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  1. [Rezension zu:] Ján Demčišák: Queer Reading von Brechts Frühwerk. Marburg: Tectum Verlag, 2012. 214 S. ISBN 978-3-8288-2995-4
    Erschienen: 19.12.2016

    Über Bertolt Brecht wurde schon viel geschrieben. Die Menge der Literatur, die Brecht und sein Werk als Hauptthema behandelt oder auf sie nur flüchtig eingeht, ist immens. Brechts Werk wurde schon von verschiedenen Aspekten analysiert und... mehr

     

    Über Bertolt Brecht wurde schon viel geschrieben. Die Menge der Literatur, die Brecht und sein Werk als Hauptthema behandelt oder auf sie nur flüchtig eingeht, ist immens. Brechts Werk wurde schon von verschiedenen Aspekten analysiert und interpretiert. Ján Demčišáks Buch ist aber kein weiteres Buch über Brecht, das bekanntes Wissen verkauft. Es ist nämlich Demčišák gelungen, eine Nische in der fast unüberschaubaren Brechtforschung zu finden, die Brechts frühes Werk erfrischend interpretiert und ins neue Licht rückt. Das Thema der Homosexualität in Brechts Werk ist in der Brechtforschung bis jetzt nur sehr selten und unzureichend besprochen worden. Es liegt zweifelsohne an dem Tabucharakter der gleichgeschlechtlichen Beziehungen allgemein. Das Motiv der Homosexualität ist dabei in Brechts Frühwerk präsent, etwa in den Stücken Baal, Im Dickicht der Städte, Leben Eduards des Zweiten von England, im Prosatext Bargan lässt es sein und in einigen Gedichten, die selbstverständlich auch Gegenstand von Demičišáks Analyse sind. Das Homosexualitätsmotiv in Brechts Werk verdient sicher mehr Aufmerksamkeit als es bisher bekommen hat. Die zeitgenössische Literarturwissenschaft verfügt über Verfahren, die es ermöglichen, sich an das Thema sachgerecht und anmaßungslos zu nähern. Die sogenannte Queer-Theorie, die sich auch Demčišák zu Nutze macht, fasste festen Fuß in den USA im Laufe der 1990er Jahre; im deutschen Sprachraum ist sie viel weniger verbreitet. Demčišáks Buch leistet so einen interessanten Beitrag nicht nur zur Brechtforschung, sondern auch zur Entwicklung der deutschsprachigen Queer-Theorie. Demčišák vermeidet deshalb alle autobiografischen Bezüge, inklusiv psychoanalytische Interpretationen, und wählt den queer-theoretischen, d.h. einen rezeptionsästhetischen Zugang, den er in einem theoretischen Kapitel lesenswert erklärt...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
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  2. [Rezension zu:] Stefan Engelbert/Anke Holler/Kristel Proost (Hg.): Sprachliches Wissen zwischen Lexikon und Grammatik. IDS Mannheim 2010. Berlin/Boston: de Gruyter, 2011. 590 S. ISBN 978-3-11-026232-2
    Erschienen: 19.12.2016

    Die Notwendigkeit einer sprachtheoretischen Diskussion zum Verhältnis zwischen Lexikon und Grammatik oder zu Phänomenen wie Konstruktionen ,Valenz, Aktiv-, Passivdiathesen , Kollokationen und Phrasemen war Thema der vom IDS organisierten Tagung in... mehr

     

    Die Notwendigkeit einer sprachtheoretischen Diskussion zum Verhältnis zwischen Lexikon und Grammatik oder zu Phänomenen wie Konstruktionen ,Valenz, Aktiv-, Passivdiathesen , Kollokationen und Phrasemen war Thema der vom IDS organisierten Tagung in Mannheim...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  3. Augenweide und Gehirnfutter : Rezension zu: Ivica Kolečáni Lenčová: Vizuálne médium vo výučbe cudzích jazykov. Univerzita Mateja Bela, Fakulta humanitných vied: Banská Bystrica, 2012. 139 S. ISBN 978-80-557-0428-9
    Erschienen: 19.12.2016

    "Wir leben in einer Welt der Bilder." Mit diesen Worten beginnt das neueste Buch der erfahrenen Didaktikerin und Hochschuldozentin Ivica Kolečáni Lenčová. Gleichzeitig war diese Tatsache wohl auch der Anlass zum Verfassen dieses Werkes. Denn obwohl... mehr

     

    "Wir leben in einer Welt der Bilder." Mit diesen Worten beginnt das neueste Buch der erfahrenen Didaktikerin und Hochschuldozentin Ivica Kolečáni Lenčová. Gleichzeitig war diese Tatsache wohl auch der Anlass zum Verfassen dieses Werkes. Denn obwohl wir alltäglich visuell überflutet werden, werden visuelle Medien im Unterricht immer noch nicht adäquat verwendet. Darunter ist nicht unbedingt häufigerer Gebrauch der Bilder in der Lehre gemeint, sondern ihre sinnvolle Anwendung – eine solche, die dem Lernziel unterordnet ist und sich nach lernpsychologischen und pädagogischen Prinzipien richtet. Motivierte Schüler, die Freude am Fremdsprachenlernen erleben, die neugierig und bereit sind, eine neue Sicht auf die Welt um sich und in sich zu wagen, die durch Arbeit mit Bildern ihre Hemmungen vor dem Sprechen in der Zielsprache abbauen, hatte die Autorin als Ziel vor Augen...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  4. Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 5, Heft 2
    Erschienen: 19.12.2016

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  5. Der Bartfelder Katechismus von 1581 – das älteste slowakische Buch The Bardejov/Bartfeld Catechism from 1581 – the oldest Slovak book
    Autor*in: Žitný, Milan
    Erschienen: 19.12.2016

    Die slowakische Übersetzung des Kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers erschien 1581 (im Weiteren: Bartfelder Katechismus 1581) in der ostslowakischen Stadt Bardejov/Bartfeld in der Verlagsdruckerei von David Guttgesell. Es handelt sich um das... mehr

     

    Die slowakische Übersetzung des Kleinen Katechismus Doktor Martin Luthers erschien 1581 (im Weiteren: Bartfelder Katechismus 1581) in der ostslowakischen Stadt Bardejov/Bartfeld in der Verlagsdruckerei von David Guttgesell. Es handelt sich um das erste gedruckte slowakische Buch, das als ein wertvolles Zeugnis des kulturellen und geistigen Erbes der Slowaken betrachtet wird. Es ist umso wertvoller, als dass von der gesamten Auflage bloß ein einziges, beschädigtes Exemplar erhalten wurde, welches in der Slowakischen Nationalen Bibliothek in Martin aufbewahrt wird... The Bardejov Catechism is the translation of Martin Lutherʻs work Der kleine Katechismus from 1529. It is the oldest book in Slovak, published in 1581 by David Guttgesell in Bardejov/Bartfeld. The work has been re-read from the theological aspect, but until now there has been no translatological analysis. The study is the first attempt to illuminate a possible German source of the Slovak translation, as well as the status of the translator in the context of Slovak-German inter-literary relations in the 16th century. It focuses on the textual structure of the German original, style segments and chosen translation solutions. The study notes a high level of translation work that demonstrates the skillfulness and competence of the translator, his ability to preserve the living language and plastic imagination of the original as well as the emotional character of the content, driven by the effort for popular character as well as sacral dignity. Part of the research intention is the problematic of the translation to a related target language – Slovakized Czech.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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