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  1. Romantik versus Aufklärung : Literaturstreit in der österreichischen Literatur am Anfang des 19. Jahrhunderts Romanticism versus Enlightenment : Literary Dispute in Austrian Literature at the beginning of 19th Century
    Erschienen: 20.08.2021

    In der österreichischen Literatur entwickelte sich zu Beginn des 19. Jahrhundertskeine literarische Bewegung, die mit der deutschen Romantik vergleichbar wäre. Der Aufenthalt und ausgedehnte Tätigkeiten vieler deutscher Romantiker in Wien jedoch... mehr

     

    In der österreichischen Literatur entwickelte sich zu Beginn des 19. Jahrhundertskeine literarische Bewegung, die mit der deutschen Romantik vergleichbar wäre. Der Aufenthalt und ausgedehnte Tätigkeiten vieler deutscher Romantiker in Wien jedoch hatten Auswirkungen auf das geistig-kulturelle und literarische Leben in Österreich und führten zu heftigen Debatten und wortgewaltigen Polemiken in der literarischen und journalistischen Szene. Die Aufklärungspostulate hatten in Wien Prämissen gesetzt, die das kulturelle Leben der österreichischen Länder bis weit in das 19. Jahrhundert hinein stark beeinflussten. The Romanticism in the history of German literature was an artistic movement which had its own literary programme and several stages. We can speak about the similar literary programme with respect to Austrian literature. However, the staying in Vienna and many activities of several German representative of Romanticism (the Schlegel brothers, Ludwig Tieck, Joseph von Eichendorff, Clemens Brentano, and others) resulted in the fact that the ideas of Romanticism were disseminated in Vienna too. The representatives of Later Enlightenment (Joseph Franz Ratschky, Joseph Schreyvogel, and others) resisted the literary opinions and the literary works of art of German romanticists and refused their literary style. The article deals with the literary dispute between the German representatives of Romanticism and the representatives of Enlightenment at the beginning of 19th century.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Romantik; Aufklärung; Österreich; Literatur; Literaturfehde
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  2. Kontrollmechanismen : das Schriftsteller-Milieu im autoritären System – am Beispiel der DDR Mechanisms of control : the literary milieu in the authoritarian system – the GDR case study
    Erschienen: 20.08.2021

    In fast jedem autoritär regierten Staat werden von den Machthabern Maßnahmen wie Repressalien und Strafen ergriffen, die die erwünschten Verhaltensweisen der Menschen erzwingen und diese dazu bringen sollen, sich einer bestimmten Ideologie... mehr

     

    In fast jedem autoritär regierten Staat werden von den Machthabern Maßnahmen wie Repressalien und Strafen ergriffen, die die erwünschten Verhaltensweisen der Menschen erzwingen und diese dazu bringen sollen, sich einer bestimmten Ideologie unterzuordnen. Die Kunst ist ein besonders empfindlicher Bereich des öffentlichen Lebens und entzieht sich zumindest teilweise diesen Methoden. Eine Kontrolle über die Künstler und ihr Schaffen erfordert seitens der Staatsgewalt deshalb meistens ein subtileres Instrumentarium. Aber auch andere, "weiche" Faktoren haben einen Einfluss auf das politische Verhalten der Künstler und die Gestaltung der Kunstinhalte. The paper is devoted to the mechanisms of control over the literary milieu in the authoritarian system, shown on the example of the GDR. Firstly, the political framework of the conditions that the GDR-writers created their works and were politically active in is presented, as well as the outline of measures that were applied by the authorities towards the writers. Then the impact that the generational aspect had over the political "self-control" of the writers is presented. At last, the direct influence of such measures like prizes, punishments and repressions is discussed.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland (DDR); Schriftsteller; Kontrolle; Kunst
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  3. "Wer uns angreift, wird vernichtet" : polnische Untergrundzeitschriften zum Gewaltmotiv in der systemkritischen Literatur aus der DDR "Whoever attacks us, will be destroyed" : Polish underground magazines on the motif of violence in the system-critical literature from the GDR
    Erschienen: 20.08.2021

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Präsenz der Gewaltproblematik im Zusammenhang mit der Verbreitung der Literatur von unerwünschten DDR-Autoren in der VR Polen. Die Gründung einer alternativen polnischen Kulturszene Mitte der 1970er... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Präsenz der Gewaltproblematik im Zusammenhang mit der Verbreitung der Literatur von unerwünschten DDR-Autoren in der VR Polen. Die Gründung einer alternativen polnischen Kulturszene Mitte der 1970er Jahre konnte teilweise eine Lücke schließen, die das in beiden Ländern verhängte Einreiseverbot für diese Schriftsteller und ihre Texte hinterlassen hatte. Da solche Aktivitäten als eine Straftat mit aller Schärfe verfolgt wurden, waren verschiedene Formen der Gewaltanwendung ein Bestandteil der staatlichen Überwachung und Einschüchterung von Schriftstellern, Verlegern, Übersetzern und Publizisten. The communist authorities and institutions of the Polish People's Republic used censorship during its existence both against writers from "imperialist countries" and from the former Eastern Bloc. Thus in the "second circulation" (as the Polish samisdat was called) banned books and poems by Russian, Czech and Slovak writers were published. The underground press also provided information about the repressions in their countries. However, attention should be also paid to the forbidden works of East German authors such as Reiner Kunze, Wolf Biermann or Jürgen Fuchs, and to various forms of violence and censorship against writers in the GDR. The article focuses on books and texts published in Polish underground newspapers and culture magazines and on the reactions of the samisdat press to different methods of persecution of East German authors such asthe Stasi observation, deportation or imprisonment.

     

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  4. Narrativierung von psychischer und körperlicher Gewalt in Christa Wolfs "Was bleibt" (1990) Narrativization of psychical and physical violence in Christa Wolf's novella "Was bleibt"
    Autor*in: Dvorský, Juraj
    Erschienen: 20.08.2021

    1979 geschrieben, erschien Christa Wolfs Erzählung "Was bleibt" erst im Sommer 1990. An diesem Buch entzündete sich bekanntlich ein Streit westdeutscher Kritiker über die Rolle der Intellektuellen in der Noch-DDR. Die Ich-Erzählerin thematisiert... mehr

     

    1979 geschrieben, erschien Christa Wolfs Erzählung "Was bleibt" erst im Sommer 1990. An diesem Buch entzündete sich bekanntlich ein Streit westdeutscher Kritiker über die Rolle der Intellektuellen in der Noch-DDR. Die Ich-Erzählerin thematisiert innerhalb eines Tages psychische Folgen von Bespitzelung, Post-und Telefonüberwachung. Wie wird Gewalt in dieser Erzählung dargestellt und aus welcher Perspektive wird über sie erzählt? Im Folgenden wird mit einem doppelten Gewaltbegriff (dem der sog. "Doppelkörperlichkeit") gearbeitet, demzufolge der menschliche Körper physisch (durch die körperliche Gewalt) und zugleich psychisch (durch die symbolische Gewalt) beschädigt werden kann. Although the novella by Christa Wolf entitled "Was bleibt" was written in 1979, it was published only in the summer of 1990. Within one day the narrator thematises here the psychical consequences of spying and controlling personal mail and phone calls by the Eastern German secret service. In addition, some forms of physical violence can be recognized in the text as well. The issue of the narrativization of psychical and physical violence raises the following questions: From what perspective is violence viewed? What role is played here by the time-spatial structure? Can violence be reduced to the mere physical injury?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gewalt <Motiv>; Wolf, Christa; Deutschland (DDR); Deutschland (DDR). Ministerium für Staatssicherheit
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  5. Erfahrene und erinnerte Gewalt in Christa Wolfs "Stadt der Engel" Experienced and remembered violence in Christa Wolf's book "City of Angels"
    Erschienen: 20.08.2021

    Aus der Distanz von beinahe zwei Dekaden werden der Literaturstreit und die daran anschließende Stasi-Debatte in dem selbsterkundenden Buch Stadt der Engel als Gewaltdiskurs wahrgenommen und ambivalent reflektiert. Die erzählerische Reflexion dieses... mehr

     

    Aus der Distanz von beinahe zwei Dekaden werden der Literaturstreit und die daran anschließende Stasi-Debatte in dem selbsterkundenden Buch Stadt der Engel als Gewaltdiskurs wahrgenommen und ambivalent reflektiert. Die erzählerische Reflexion dieses Diskurses ist allerdings in ein Geflecht von Gewaltnarrativen eingebettet, das nur schwer zu entwirrenund zu entschlüsseln ist. Der vielschichtige Text ist jedoch nicht auf die literarische Vergegenwärtigung der strukturellen Gewalt im DDR-Regime oder der symbolischen Gewalt in den medialen Kontroversen zu reduzieren, ebenso wäre die Einschränkung auf die quälende Selbstbefragung der Erzählerin im Zusammenhang mit ihren in Vergessenheit geratenen Stasi-Kontakten und damit der eigenen Verstrickung in die Gewaltstrukturen eine unzulässige Vereinfachung. After a quarter of a century, the image of the GDR prevailing in the German-German literary dispute of the early 1990s appears to have come about as the result of a power discourse in a social field, which after 1989/90 was structured differently and in which competing positions sought to assert themselves. In the new power relations following the end of the GDR, media presence represented an important source of the discursive power of field actors. The earlier criticism of social, political and economic power in the GDR was replaced by the "criticism of their critics" in the media polemics of the literary dispute, ahead of all others of Christa Wolf. From a distance of almost two decades, the literary dispute in Christa Wolf's book "City of Angels" is perceived as a discourse of violence and is reflected on ambivalently. The recollection of experienced structural violence occurs in a network of mosaic-like (violence-)narrations of the past century. The article seeks to decode this network and determine the function of narrative self-reflection in the tension between experienced and constructed history. Thus, it explores the central role of the violence narrative in Wolf's work.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wolf, Christa; Stadt der Engel; Literaturfehde; Gewalt <Motiv>; Erzähltechnik
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