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  1. Andacht und Andenken : zum Verhältnis zweier Kulturpraktiken um 1800
    Erschienen: 31.05.2022

    Der Beginn der literarischen Karriere des Andenkens lässt sich in der empfindsamen Literatur ausmachen. Dort finden sich auch Hinweise auf die Genese des Alltagsphänomens, die auf eine besondere Beziehung von Andacht und Andenken deuten. Im Folgenden... mehr

     

    Der Beginn der literarischen Karriere des Andenkens lässt sich in der

    empfindsamen Literatur ausmachen. Dort finden sich auch Hinweise auf die Genese des Alltagsphänomens, die auf eine besondere Beziehung von Andacht und Andenken deuten. Im Folgenden soll die historische Konstellation der beiden Kulturpraktiken Andacht und Andenken skizziert werden. Den Ausgangspunkt bildet die begriffsgeschichtlich bezeugte Verbindung von Andacht und Andenken. Danach soll diese Beziehung mediengeschichtlich, erinnerungstheoretisch und ästhetisch erhellt werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-525-35585-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Andenken <Motiv>; Andacht <Motiv>; Erinnerung; Geschichte 1800
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Einleitung [Erinnerung, Gedächtnis, Wissen : Studien zur kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung]
    Erschienen: 31.05.2022

    Wenn die Beschäftigung mit dem Thema Erinnerung heutzutage als Mode erscheint, so indiziert das nichts anderes, als dass das Erinnern in ein Stadium der Selbstreflexion eingetreten ist, das das Vergessen nicht vergessen lässt. Zugleich erscheint das... mehr

     

    Wenn die Beschäftigung mit dem Thema Erinnerung heutzutage als Mode erscheint, so indiziert das nichts anderes, als dass das Erinnern in ein Stadium der Selbstreflexion eingetreten ist, das das Vergessen nicht vergessen lässt. Zugleich erscheint das Erinnern durch den Bezug auf das Vergessen in einer dynamisierten Form, insofern es nicht mehr über einen einzelnen Term, sondern über das Wechselspiel zweier Terme erklärt wird. Dieses dynamisierende Spiel mit zwei Termen beschränkt sich in der aktuellen Memoriaforschung keineswegs auf das Erinnern und Vergessen. Vielmehr erscheint es als Effekt des mittlerweile erreichten selbstreflexiven Niveaus der Erinnerung und bestimmt auch, wie im Folgenden angedeutet werden soll, den Gegensatz von außerwissenschaftlicher Erinnerungsarbeit und wissenschaftlicher Erinnerungsforschung; da Nebeneinander von transdisziplinärer und interdisziplinärer Erinnerungsforschung, das Verhältnis von raum- und zeitorientierten Erinnerungsmodellen, den Zusammenhang von individuellem und kollektivem Gedächtnis, sowie die Spannung zwischen einer national bzw. lokal verorteten und einer global entorteten Erinnerung.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-525-35585-8
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erinnerung; Vergessen; Kollektives Gedächtnis; Gedächtnis; Kulturwissenschaften
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die ästhetisch-therapeutische Entdeckung der Nordsee und das erste literarische Protokoll einer "Sturmspringflut" : vom Erhabenen zum Entsetzlichen des Meeres
    Erschienen: 21.09.2022

    Das Meer als Faszinosum und Das Meer als Ort von Katastrophen sind nicht zu trennen. Diese kleine Abhandlung beginnt daher mit einer Hommage an das Meer durch Lichtenberg (1793) und endet mit einer nicht weniger einzigartigen minutiösen... mehr

     

    Das Meer als Faszinosum und Das Meer als Ort von Katastrophen sind nicht zu trennen. Diese kleine Abhandlung beginnt daher mit einer Hommage an das Meer durch Lichtenberg (1793) und endet mit einer nicht weniger einzigartigen minutiösen protokollartigen Darstellung einer "Sturmspringflut" an der Nordsee mit ihren katastrophalen Folgen durch Ernst Willkomm (1854).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-3237-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Meer <Motiv>; Nordsee <Motiv>; Sturm <Motiv>; Springflut
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Der kleine Luxus : die poetologische Folgen der aufklärungsspezifischen Unterscheidung von kommodem Luxus und Exzessen des Luxuriösen
    Erschienen: 30.01.2023

    Im Namen der Kommodität, der Annehmlichkeit, wurde nicht mehr die Verschwendung, d.h. das ruinöse, desaströse und bloß prestigeorientierte Moment des Luxus hervorgehoben, sondern das Sachangemessene, Funktionale des Luxus im Ökonomischen und im... mehr

     

    Im Namen der Kommodität, der Annehmlichkeit, wurde nicht mehr die Verschwendung, d.h. das ruinöse, desaströse und bloß prestigeorientierte Moment des Luxus hervorgehoben, sondern das Sachangemessene, Funktionale des Luxus im Ökonomischen und im Lebensstil betont.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0782-7
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Luxus <Motiv>; Aufklärung; Literatur; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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  5. Buchmuseum. Vom Umgang der Bibliothek mit der Magie der Schrift
    Erschienen: 16.01.2012

    Was (…) prädestiniert in besonderer Weise gerade die 'musealen Bestände' und was die Frage ihrer öffentlichen Präsentation oder Repräsentation zum Konfliktfeld übergreifender Auseinandersetzungen? (…) [Auf diese Frage versucht Peter Strohschneider... mehr

     

    Was (…) prädestiniert in besonderer Weise gerade die 'musealen Bestände' und was die Frage ihrer öffentlichen Präsentation oder Repräsentation zum Konfliktfeld übergreifender Auseinandersetzungen? (…) [Auf diese Frage versucht Peter Strohschneider eine Antwort, die auf die These zuläuft,] daß sich die Musealisierung von Schriften und Büchern (…) als paradoxe Bearbeitungsform einer Paradoxie verstehen lasse, welche die Bibliothek grundsätzlicher charakterisiert, insofern sie ein Speicher auch von einstmals hierarchischer Schrift ist. Im Hintergrund steht hierbei die Annahme, es gehöre zu den Momenten des Paradoxen, „daß es zu Situationen der Ununterscheidbarkeit führt, zu Situationen der Oszillation zwischen zwei Polen“ (Elena Esposito: Paradoxien als Unterscheidungen von Unterscheidungen. In: Hans Ulrich Gumbrecht. K. Ludwig Pfeiffer (Hrsg.): Paradoxien. Dissonanzen. Zusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie, Frankfurt a.M. 1991. S. 37.): zu Bewegungen also, die sich nicht stillstehen lassen und die daher gerade in institutionellen Übergangsphasen sich anbieten als Medien der Artikulation der Veränderungsprozesse selbst.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-598-11616-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bibliothek; Musealisierung; Buch; Speicher
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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