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  1. "Als ob die Gottheit nahe wär" : Schillers Ballade "Die Kraniche des Ibycus" und das Verhältnis von Kunst und Religion in der Moderne
    Erschienen: 16.01.2012

    Schillers Balladen genießen einen mehrdeutigen Ruf: Ihre Popularität ist nicht zu bezweifeln, und fast jeder hat einzelne Wendungen und Bilder vor Augen wie jenen Kranichschwarm, der plötzlich dunkel über dem Theater erscheint. Aber die Balladen sind... mehr

     

    Schillers Balladen genießen einen mehrdeutigen Ruf: Ihre Popularität ist nicht zu bezweifeln, und fast jeder hat einzelne Wendungen und Bilder vor Augen wie jenen Kranichschwarm, der plötzlich dunkel über dem Theater erscheint. Aber die Balladen sind didaktisch in fragwürdiger Form instrumentalisiert worden – ‚23 Strophen bis zur nächsten Woche auswendig lernen’ – und zudem lassen sie sich nur schwer in den Entwicklungsgang der modernen Lyrik einordnen. (...) Dies hat zur Unterschätzung der Texte und auch zu einer intellektuellen Herabstufung geführt. (...) Nun erschließen sich ‚Die Kraniche des Ibycus’ in der Tat beim ersten Lesen dem Verständnis, aber sie enthalten gleichwohl ein Programm, und so sollen sie gedeutet werden: Als Popularisierung zentraler Postulate der Weimarer Klassik, als exotische Form poetologischer Ideen, die in anderen Texten Schillers, etwa in seinem Aufsatz über die ‚Schaubühne’ oder in seinen ‚Briefen über die ästhetische Erziehung’, in esoterischer Form vorliegen. (...) Die Implikationen der Ballade und im Besonderen das in ihr dargestellte Verhältnis von Kunst und Religion lassen sich am besten in jener Passage erfassen, in der das Theater und die Theateraufführung, die zur Enttarnung der Mörder führt, beschrieben werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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  2. "Berlin Alexanderplatz", romance de vanguarda
    Erschienen: 30.12.2012

    Alfred Döblin is a theorist of German Expressionismus and of the epic novel. In "Berlin Alexanderplatz", he shows the theories of his essay "Der Bau des epischen Werks" ("The construction of the epic werk") in practice. The present paper analyses the... mehr

     

    Alfred Döblin is a theorist of German Expressionismus and of the epic novel. In "Berlin Alexanderplatz", he shows the theories of his essay "Der Bau des epischen Werks" ("The construction of the epic werk") in practice. The present paper analyses the following aspects of the novel: 1) the development of the plot, 2) the structure, 3) the language, 4) the function of time, 5) the space of the city, 6) the narrator, 7) the characters. Alfred Döblin ist ein Theoretiker des Expressionismus und auch ein Theoretiker des epischen Romans. In seinem Roman "Berlin Alexanderplatz" zeigt er die theoretischen Forderungen seines Essays "Der Bau des epischen Werks" in der Praxis. Der vorliegende Aufsatz untersucht die folgenden Aspekte des Romans: 1) die Entwicklung der Handlung, 2) die Struktur, 3) die Sprache, 4) die Funktion der Zeit, 5) den Raum der Großstadt, 6) den Erzähler, 7) die Figuren.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Döblin, Alfred / Berlin Alexanderplatz; Montage <Künste>; Avantgardeliteratur
    Lizenz:

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  3. "Biographisierung" in der spätmittelalterlichen Lyrik : Dante - Hadloub - Oswald von Wolkenstein
    Erschienen: 20.11.2012

    (...) [Volker Mertens] These ist, daß ‚Biographisierung’ in der Liedeslyrik mit dem Spannungsfeld von mündlicher und schriftlicher Existenz der Lieder zu tun hat, daß der Verlust an sinnlicher Präsenz und körperlicher Beglaubigung durch den Sänger,... mehr

     

    (...) [Volker Mertens] These ist, daß ‚Biographisierung’ in der Liedeslyrik mit dem Spannungsfeld von mündlicher und schriftlicher Existenz der Lieder zu tun hat, daß der Verlust an sinnlicher Präsenz und körperlicher Beglaubigung durch den Sänger, den die schriftliche Tradierung bedeutet, durch ‚Biographisierung’ kompensiert werden soll. (...) [Mertens sucht] diese These durch die Betrachtung dreier Fälle zu belegen: Dantes Jugenddichtung ‚Vita nova’, das lyrische Werk Johannes Hadloubs, wie es die Manessische Handschrift überliefert, und die Ehelieder Oswalds von Wolkenstein.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-7995-7344-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hadloub, Johannes; Dante <Alighieri>; Oswald <von Wolkenstein>; Liebeslyrik
    Lizenz:

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  4. "Der Tronjer fiel von Weibeshand" : zur Rezeption des Mittelalters in den deutsch-österreichischen Jugendspielen 1930-1950
    Erschienen: 10.12.2012

    Die Rezeption des Mittelalters hat im wesentlichen nicht als Ausweis für ein Interesse am Mittelalter zu gelten, sondern vielmehr als Moment des Interesses an der V e r w e r t b a r k e i t des Mittelalters, seiner Mythen und Utopien unter einem... mehr

     

    Die Rezeption des Mittelalters hat im wesentlichen nicht als Ausweis für ein Interesse am Mittelalter zu gelten, sondern vielmehr als Moment des Interesses an der V e r w e r t b a r k e i t des Mittelalters, seiner Mythen und Utopien unter einem speziellen Aspekt zeitgenössischer Ideologisierung. (…) Zu hinterfragen ist gleichfalls das Interesse der mediävistischen Philologie an der Rezeption des Mittelalters. Hinter der zweifelsohne weitgehend unverdächtigen Freude an der legitimationsstiftenden Rolle der aktuellen Rezeption für ein scheinbar jedem direkten zeitgenössischen Zugriff entzogenes Fachgebiet und der einsichtigen eskapistischen Freude der Mediävist/inn/en an der Möglichkeit, die engen Fachgrenzen und ihren spezifischen Ballast vorübergehend hinter sich zu lassen, steht oft genug auch der Versuch, das eigene Unbehagen an der zeitgenössischen Aneignung des Mittelalters zu übergehen, um nicht als fachidiotischer Störfaktor einer allgemeinen Begeisterung zu gelten.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-87452-791-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Rezeption; Hagen <von Tronje>
    Lizenz:

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  5. "Der implizierte Sünder" : Prediger, Hörer und Leser in Predigten des 14. Jahrhunderts ; mit einer Textpublikation aus den "Berliner Predigten"
    Erschienen: 20.12.2012

    Mit den (...) Überlegungen [versucht Volker Mertens] (...), Kategorien der Leserforschung, wie sie v.a. von Wolfgang Iser entwickelt wurden (Der implizite Leser. München 1972, und der Akt des Lesens. München 1976), auf die Eigenart der... mehr

     

    Mit den (...) Überlegungen [versucht Volker Mertens] (...), Kategorien der Leserforschung, wie sie v.a. von Wolfgang Iser entwickelt wurden (Der implizite Leser. München 1972, und der Akt des Lesens. München 1976), auf die Eigenart der Predigtüberlieferung des Mittelalters, speziell zwei Sammlungen, die im 14. Jahrhundert überliefert sind, zu übertragen. Diese Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes bedingt nicht zuletzt den experimentellen Charakter dieser Skizze.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-533-03421-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Predigt; Mittelalterbild; Literaturauswertung
    Lizenz:

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