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  1. "... die werdent ouch Helmbrehtel!" : Zu den Prager und Wiener "Helmbrechten" im Spätmittelalter
    Erschienen: 26.03.2013

    Man kann voraussetzen, daß einem Hörer oder Leser nach seiner Bekanntschaft mit der Erzählung vom 'Helmbrecht' der Name des Helden etwas anderes als ein beliebiger Rufname bedeutet haben wird. Jeder reale Namensträger ist für einen Rezipienten der... mehr

     

    Man kann voraussetzen, daß einem Hörer oder Leser nach seiner Bekanntschaft mit der Erzählung vom 'Helmbrecht' der Name des Helden etwas anderes als ein beliebiger Rufname bedeutet haben wird. Jeder reale Namensträger ist für einen Rezipienten der Geschichte auffällig, und der Name wird eine gewisse Distanz hervorrufen. Vom Zeitpunkt der Erstaufführung der Erzählung Wernhers des Gartenaeres an konnotiert der Name Gewalt gegen Bauern, Strauchrittertum und Wegelagerei, Gottlosigkeit, Standesverrat und andere Bedeutungen mehr, deren Glieder eine ganze Kette negativer Besetzungen bilden. Man wird als Kenner der Materie seine Kinder nicht Helmbrecht nennen und auch Freunden von der Namensgebung abraten: nomen est omen. In der Meidung eines nunmehr besetzten Eigennamens artikuliert sich die Angst, durch die enge Relation von Zeichen und Bezeichnetem könne einer so werden wie jener Helmbrecht.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  2. "... zum Besten zweyer armen Mägdchen" : Johann Wilhelm Ludwig Gleims Gedichte nach den Minnesängern und Walther von der Vogelweide
    Erschienen: 04.01.2013

    Mit etwa siebzig Liedern „nach“ den Minnesängern, darunter etwa die Hälfte nach Walther von der Vogelweide, ist Gleim der produktivste Rezipient mittelalterlicher Lyrik im 18. Jahrhundert, weit vor den Dichtern des Göttinger Hains. Seine erste... mehr

     

    Mit etwa siebzig Liedern „nach“ den Minnesängern, darunter etwa die Hälfte nach Walther von der Vogelweide, ist Gleim der produktivste Rezipient mittelalterlicher Lyrik im 18. Jahrhundert, weit vor den Dichtern des Göttinger Hains. Seine erste Nachschöpfung erschien bereits im Jahre 1749 in ‚Lieder’ in Halberstadt (...) das Gedicht „Daphne“, das er dann in den „Petrarchischen Gedichten“ von 1764 unter dem neuen Titel „Ismene“ wieder aufnahm, jedoch als „Daphne“ im 1. Teil der „Sämtlichen Schriften“, Reutlingen 1779, S. 52f. wieder abdruckt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-631-39847-6; 978-3-631-39847-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gleim, Johann Wilhelm Ludwig / Gedichte nach Walter von der Vogelweide; Minnesang; Daphne
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  3. "C'est incroyable" : Goethe et la gravure satirique du Directoire ou La comparaison infinie
    Erschienen: 18.12.2013

    En passant par Francfort, sa ville natale, le 23 août 1797, Goethe fait la découverte d'"environ deux cents gravures satiriques françaises" comme il l'écrit le lendemain à Schiller. Il s'agit de gravures faites il y a deux ou trois ans à Paris, la... mehr

     

    En passant par Francfort, sa ville natale, le 23 août 1797, Goethe fait la découverte d'"environ deux cents gravures satiriques françaises" comme il l'écrit le lendemain à Schiller. Il s'agit de gravures faites il y a deux ou trois ans à Paris, la dernière au mois de mars 1797. [...] De toute façon Goethe choisit 55 de ces gravures, les "schématise" (ibid.), comme il dit lui-même, et en donne une brève description. Résultat: le manuscrit "Recension einer Anzahl französischer satyrischer Kupferstiche" que son secrétaire du nom de Geist recopie sous la dictée de son maître.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frankreich; Kupferstich; Incroyable <Motiv>; Goethe, Johann Wolfgang von
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  4. "Darumb eine fraw jrem mann nit kan zu vil gehorsam seyn" : zur Konstituierung von Weiblichkeitsidealen im "Ritter vom Thurn" des Marquart von Stein
    Erschienen: 08.01.2013

    Im Falle jenes Textes, dem die (...) Überlegungen gelten sollen, handelt es sich freilich um eine fatale Verknüpfung von Umständen, die seiner editorischen Erschließung entgegenwirken, obwohl der ‚Ritter vom Thurn’ mit zu den erfolgreichen und immer... mehr

     

    Im Falle jenes Textes, dem die (...) Überlegungen gelten sollen, handelt es sich freilich um eine fatale Verknüpfung von Umständen, die seiner editorischen Erschließung entgegenwirken, obwohl der ‚Ritter vom Thurn’ mit zu den erfolgreichen und immer wieder neu aufgelegten Werken der frühen Druckgeschichte zu zählen ist: (...) Der autobiographische Fiktionsrahmen um seine Übersetzung des ‚Livre du Chivalier de la Tour pour l’enseignment de ses filles’ wird durch die Existenz der Töchter Elsa und Jakobea (...) bestärkt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-87452-714-X
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Marquart <von Stein> / Der Ritter vom Turn; Rezeption; Weiblichkeit <Motiv>
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  5. "Du bist mir Apollo", "Du bist mir Helena" : "Figuren" der Liebe im frühneuhochdeutschen Prosaroman
    Erschienen: 08.01.2013

    Die folgende Untersuchung gilt zwei in Handlungssituierung, Erzählgestus und Entwicklung der Romantechnik durchaus unterschiedlichen, obschon in nicht allzu großer zeitlicher Distanz entstandenen Modellen, die jedoch miteinander verbindet (...), daß... mehr

     

    Die folgende Untersuchung gilt zwei in Handlungssituierung, Erzählgestus und Entwicklung der Romantechnik durchaus unterschiedlichen, obschon in nicht allzu großer zeitlicher Distanz entstandenen Modellen, die jedoch miteinander verbindet (...), daß sie unter je verschiedenen sozialen Bedingungen beide das Nichtfunktionieren von Liebesbeziehungen aufzeigen (...). Gemeint sind Jörg Wickrams „schöne Histori / von sorglichem anfang vnd außgang der brinnenden Libe / vier Personen betreffend“ (...) [sowie die] Erzählung von der „brünstige(n) Liebe [...] Camilli und Emilie“, deren deutscher Nachdruck rund dreißig Jahre später anzusetzen ist (...).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-88476-001-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Liebe <Motiv>; Roman; Frühneuhochdeutsch
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