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  1. Mitteleuropa als kulturelles Zentrum im Werk Jiří Grušas
    Erschienen: 18.07.2018

    Der Beitrag untersucht das Thema des kulturellen Zentrums Mitteleuropa in einer Reihe von literarischen und essayistischen Texten des Schriftstellers und Diplomaten Jiří Gruša. Die Texte beziehen sich auf politische und kulturpolitische... mehr

     

    Der Beitrag untersucht das Thema des kulturellen Zentrums Mitteleuropa in einer Reihe von literarischen und essayistischen Texten des Schriftstellers und Diplomaten Jiří Gruša. Die Texte beziehen sich auf politische und kulturpolitische Auseinandersetzungen während der gesamten Lebenszeit des Autors. Am Beginn steht die Reminiszenz des Autors an die Symbiose zwischen der deutschen und tschechischen Kultur in Prag bis zum Jahre 1938, auf die die Beobachtung der Zerstörung durch die faschistische und die sozialistische Diktatur folgt ('Gebrauchsanweisung für Tschechien und Prag'). Danach werden die Gesellschaftskritik des Autors im Roman 'Der 16. Fragebogen' und die Auseinandersetzung um die 'Charta 77' in der Polemik seiner Essays behandelt. Gezeigt wird, dass in den Texten, die der Autor noch in seiner Zeit als Botschafter in Deutschland und Österreich schrieb, dieses Thema des geistigen Zentrums Mitteleuropa und seiner Gefährdung in Vergangenheit und Gegenwart durchgehend präsent war. Am Ende wird eine Würdigung Grušas als zweisprachiger Schriftsteller in der besten Tradition Mitteleuropas wiedergegeben. The article examines the issue of Central Europe as cultural center in a number of novels and essays by the writer and diplomat Jiří Gruša. The texts refer to political and cultural issues during the whole lifetime of the author. At the beginning the reminiscence of the author of the symbiosis between the German and Czech culture in Prague until 1938 and the observation of the destruction by the fascist and socialist dictatorship ('Gebrauchsanweisung für Tschechien und Prag') is presented Thereafter, the social criticism of the author in the novel 'Der 16. Fragebogen' and in the fight about the 'Charta 77' are shown. Even in the texts written by the author during his time as a diplomat after 1990 the topic of the intellectual center of Central Europe and its risk of destruction in the past and present could be depicted. At the end of the article an assessment of Gruša as a bilingual author and representative of the best tradition of Central Europe is cited.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Grusa, Jiří; Tschechische Republik; Charta 77; Dissident; Zweisprachigkeit
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  2. Die Geburt der 'Prager deutschen Literatur' aus der Dichotomie Zentrum - Peripherie
    Erschienen: 19.07.2018

    Der Beitrag zeigt, dass sich die Etablierung des Phänomens der 'Prager deutschen Literatur' auf den beiden Konferenzen von Liblice von 1963 und 1965 ganz im Zeichen der Dichotomie von Zentrum und Peripherie vollzog. Diese fand vor allem in der... mehr

     

    Der Beitrag zeigt, dass sich die Etablierung des Phänomens der 'Prager deutschen Literatur' auf den beiden Konferenzen von Liblice von 1963 und 1965 ganz im Zeichen der Dichotomie von Zentrum und Peripherie vollzog. Diese fand vor allem in der wertenden Abgrenzung einer vermeintlich durchgängig humanistischen 'Prager deutschen Literatur' (als Zentrum) gegen eine umfassend nationalistische, ja präfaschistische sudetendeutsche Literatur (als Peripherie) Anwendung. Erstaunlicherweise findet sich jedoch sowohl im Beitrag zur Weltfreunde-Konferenz von Paul Reimann als auch dem von Eduard Goldstücker zudem ein Argumentationsmuster, in dem Prag als Peripherie zu den Hauptstädten vermeintlich 'welthistorischer Völker' (Reimann) oder zu Wien (als Hauptstadt Österreich-Ungarns bei Goldstücker) profiliert wird und die besondere Bedeutung der 'Prager deutschen Literatur' gerade aus dieser peripheren Lage abgeleitet wird. Insgesamt ergibt sich die Diagnose einer inkonsistenten Begründung der einen 'Prager deutschen Literatur', die nach einer Neukonzeption dieses Phänomens verlangt. The paper shows that the establishment of the phenomenon of 'Prague German Literature' at the two Liblice conferences of 1963 and 1965 was marked by the dichotomy of center and periphery. This was especially the case in the appreciable delimitation of a supposed subsequent humanist 'Prague German literature' (as center) against a presumed comprehensively nationalist, even pre-fascist, Sudeten-German literature (as periphery). Surprisingly, however, both in the contributions to the volume of the Weltfreunde-conference of Paul Reimann and Eduard Goldstücker, there is also an argumentation pattern in which Prague is profiled as a periphery to the capital cities of 'worldhistorical peoples' (Reimann) or to Vienna (as capital of Austria-Hungary by Goldstücker), and the particular significance of 'Prague German Literature' is derived precisely from this peripheral position. All in all, the diagnosis of an inconsistent reasoning for a 'Prague German literature' results, which demands a new conception of this phenomenon.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Literatur; Prag; Goldstücker, Eduard; Kafka, Franz; Literarisches Leben
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  3. Schwarze Mitte : zur Spur der Mutter bei Paul Celan und Art Spiegelman
    Erschienen: 20.07.2018

    Der Text verfolgt die Spur der Mutter in der Lyrik Paul Celans und im Independent-Comic Art Spiegelmans. Ausgehend von dem Versuch, diese Spur auch über die explizite textliche und bildliche Auseinandersetzung mit dem Thema hinaus strukturell... mehr

     

    Der Text verfolgt die Spur der Mutter in der Lyrik Paul Celans und im Independent-Comic Art Spiegelmans. Ausgehend von dem Versuch, diese Spur auch über die explizite textliche und bildliche Auseinandersetzung mit dem Thema hinaus strukturell nachzuzeichnen, wird angedeutet, auf welche Weise psychoanalytische Befunde zu einer Theorie des literarischen Sprechens über Traumata beitragen können. The text follows the trace of the mother in Paul Celan's poetry and Art Spiegelman's independent comic. Following this trace not only in the explicit representations of the subject, but also in the deeper structures of the works, the text tries to outline, how psychoanalytic diagnostic findings can contribute to a theorie of literary representation of traumata.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Spiegelman, Art; Celan, Paul; Lyrik; Mutterimago; Judenvernichtung <Motiv>; Literaturwissenschaft; Psychoanalyse
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  4. Das Vermächtnis der Peripherie : Kaschnitz' Beschreibung eines Dorfes (1966)
    Erschienen: 20.07.2018

    Zeit ihres Lebens bewegte sich Marie Luise Kaschnitz zwischen den Kulturen: denen des Nordens und des Südens, subtiler auch zwischen der deutschen (ihres familiären Ursprungs) und der österreichischen (ihres Ehemannes). In dem gefeierten lyrischen... mehr

     

    Zeit ihres Lebens bewegte sich Marie Luise Kaschnitz zwischen den Kulturen: denen des Nordens und des Südens, subtiler auch zwischen der deutschen (ihres familiären Ursprungs) und der österreichischen (ihres Ehemannes). In dem gefeierten lyrischen Prosatext Beschreibung eines Dorfes gelingt ihr gleichsam von der Peripherie aus, dem badischen Ort Bollschweil, ein durchaus interkultureller Weltentwurf. Seine tragende Mitte, das Haus Nr. 84, bleibt zwar weitgehend ausgespart, soll nicht beschrieben werden. Der Beitrag zeigt jedoch, welche Energien diese unbeschriebene Mitte des peripheren Dorfes in sich bündelt. All her life Marie Luise Kaschnitz moved between different cultures, the one of the North and the one of the South, more precisely between the German one (of her origin) and the Austrian one (of her husband). In the celebrated lyrical prose text of Description of a Village, she succeeds in designing, from the periphery, as it were, of the little town of Bollschweil in the region of Baden, an intercultural view of the world, resting on house no. 84 as its centre, which is, however, excluded from our view. The present contribution is to show, however, what energies this undescribed centre of the peripheric village contains.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Interkulturalität; Heimat <Motiv>; Dorf <Motiv>; Kaschnitz, Marie Luise
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  5. Zentrum und Peripherie in der deutschsprachigen Literatur : am Beispiel der Hörspielpartituren Ferdinand Kriwets
    Autor*in: Novotný, Pavel
    Erschienen: 20.07.2018

    Der Beitrag beschäftigt sich im Umriss mit den wenig bekannten Hörspiel-Partituren Ferdinand Kriwets. Damit soll skizzenhaft ein spezifischer Einblick in die eigenartige radiophone Werkstatt des Autors geboten werden, dies mithilfe der bisher... mehr

     

    Der Beitrag beschäftigt sich im Umriss mit den wenig bekannten Hörspiel-Partituren Ferdinand Kriwets. Damit soll skizzenhaft ein spezifischer Einblick in die eigenartige radiophone Werkstatt des Autors geboten werden, dies mithilfe der bisher nirgendwo veröffentlichten Partiturausschnitte. Das experimentelle Hörspiel sowie auch die Fragen nach dessen Notation gehören im Bereich des literarischen Diskurses, und zwar keineswegs zu Recht, zu den wenig beachteten Forschungsfeldern, zur eigentlichen Peripherie. The paper deals in outline with some little-known radio play scores, created by Ferdinand Kriwet. In this way should be given a short specific insight into the artist's most interesting radiophonic workshop, using more previously unpublished excerpts from Kriwet's scores. The experimental radio play as well as the questions about its notation belong, quite wrongly, to greatly neglected areas of literary discourse, to some of the best examples of literary periphery.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kriwet, Ferdinand; Hörspielmusik; Literatur; Hörspieltheorie; Mixed-Media-Künstler
    Lizenz:

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