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  1. Glenn Gould
    Erschienen: 03.03.2009

    Das Konstrukt vom öffentlich-privaten Doppelcharakter des Selbst, das in der vorherigen Arbeit eingeführt wurde, hat Konsequenzen für die Interpretation der Lebensgeschichte. Im folgenden wollen wir an drei Modellffällen die Fruchtbar-keit dieses... mehr

     

    Das Konstrukt vom öffentlich-privaten Doppelcharakter des Selbst, das in der vorherigen Arbeit eingeführt wurde, hat Konsequenzen für die Interpretation der Lebensgeschichte. Im folgenden wollen wir an drei Modellffällen die Fruchtbar-keit dieses theoretischen Konstrukts demonstrieren. Sie besteht vor allem darin, daß Man keine opulente Biographik benötigt, um Pathologisches zu verstehen. Bisweilen genügen schon einige Eckdaten, um beispielsweise auf depressive oder schizophrene Strukturen schließen zu können. Aber woran erkennt Man solche Eckdaten? Der Tod einer Mutter, die Atmosphäre im Elternhaus, die Anzahl der Geschwister, Leistungen in der Schule, Erfolg bzw. Probleme im Berufs- und Eheleben und dergleichen sind psychodynamisch vieldeutig, sowohl hinsichtlich der Entstehung wie auch der Folgen. Ohne die Zuhilfenahme einer angemessenen Theorie sind derartige Befunde nicht zu validieren, erst sie vermag Vieldeutigkeit in Eindeutigkeit zu verwandeln.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-540-56029-6; 3-540-56029-7; 978-3-642-63458-1; 978-3-642-58061-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Gould, Glenn; Psychose; Analytische Therapie <C.G.Jung>
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  2. Martin Heidegger

    Wenn wir im folgenden die problematische Persönlichkeitsstruktur Heideggers und deren Äußerung im Werk psychographisch untersuchen, so soll genauso wenig wie bei C. G. Jung und im späteren Beitrag über Axel Springer das Werk pathologisiert werden.... mehr

     

    Wenn wir im folgenden die problematische Persönlichkeitsstruktur Heideggers und deren Äußerung im Werk psychographisch untersuchen, so soll genauso wenig wie bei C. G. Jung und im späteren Beitrag über Axel Springer das Werk pathologisiert werden. Wohl aber soll, wie schon bei Jung, gefragt werden, welche Anteile die Persönlichkeitsstruktur am Werk hat. Das Geniale der Schöpfungen beider ist nicht ohne Hinzuziehung biographischer Faktoren zu erklären.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-540-62044-0; 3-540-62044-3; 978-3-642-63854-1; 978-3-642-59111-2
    DDC Klassifikation: Psychologie (150)
    Schlagworte: Heidegger, Martin; Psychose; Analytische Therapie <C.G.Jung>
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  3. Déjà entendu : zur historischen Anthropologie des erinnernden Hörens
    Autor*in: Matussek, Peter

    Schon bei seiner Einführung in die wissenschaftliche Literatur meinte der Begriff Déjà vu anderes als er besagt. Die beiden Primärquellen, auf die sich Ludovic Dugas in seinem terminologisch grundlegenden Artikel von 1894 bezog, verwenden... mehr

     

    Schon bei seiner Einführung in die wissenschaftliche Literatur meinte der Begriff Déjà vu anderes als er besagt. Die beiden Primärquellen, auf die sich Ludovic Dugas in seinem terminologisch grundlegenden Artikel von 1894 bezog, verwenden bezeichnenderweise auch gar nicht diesen Ausdruck, sondern einen allgemeineren ...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-3828-7; 3-7705-3828-5
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erinnerung; Hören; Deutsch; Literatur; Déjà-vu-Erlebnis; Geschichte 1703-1950; Kongress; Rauischholzhausen <2000>; Geistesgeschichte; Kongress <2000>; Rauischholzhausen
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  4. Literature as a technique of recollection
    Autor*in: Matussek, Peter

    There is a caricature of Marcel Proust in which the despairing writer is consoled by a friend saying, 'Aber, aber, mon cher Marcel, nun versuchen Sie sich doch zu erinnern, wo Sie die Zeit verloren haben.' Literature in general, not only A La... mehr

     

    There is a caricature of Marcel Proust in which the despairing writer is consoled by a friend saying, 'Aber, aber, mon cher Marcel, nun versuchen Sie sich doch zu erinnern, wo Sie die Zeit verloren haben.'

    Literature in general, not only A La Recherche du Temps Perdu, deals with a different form of memory than that of mnemonics, in which the hints of places lead to a retrieval of what has been stored there before. Nevertheless it is difficult to pinpoint the criteria that make this difference. How does literature transcend the technologically limited sense of memory in terms of a storage and retrieval system? ...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 9073022118; 9789073022119
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Intertextualität
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  5. Mediale Praktiken
    Autor*in: Matussek, Peter

    Der Begriff "Medium" wird heute meist nachrichtentechnisch aufgefaßt. Eine typische Definition im Konversationslexikon etwa lautet: "Mittel und Verfahren zur Verbreitung von Informationen" (Meyer 1987). Historisch gesehen ist dies ein reduzierter... mehr

     

    Der Begriff "Medium" wird heute meist nachrichtentechnisch aufgefaßt. Eine typische Definition im Konversationslexikon etwa lautet: "Mittel und Verfahren zur Verbreitung von Informationen" (Meyer 1987). Historisch gesehen ist dies ein reduzierter Sprachgebrauch, der ein urspünglich magisches und kultisches Erbe verdrängt hat: "Medien" sind im herkömmlichen Sinn nicht einfach Übermittler von Botschaften, sondern Vermittler von spirituellen Kräften. Sie dienten nicht nur der Distribution von kulturellem Wissen zwischen Sendern und Empfängern, sondern führten zum Erlebnis einer Transformation der Beteiligten im Vollzug kultureller Praktiken – mit allen Vorzügen und Risiken der Selbstpreisgabe.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-499-55608-1; 3-499-55608-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Neue Medien; Medientheorie; Kulturwissenschaften; Einführung; Kulturwissenschaftliches Studium
    Lizenz:

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