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  1. [Rezension zu:] Elizabeth Stoddard: Die Morgesons. Herausgegeben und übersetzt von Susanne Opfermann und Helmbrecht Breinig

    Rezension zu Elizabeth Stoddard: Die Morgesons. Herausgegeben und übersetzt von Susanne Opfermann und Helmbrecht Breinig. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, 2011. mehr

     

    Rezension zu Elizabeth Stoddard: Die Morgesons. Herausgegeben und übersetzt von Susanne Opfermann und Helmbrecht Breinig. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, 2011.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1112-9
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Stoddard, Elizabeth; The Morgesons; Übersetzung
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Kontroversen über Nationalliteratur, Copyright, Piracy und kapitalistischen Buchmarkt in der US-Öffentlichkeit der 1840er Jahre : der Fall des Erfolgsautors Seatsfield (Charles Sealsfield) und hero of American literature im Zentrum des Konfliktfeldes

    Eine zuverlässige Identitätskontrolle ist zu dieser Zeit noch nicht möglich. Man muss dem 33-jährigen plantation-owner glauben, der sich unter selbst gewählter Identität als "CMSealsfield" beim Gouverneur von Louisiana vorstellt, einen Wohnsitz in... mehr

     

    Eine zuverlässige Identitätskontrolle ist zu dieser Zeit noch nicht möglich. Man muss dem 33-jährigen plantation-owner glauben, der sich unter selbst gewählter Identität als "CMSealsfield" beim Gouverneur von Louisiana vorstellt, einen Wohnsitz in Louisiana angibt, Leumundszeugnisse präsentiert, sein Vorleben samt Taufnamen Carolus Magnus Postl verschweigt und diese nur in der Unterschrift des "safe conduct pass" (US-Schutzzusage) andeutet. Die administrierenden Herren, Gouverneur Henry Johnson (Louisiana, USA), Albin Eusèbe Michel de Grilleau, Kanzler des französischen Konsulats, und C. N. Morant, Kapitän des amerikanischen Vollschiffs "American", können nicht ahnen, dass sie dem Reisenden im Juni 1826 zu einer amerikanischen Identität mit dem anglophonen Namen Charles Sealsfield (1793-1864) verhelfen und ihn in die nationale 'machinery of identification and integration' einbeziehen. Indem Johnson den Status als 'US-resident' legitimiert, vermittelt er dem politischen Österreichflüchtling und Priester durch Identitätswechsel von Postl zu Sealsfield eine provisorisch gesicherte Existenz.

    Dieser Akt ist mit weitreichenden Konsequenzen für Sealsfield verbunden. Er absolviert als 'Amerikaner' Sealsfield die Karriere eines deutschsprachigen 'amerikanischen' Autors von Amerika-Romanen (1833-47) und reüssiert 1844/45 als englischsprachiger 'amerikanischer' Autor unter der Fehlschreibung Seatsfield kurzfristig zum Protagonisten der amerikanischen Nationalliteratur, nachdem 'The Boston Daily Advertiser' am 20. März 1844 in Folge von Theodor Mundts (1808-1861) Urteil aus dem Jahr 18422 ihn als "The Greatest American Author" einer nationalen democratical American literature apostrophiert hat.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Sealsfield, Charles; Postl, Karl; Buchmarkt; USA; Rezeption
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  3. Die Konstruktion des (deutschen) Indianers

    Der Indianer ist eine Figur, die mit James Fenimore Cooper (1789-1851) Eingang in deutsche Wohnzimmer erhalten hat und nicht erst mit Karl May (1842-1912) ein fester Bestandteil des deutschen kulturellen Gedächtnisses geworden ist. Den Phänomenen... mehr

     

    Der Indianer ist eine Figur, die mit James Fenimore Cooper (1789-1851) Eingang in deutsche Wohnzimmer erhalten hat und nicht erst mit Karl May (1842-1912) ein fester Bestandteil des deutschen kulturellen Gedächtnisses geworden ist. Den Phänomenen Cooper und May ist bereits weitreichende Aufmerksamkeit in unterschiedlichen Disziplinen zuteil geworden, allerdings werden dabei zum einen verschiedene Schriften anderer Autoren zur Thematik ausgeblendet und zum anderen wird die Frage nach der Funktion der Konstruktion des deutschen Indianers nur an der Oberfläche behandelt. Zumeist beschränken sich die Betrachtungen auf den Verweis auf Exotismus, Abenteuer und Sehnsucht nach dem Fremden, vereinzelt wird auf eine mögliche Zivilisationskritik eingegangen. Dabei geht die Funktionalisierung des deutschen Indianers darüber hinaus. Tatsächlich ist der Indianer auch ein Mittel zur Schaffung und Etablierung einer deutschen Identität in den lang währenden Umbruchzeiten des 19. Jahrhunderts. Bisher ist es versäumt worden, einen umfassenden Nachweis der These anhand zeitgenössischer Quellen zu leisten. Mit Hilfe der Historischen Stereotypenforschung lässt sich über die Analyse der Auto- und Heterostereotype dem genannten Desiderat entsprechen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Indianer <Motiv>; Roman; Reisebericht; Deutsch
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  4. [Rezension zu:] Horst-Jürgen Gerigk: Dichterprofile
    Erschienen: 09.05.2017

    Rezension zu Horst-Jürgen Gerigk: Dichterprofile. Tolstoj, Gottfried Benn, Nabokov. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2012 mehr

     

    Rezension zu Horst-Jürgen Gerigk: Dichterprofile. Tolstoj, Gottfried Benn, Nabokov. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2012

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  5. Klangerzeugung durch visuelle Mittel in T.M. Wolfs 'Ohrenroman' 'Sound'
    Erschienen: 04.05.2017

    Im Folgenden soll die besondere Bedeutung von Musik und Geräuschen für den Roman 'Sound' aufgezeigt werden. Es gilt dabei nachzuweisen, auf welchen Ebenen und durch welche Elemente Klang Eingang in den Text findet, aber auch zu zeigen, wie die... mehr

     

    Im Folgenden soll die besondere Bedeutung von Musik und Geräuschen für den Roman 'Sound' aufgezeigt werden. Es gilt dabei nachzuweisen, auf welchen Ebenen und durch welche Elemente Klang Eingang in den Text findet, aber auch zu zeigen, wie die typographische Gestaltung des Romans zu einer besonderen Rezeptionsweise führt, die beim Leser auditive Prozesse einleitet. In diesem Zusammenhang soll analysiert werden, inwiefern die vom Protagonisten thematisierte Musik, also die Rezeption von Musik im Text, die Rezeption des Textes beeinflusst.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Literatur; Intermedialität; Gesamtkunstwerk; Wahrnehmung
    Lizenz:

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