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  1. Dreiviertel ist mehr als halb, weniger als ganz und irgendwo dazwischen : Verständigung in Zeiten des Übergangs anhand der Filme "Dreiviertelmond" und "Kolya"

    Personen, die a priori keine Gemeinsamkeiten erkennen lassen, nicht die gleiche Muttersprache haben und sich auch sonst zumindest nicht über eine Sprache verständlich machen können, würden wohl kaum Zeit miteinander verbringen. Was geschieht jedoch,... mehr

     

    Personen, die a priori keine Gemeinsamkeiten erkennen lassen, nicht die gleiche Muttersprache haben und sich auch sonst zumindest nicht über eine Sprache verständlich machen können, würden wohl kaum Zeit miteinander verbringen. Was geschieht jedoch, wenn Menschen durch gewisse Umstände dazu gezwungen werden? Drei Filme thematisieren eine durch Krisensituationen hervorgerufene interkulturelle Begegnung und entwickeln divergente Konfliktpotentiale und Lösungsansätze: der 1996 erschienene tschechische Film "Kolya", der 1999 veröffentlichte deutsche Film "Nachtgestalten" und der 2011 ausgestrahlte deutsche Film "Dreiviertelmond". Letzterer soll im Fokus stehen und die deutsch-türkische Verständigung verdeutlichen. Zum einen soll die Filmanalyse bestimmte Motive der interkulturellen Begegnung herausarbeiten und den Umgang mit Fremd und Eigen, Nähe und Distanz erörtern, des Weiteren soll versucht werden, die Filme aus aktueller Perspektive zu besprechen und Antworten darauf zu finden, wie eine Verständigung zwischen den Kulturen, zwischen den Generationen möglich ist. Auffällig ist außerdem, dass die Filme aktuelle Thematiken besprechen, die interessante Debatten anstoßen könnten. Es ließe sich zum Beispiel danach fragen, wie die Kluft zwischen den Generationen, die Unverständlichkeit der Interessen zwischen Jung und Alt, zwischen Menschen, die an ihrem Geburtsort leben und Personen, die aus anderen Ländern zuziehen, verhandelt werden. Ist eine Verständigung trotz festgefahrener Vorstellungen und Wertungen des 'Anderen' überhaupt möglich? Können angelernte und indoktrinierte Urteile und Bilder des 'Anderen' aufgebrochen werden? People who, a priori, do not show any similarities, do not have the same mother tongue and are not able to understand each other at least by one language. would hardly spend time together. However, what happens when people are forced to do so by certain circumstances? Three movies deal with an intercultural encounter caused by crisis situations and develop divergent conflict potentials and approaches: the 1996 Czech movie "Kolya", the 1999 German movie "Nachtgestalten" and the 2011 German movie "Dreiviertelmond". The latter represents the focus of the following article and deals with the German-Turkish communication. On one hand, the analysis of the movie shall work out certain topics of intercultural encounter and discuss how to deal with strangers, self-closeness and distance; on the other hand, the article shall discuss the movies from a current perspective trying to find answers to the question how communication between cultures and generations can possibly be made. It is also noticeable that movies point current topics that could trigger interesting debates. How the gap between the generations, the incomprehensibility of the interests between young and old, between people living in their birthplace and people moving from other countries are negotiated? Is it even possible to reach an understanding in spite of rigid ideas and evaluations of the 'other'? Can learned and indoctrinated judgments and images of the 'other' be broken up; and, can a crisis lead to intercultural understanding?

     

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  2. [Rezension zu:] Finke, Clara Luise (2019): Senderidentität und Alltagsästhetik
    Erschienen: 15.09.2020

    Rezension zu Finke, Clara Luise (2019): Senderidentität und Alltagsästhetik. Radiomoderationen in der Primetime. Berlin: Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur, 358 S. ISBN 978-3-7329-0542-3. mehr

     

    Rezension zu Finke, Clara Luise (2019): Senderidentität und Alltagsästhetik. Radiomoderationen in der Primetime. Berlin: Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur, 358 S. ISBN 978-3-7329-0542-3.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791)
    Schlagworte: Hörfunksendung; Moderation
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. [Rezension zu:] Schenk, Klaus/ Cornjeo, Renata/ V. Szabó, László (Hgg.): Zwischen Kulturen und Medien. Zur medialen Inszenierung von Interkulturalität
    Erschienen: 02.08.2018

    Rezension zu Schenk, Klaus/ Cornejo, Renata/ V. Szabó, László (Hgg.) (2016): Zwischen Kulturen und Medien. Zur medialen Inszenierung von Intermedialität. Wien: Präsens, 315 S., ISBN 978-3-7069-0766-8 Der umfangreiche Band thematisiert, was dauernd... mehr

     

    Rezension zu Schenk, Klaus/ Cornejo, Renata/ V. Szabó, László (Hgg.) (2016): Zwischen Kulturen und Medien. Zur medialen Inszenierung von Intermedialität. Wien: Präsens, 315 S., ISBN 978-3-7069-0766-8

     

    Der umfangreiche Band thematisiert, was dauernd überfällig erscheint und in den Literaturwissenschaften unterschiedlich avanciert diskutiert wird: den Konnex zwischen Interkulturalität und Medialität. Vorab: Es ist das Verdienst des vorliegenden Sammelbandes, diese bedeutsame Verbindung zu thematisieren und zwar mit Blick auf vielfältige Dimensionen: Es werden in vier Abteilungen 'Literarische und historische Perspektiven', 'Bild-, Schrift- und Text-Relationen', 'Filmische Inszenierungen' und 'Zeitkritische Perspektiven' erörtert. Es geht in den insgesamt 15 Aufsätzen wesentlich um die mediale Inszenierung von Fremdheit, Migration und Kulturen, die nicht nur Gegenstand interkultureller Literatur sei, sondern den HerausgeberInnen als 'Kennzeichen der Schreibweise moderner Literatur' (S. 7) gilt.

     

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  4. Quality-TV : die narrative Spielwiese des 21. Jahrhunderts?!
    Erschienen: 20.06.2017

    Komparatistische Tagung an der Universität des Saarlandes 30.09. bis 01.10.2013. Die narrativen Entwicklungen im seriellen Erzählen internationaler Fernsehproduktionen standen im Mittelpunkt der zweitägigen Konferenz an der Universität des... mehr

     

    Komparatistische Tagung an der Universität des Saarlandes 30.09. bis 01.10.2013.

     

    Die narrativen Entwicklungen im seriellen Erzählen internationaler Fernsehproduktionen standen im Mittelpunkt der zweitägigen Konferenz an der Universität des Saarlandes (Campus Saarbrücken), die von Solange Landau, Jonas Nesselhauf und Markus Schleich organisiert wurde. Die 24 Vorträge ließen sich allgemein drei Fragekomplexen zuordnen: In verschiedenen Ansätzen wurde der Begriff des "Quality-TV" hinterfragt, reflektiert und neu bestimmt; daneben wurden unterschiedliche Formen der Rezeption sowie der Zuschauerbindung und -interaktion vorgestellt und analysiert. Der Schwerpunkt lag jedoch, ja bereits titelgebend, auf der 'Narration' der Fernsehserie: Sowohl im komparatistischen Vergleich verschiedener Serien, als auch anhand der Poetik einer einzelnen Produktion untersuchten die Referenten die Erscheinungsformen und die Möglichkeiten des Erzählens in Serie(n).

     

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  5. [Rezension zu:] Marc Föcking und Astrid Böger (Hg.): James Bond - Anatomie eines Mythos
    Erschienen: 10.07.2017

    Rezension zu Marc Föcking und Astrid Böger (Hg.): James Bond - Anatomie eines Mythos. (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 289). Heidelberg (Winter) 2012. 304 S. mehr

     

    Rezension zu Marc Föcking und Astrid Böger (Hg.): James Bond - Anatomie eines Mythos. (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 289). Heidelberg (Winter) 2012. 304 S.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Bond, James <Fiktive Gestalt>; Rezension; James-Bond-Film
    Lizenz:

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