementarität von Formel und Text genauer betrachtet. Der vierte und letzte Grundbegriff im praktischen Teil der Arbeit ist der Begriff Labor, in dem eine deutliche Zweiteilung unterschiedliche Aspekte der Fachsprachenvermittlung unterstreicht. Einerseits wird in einer ausführlichen Fallstudie zu studentischen Annotationen in einem typischen deutschen Universitätsskript gezeigt, auf welche Art eine solcher für das Studium essentieller Text (fremdsprachlich erfasst wird. Hier wird anhand einer einfachen statistischen Übersicht deutlich, welch eine wichtige Rolle im Verständnis dieser Textsorte die Verben spielen. Dieser Punkt erfährt anhand einer Analyse zu den Verben, die im Zusammenhang mit der Manipulation von Flüssigkeiten (offensichtlich eine der häufigsten mit dem Labor assoziierten Tätigkeiten) verwendet werden, aus einer anderen Perspektive Bestärkung. Insgesamt zeigt sich im Verlauf des zweiten Teils der Arbeit ein Fortschreiten von der theoretisch ausgerichteten Chemie (über den allumfassenden Stoffbegriff) hin zum praktischen, handwerklichen Aspekt des Chemie-Treibens (im Labor). Der dritte, didaktische Teil der Arbeit beginnt mit einer ausführlichen Begründung für die Zweckmäßigkeit aber auch bildungsmäßigen Sinnhafltigkeit eines fremdsprachlichen Fachsprachenunterrichts auf der tertiären Bildungsebene gegen eine Ansicht, dass für einen solchen Unterricht weder ein Bedarf noch ein Bedürfnis bestehe. Nach einer kurzen Einführung in die Rahmenbedingungen des fachsprachlichen Unterrichts im hier vorliegenden Zusammenhang wird die Brücke zum ersten Teil der Arbeit geschlagen, und es werden, anhand dreier Kompetenzen, die auf das Bühlersche Zeichenmodell zurückreflektieren, Vorschläge für den fachsprachlichen Fremdsprachenunterricht unterbreitet. Diese drei Kompetenzen sind namentlich die Fachkompetenz, die Sozialkompetenz und die Ich-Kompetenz, Ziel dieses dritten Teils ist es, die an der Dublin City University von Françoise Blin, Christine Appel und mir selbst entwickelten Module unter dem Titel German (French/Spanish) for Science and Technology, die für alle vier Studienjahre vorliegen, inhaltlich und fachlich zu unterfüttem. The thesis explores the Language for Specific Purposes (LSP) of Chemistry from a theoretical, practical and empirical, and from a didactic angle. In the theoretical part, the philosophical, semiotic and linguistic background is developed for the analyses and applications of the second and third part of the thesis. The positions of scientific realism and relativism are explored and used to establish a platform for the purposes of the thesis which incorporates elements of both and is centered on the concept of teachability. In a second step it is demonstrated, with the help of Georg Biihler’s sign and communication model, that, contrary to some schools of thought, LSPs consist of more than just the referential level. In a third step general characteristics of LSPs are explored with particular attention to the position of the language of instruction (textbooks, laboratory manuals and lecture notes) in the body of LSPs. Manuals and lecture notes in particular have hitherto been grossly underresearched and the thesis makes a first attempt to close the research gap in that respect. As an important result of the attention given to these text types it is established that, due to the positon of instructive works between the general public and experts in the field, the general language of science merits close examination. In a detailed fourth step recent research into the LSP of Chemistry in both German and English is reviewed and adapted to the purposes of this thesis, mainly in respect to language differences (the remarkable bilinguality of the German LSP of Chemistry), cultural content of terminology, and the function of verbs and metaphors. The second part consists of practical and empirical analyses of the language of the LSP for the teaching of chemistry based on the findings of the theoretical part. The practical and empirical section of the thesis is centered around four basic concepts of chemistry, i.e. substance, atom, reaction, laboratory, which cover a broad spectrum of chemistry related activity and language. One reference text (Harms Fischer, Praktikum in allgemeiner Chemie, a widely used, well regarded and typical laboratory manual) is used throughout this part, and supplemented with detailed reference to other didactic works of chemistry as well as case studies into the use of the LSP of Chemistry by learners of German, in particular learner translations and learner annotations in German language lecture notes as a ‘window’ to the learning process. In the third, didactic, part of the thesis the practical application for the findings of part one and two are considered. Firstly, the question of the usefulness of LSP instruction in second language acquisition at tertiary level is discussed and defended against a view that there is neither the need nor- the want for such instruction. After establishing what the framework and conditions of the teaching and learning of Chemistry related German are, didactic suggestions are made in relation to three competencies which are reflective of Buhler’s main categories in his sign and communication model, namely subject knowlegde or knowledge competency, social knowledge or social competency and, thirdly, knowledge of self or Ego-competency, which together have a major bearing on the aims, in terms of skills and transferable skills as laid out in the Science and Technology modules that were developed in Dublin City University.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
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  4. Epoche machen : Goethes Konstruktion der Weimarer Klassik zwischen 1786 und 1796
    Erschienen: 07.10.2015

    Die Arbeit diskutiert Goethes Gedichtzyklen 'Römische Elegien' und 'Venezianische Epigramme' im Kontext ihrer Entstehung und Publikation. Dabei fragt sie vor allem danach, wie diese beiden Textcorpora die Stabilisierung der Autorposition Goethes auf... mehr

     

    Die Arbeit diskutiert Goethes Gedichtzyklen 'Römische Elegien' und 'Venezianische Epigramme' im Kontext ihrer Entstehung und Publikation. Dabei fragt sie vor allem danach, wie diese beiden Textcorpora die Stabilisierung der Autorposition Goethes auf dem literarischen Feld zwischen dem Italienaufenthalt und der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Schiller begleiten. Während die bisherige Goethe- und Klassikforschung diese Jahre eher randständig behandelt hat, werden sie hier als wichtige Scharnierstelle zwischen einer Ästhetik der Überbietung und der Klassik in ihrer kanonisierten Form sichtbar, weil in ihrem Verlauf die Grundmuster einer umfassenden Schreibstrategie formuliert und etabliert werden, die bis zur Moderne die Funktionsweisen des literarischen Feldes prägen. Mithin wird die Klassik nicht nur als literaturgeschichtliche Epoche verstanden, sondern als eine Dynamisierung der literarischen Kommunikation, die seither selbstreferenziell und relativ autonom funktioniert.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Römische Elegien; Venetianische Epigramme; Bourdieu, Pierre; Feldtheorie <Philosophie>; Weimarer Klassik; Epoche
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  5. Germanistik nach 1966/68 : Reflexionen über ein Fach zwischen Selbstauflösung und neuer Identität : ausgewählte Positionen und Strategien aus dem Elfenbeinturm
    Erschienen: 01.12.2016

    Anhand ausgewählter Materialien – insbesondere anhand von Vorträgen, die zwischen 1966/68 und 2001 auf den vom Deutschen Germanistenverband (DGV) veranstalteten sog. Deutschen Germanistentagen gehalten wurden – wird gezeigt, dass sich das Fach in... mehr

     

    Anhand ausgewählter Materialien – insbesondere anhand von Vorträgen, die zwischen 1966/68 und 2001 auf den vom Deutschen Germanistenverband (DGV) veranstalteten sog. Deutschen Germanistentagen gehalten wurden – wird gezeigt, dass sich das Fach in seinem expliziten bzw. impliziten Diskurs über das Verhältnis der Germanistik zur Politik nach – den für den fachhistorischen Diskurs einschneidenden Daten – 1966/68 auf mehreren relevanten Ebenen auf der Suche nach einer neuen Identität befindet.

    Zugleich führen Spezialisierungs-, Ausdifferenzierungs- sowie Entdifferenzierungsprozesse der Disziplin als wissenschaftssysteminhärente Prozesse das Fach an seine Grenzen bis hin zur (Selbst-)Auflösung. Diese Auflösung ist systemtheoretisch als Prozess der Szientifizierung und der Entkoppelung von Wissenschaft und Politik zu beschreiben – eine Koppelung, die für die Entstehung des Faches wesentlich war. Gleichzeitig zeigen sich – gegen den sog. Elfenbeinturm gerichtete – Diskurse, diese Abkoppelung zu kompensieren (z.B. Sprachenpolitik).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86573-967-4
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland; Germanistik; Geschichte 1966-2001
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