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  1. Rückkehr ins geschenkte Leben : der Alkestis-Stoff bei Euripides, Hofmannsthal und Rilke
    Autor*in: Fischer, Markus

    The present contribution deals with the reception of the figure of Alkestis both in Greek antiquity (Euripides) and in German literature around 1900 (Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke). The contribution shows on the one hand that already... mehr

     

    The present contribution deals with the reception of the figure of Alkestis both in Greek antiquity (Euripides) and in German literature around 1900 (Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke). The contribution shows on the one hand that already Euripides had problems with the dramatic transformation of the antique mythological narrative into a tragic subject. On the other hand it shows that the two modern versions of the narrative of Alkestis around 1900 deal with it quite differently: Hofmannsthal’s free adaptation of the Euripidean Alkestis shifts the subject matter into a Dionysian context, in the light of Schopenhauer’s and Nietzsche’s philosophy, whereas Rilke implants themes and motifs of his own poetry in the narrative of Alkestis and amalgamates them with it.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
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  2. Der Bewerber und der Prätendent : zur Selektivität der Idee bei Platon und Kafka
    Autor*in: Wagner, Benno

    "Nicht nur die Vernunft von Jahrtausenden – auch ihr Wahnsinn bricht an uns aus. Gefährlich ist es, Erbe zu sein. Noch kämpfen wir Schritt um Schritt mit dem Riesen Zufall, und über der ganzen Menschheit waltete bisher noch der Unsinn, der Ohne-Sinn,... mehr

     

    "Nicht nur die Vernunft von Jahrtausenden – auch ihr Wahnsinn bricht an uns aus. Gefährlich ist es, Erbe zu sein. Noch kämpfen wir Schritt um Schritt mit dem Riesen Zufall, und über der ganzen Menschheit waltete bisher noch der Unsinn, der Ohne-Sinn, warnt Nietzsches Prophet Zarathustra."

     

    Das hier benannte Problem der Zufälligkeit, Gefährlichkeit und Versicherbarkeit kollektiv verbindlicher Sinnbildung steht im Mittelpunkt der folgenden Überlegungen. Was Nietzsche angeht, so bewegt sich sein Lösungsvorschlag durchaus noch im schematischen Rahmen der klassischen Lösung bei Platon: der Zugang zur wahren Erkenntnis, zum "Menschen-Sinn mithin, ist einigen auserwählten Wenigen vorbehalten. Bei Nietzsche dienen dabei insbesondere seine "Physiologie der Ästhetik" und das darauf aufbauende "Pathos der Distanz" als Sicherungen gegen eine Vermengung zwischen der Mehrheit der "Heerdenmenschen" und der Minderheit der "Übermenschen"-Kandidaten: die aus einem Akt der Selbstselektion hervorgegangenen "Einsamen" und "Ausscheidenden" sollen jenes "auserwählt[e] Volk" bilden, aus dem zuguterletzt der "Übermensch" erwachsen würde

     

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  3. Politische Romantik in Neu-Griechenland : Panagiotis Soutsos und sein Briefroman "Leandros"

    Katerina Karakassi beleuchtet am Beispiel des Briefromans "Leandros" von Panagiotis Soutsos, wie in Griechenland selbst die politischen Wirren und die Belastung durch den Krieg literarisch ihren Niederschlag finden. Das Werk von Panagiotis Soutsos... mehr

     

    Katerina Karakassi beleuchtet am Beispiel des Briefromans "Leandros" von Panagiotis Soutsos, wie in Griechenland selbst die politischen Wirren und die Belastung durch den Krieg literarisch ihren Niederschlag finden. Das Werk von Panagiotis Soutsos ist in der Hinsicht nicht nur ein Zeugnis der politischen Irrungen und Wirrungen seiner Zeit, sondern auch ein Exemplum der intellektuellen Bemühungen, anhand von abendländischem Gedankengut das Bewusstsein der jungen Nation zu untermauern. Dass dies kein leichtes Unternehmen war, zeigt auch der Briefroman "Leandros", den Panagiotis Soutsos 1834 veröffentlichte und dem dieser Beitrag gewidmet ist. Die Lektüre des Romans, die Karakassi hier vorschlägt, geht davon aus, dass das Werk nicht nur gewissermaßen als Manifest für die Gattung Roman fungieren sollte und somit auf den "modernen Bürger" samt seinen Neurosen als ein bedeutendes Sujet hinwies, sondern auch ein neues "nationales Subjekt" nach den Prämissen der politischen Romantik - wie Carl Schmitt sie später skizzierte - zu konzipieren suchte. Die immanenten Widersprüche der politischen Romantik sind jedoch auch im Roman von Panagiotis Soutsos sichtbar: Sie äußern sich als antinomische Ideologeme, als politischer Opportunismus, als intellektuelle und affektive Ambiguität gegenüber der Zukunft und der Vergangenheit der Nation. Dabei wird der neu gegründete Nationalstaat im Text transzendiert und der leitenden staatstheoretischen Metapher dieser Ära folgend, als eine organische Einheit jenseits des aktuellen politischen Treibens imaginiert. Dass dies letztlich nur eine Fiktion ist, suggeriert nicht nur der Selbstmord des Helden. Der Text verzichtet nämlich gänzlich auf eine Herausgeberfiktion und benennt somit implizit den Ort, in dem die nationale Identität gesichert werden kann: in der Imagination, in der Literatur, in der Kunst.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-89528-946-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Sutsos, Panagiōtēs; Romantik; Literatur; Neugriechisch; Nationenbildung
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  4. Der Tausch und der Tod. Hesiod - Mauss - Bataille - Baudrillard - Sophokles

    Der folgende Beitrag rekapituliert anhand der aufeinander aufbauenden Positionen von Marcel Mauss, Georges Bataille und Jean Baudrillard zunächst die religionssoziologische Bestimmung des Tausches im Rahmen der polemischen Entgegensetzung von Archaik... mehr

     

    Der folgende Beitrag rekapituliert anhand der aufeinander aufbauenden Positionen von Marcel Mauss, Georges Bataille und Jean Baudrillard zunächst die religionssoziologische Bestimmung des Tausches im Rahmen der polemischen Entgegensetzung von Archaik und Moderne der französischen Theoretiker, um in einem zweiten Schritt am Beispiel der Antigone auf die Frage nach dem Zusammenhang von Tausch und Tod zurückzukommen, die schon bei Hesiod aufgeleuchtet war und auf die Baudrillard mit dem Begriff des Symbolischen zurückzukommen versucht.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-89942-283-2
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Sammlung: transcript Independent Academic Publishing
    Schlagworte: Sophocles; Antigone; Tausch; Tod
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  5. Nibelungen ve Odysseia Destanlarında Eve Dönüş Miti

    Edebiyatın sayısız kavramları ve motifleri vardır. Edebiyatı edebiyat kılan da bir bakıma bu temaların, motiflerin ilkin edebi eserlerde görünmesi ve sonra da bunların yeniden ele alınmasıdır. Aşk, ihanet, kardeş katli ve öç alma gibi bir yığın... mehr

     

    Edebiyatın sayısız kavramları ve motifleri vardır. Edebiyatı edebiyat kılan da bir bakıma bu temaların, motiflerin ilkin edebi eserlerde görünmesi ve sonra da bunların yeniden ele alınmasıdır. Aşk, ihanet, kardeş katli ve öç alma gibi bir yığın insanlık durumu tarih boyunca edebiyatın teması haline gelmiştir ve gelmeye de devam edecektir. Adem'in cennetten kovulmasından milenyuma kadar eve dönüş motifi de sadece edebiyatın değil, felsefenin, sosyolojinin ve sosyal bilimlerin sıklıkla işlediği temalardan biridir. Hele de Homeros'un "Odysseus" ve Almanların anonim "Nibelungen" destanlarında bu motif bir laytmotiftir. Hatta "Odesa" ismi daha sonraları eve dönüşleri imleyen genel bir kavram haline dönüşmüştür. Bu çalışmada Nibelungen ve Odysseus destanlarında ortak olan eve dönüş miti ele alınmıştır. Kahramanların dünyevi dert nedeniyle, bazen yıllarca süren vatan için kaçınılmaz savaşlardan; bazen ise gönül ilişkilerinde, kendilerine bir yaren, bir eş arama derdinden uzun yolculuklara çıkılır ve sonra da eve dönüşün zorlu yolları bir destansı geri dönüş izleğine dönüşür. Çalışmamızda eve dönüş teması eşliğinde sadece bu destanları ele almadık, eve dönüşün farklı farklı hallerini, bugüne dek edebiyattaki görünümlerini de işledik. Literature has numerous concepts and motifs. What lies at the core of literature is the appearance of these themes and motifs in literary works first, and then, the reconsideration of them. A great deal of human acts such as love, betrayal, fratricide and revenge have become the themes in literature throughout the history. Since Adam's expulsion from heaven to the millennium, the homecoming motif is not only used in literature, but also commonly in philosophy, sociology and social sciences. This motif is a leitmotif in Homer's "Odysseus" and German anonymous author's "Nibelungen" epics. Moreover, the name "Odessa" has become a general concept that signals the returning home. In this study, the myth of homecoming, which is common in the epics of Nibelungen and Odysseus, is discussed. Because of heroes' material troubles and inevitable wars, which occur to defend the homeland, that might last years, the heroes are sometimes looking for love affairs to search for a wife or partner, with whom they go on long journeys, and then, the tough way to get home turns into an epic return. In this study, we did not only deal with these epics in accordance with the theme of homecoming, but also with different aspects of homecoming and their appearance until contemporary literature.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Odyssea; Nibelungenlied; Heimkehr <Motiv>; Epos
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