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  1. Zentrum und Peripherie des medizinischen Fachwortschatzes am Beispiel der fachexternen Online-Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten
    Autor*in: Mostýn, Martin
    Erschienen: 10.07.2018

    Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer kontrastiv angelegten deutsch-tschechischen Analyse von ausgewählten Ratgeber- und Diskussionsforen präsentiert, die auf eine konkrete Hauterkrankung namens Pityriasis rosea Gibert (dt. Röschenflechte)... mehr

     

    Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer kontrastiv angelegten deutsch-tschechischen Analyse von ausgewählten Ratgeber- und Diskussionsforen präsentiert, die auf eine konkrete Hauterkrankung namens Pityriasis rosea Gibert (dt. Röschenflechte) ausgerichtet sind. Die Aufmerksamkeit wird auf den Gebrauch einschlägiger medizinischer Terminologie einerseits durch Ärzte und andererseits durch Patienten und deren Angehörige gerichtet, wobei der Frage nachgegangen wird, welche außer- sowie innersprachlichen Faktoren die Verwendung der medizinischen Terminologie beeinflussen und welche kontextuellen Modifizierungen diese erfährt. Anhand eines interlingualen Vergleichs wird demonstriert, welche Ausdrücke im 'terminologischen Zentrum' und welche an der 'terminologischen Peripherie' bei den Usern solcher Foren in den beiden Sprachen stehen und ob diesbezüglich irgendwelche Unterschiede feststellbar sind. The paper presents the results of a contrastive Czech-German analysis of selected advisory and discussion forums focusing on the skin disorder called Pityriasis rosea Gibert. Attention is paid to the use of the relevant medical terminology by doctors, patients and their relatives. The aim of the analysis was to identify the internal and external linguistic factors influencing the use of medical terms associated with the skin disease and how they are modified in context. Using a contrastive approach, this study demonstrates which expressions are situated in the 'terminological center' and which stand on the 'terminological periphery' and what differences occur in both languages.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Medizin und Gesundheit (610)
    Schlagworte: Arzt; Patient; Kommunikation; Fachsprache; Wortschatz; Dermatologie
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  2. Zentrum und Peripherie in der deutschen Sprache der Mediziner anhand von Fachzeitschriften
    Erschienen: 10.07.2018

    Die medizinische Fachsprache nimmt eine Sonderstellung unter den Fachsprachen ein, was auf ihren umfangreichen Wortschatz zurückzuführen ist. Im medizinischen Fachvokabular lassen sich Zentrum und Peripherie unterscheiden. Die Einteilung der... mehr

     

    Die medizinische Fachsprache nimmt eine Sonderstellung unter den Fachsprachen ein, was auf ihren umfangreichen Wortschatz zurückzuführen ist. Im medizinischen Fachvokabular lassen sich Zentrum und Peripherie unterscheiden. Die Einteilung der Fachwörter vollzieht sich auf unterschiedlichen Ebenen, sowohl auf der morphologischen Ebene, als auch auf der semantischen. Der Fachlichkeitsgrad der Fachwörter stellt ein weiteres Einteilungskriterium dar. Im Zentrum befinden sich Substantive und Adjektive, die anderen Wortarten treten in den Hintergrund der medizinischen Fachsprache. Nach dem semantischen Kriterium kann man Organe und Krankheiten dem Zentrum des Wortschatzes zuordnen, während andere medizinische Einheiten, wie z.B. physiologische Prozesse, Operationen, Instrumente u.a. die Peripherie bilden. Die medizinischen Fachwörter haben einen unterschiedlichen Fachlichkeitsgrad und werden dadurch auf verschiedenen Kommunikationsstufen verwendet. Das untersuchte Sprachmaterial stammt aus den deutschsprachigen medizinischen Zeitschriften Ärztewoche und Ärzteblatt. Medical language takes a special position among the languages for special purposes because of its very extensive vocabulary. This vocabulary can be divided into the center and the periphery. This distinction is shown on several levels, both morphological and semantic. It also applies to the degree of scientific level of the individual terms. The medical terms in the center of the vocabulary are mostly nouns or adjectives. On the periphery of the medical language, there are other parts of speech such as adverbs, verbs, prepositions or conjunctions, which are not as frequentative. Another possibility of division has to do with the names of various medical units. The center is represented by names of anatomic organs and of illnesses which attack these organs. The periphery includes names of instruments, diagnostic methods, therapies, operations, physiological processes, medicines, viruses, etc. In the medical vocabulary there we can find also the third platform which is based on the level of scientific quality of the terms. In the center there are technical terms which are the most specialised and on the periphery other vocabulary, also that borrowed from the standard language, such as names of symptoms.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Medizin und Gesundheit (610)
    Schlagworte: Fachsprache; Wortschatz; Medizin
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Das Unsterblichkeitskonzept des "Pythagorean Institute of Philosophical Studies for the Immortality of Men"
    Autor*in: Puchta, Hannes
    Erschienen: 26.10.2018

    Auch wenn die Immortalisten von Gavdos in ihrer Konzeptualisierung des Todesproblems insofern eine skeptische Haltung gegenüber der biologischen bzw. medizinisch-technischen Modellierung der Unsterblichkeitsproblematik beziehen, als sie den Tod nicht... mehr

     

    Auch wenn die Immortalisten von Gavdos in ihrer Konzeptualisierung des Todesproblems insofern eine skeptische Haltung gegenüber der biologischen bzw. medizinisch-technischen Modellierung der Unsterblichkeitsproblematik beziehen, als sie den Tod nicht über den Funktionsverlust einzelner Bestandteile des Körpers, sondern über seine physiologische Bedeutung hinaus als gesellschaftliches und das heißt auch zwischenmenschliches Phänomen wieder in den Fokus rücken, sind auch sie nicht frei vom Pathos der Idee eines Neuen Menschen. Dass in ihren Texten die Frage nach der Unsterblichkeit die Konturen einer gemeinschaftlichen Praxis bekommt, sollte nicht den Blick auf die Tatsache verstellen, dass die 'Rückbesinnung' der Immortalisten von Gavdos auf die antiken Wurzeln des Unsterblichkeitsglaubens in erster Linie eine geradezu mythopoietische Konstruktionsleistung darstellt, an deren Ende die schöpferische Erfindung und nicht das Auffinden einer antiken Unsterblichkeitstradition steht: Die Besinnung auf das 'Ursprüngliche' wird hier zum Modus der Gegenwartsbewältigung verklärt, die Vergangenheit des europäischen Homo immortalis zur Zukunft der Menschheit erklärt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Unsterblichkeit; Neuer Mensch; Mysterienspiel; Griechenland <Altertum>; Götter; Mythologie
    Lizenz:

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