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  1. Das performative Verb "bitten" und dessen Rolle in gesprochener Sprache
    Erschienen: 26.08.2021

    Performative Verben sind Sprechaktverben mit illokutiver Kraft, mit denen Sprechakte vollzogen werden. Im vorliegenden Beitrag wird das performative Verb "bitten" in ausgewählten Korpora der gesprochenen Sprache analysiert. Im Fokus der Analyse... mehr

     

    Performative Verben sind Sprechaktverben mit illokutiver Kraft, mit denen Sprechakte vollzogen werden. Im vorliegenden Beitrag wird das performative Verb "bitten" in ausgewählten Korpora der gesprochenen Sprache analysiert. Im Fokus der Analyse stehen sowohl die semantischen und morphosyntaktischen Merkmale als auch die Rolle des Verbs in gesprochener Sprache. Darüber hinaus wird die Frequenz des Verbs in privater, institutioneller und öffentlicher Kommunikation untersucht. Es wird darauf eingegangen, ob das Verb überwiegend in der Bedeutung "auffordern" und "verlangen" oder auch in anderen Bedeutungen verwendet wird. In der Interaktion spielt das Bitten und Auffordern eine bedeutende Rolle. Höfliches Auffordern respektiert gesellschaftliche Normen bei der Durchführung von sprachlichen Handlungen und reflektiert somit Akzeptanz und Freundlichkeit zwischen den Kommunikationspartnern. Performative verbs are speech act verbs with illocutive power. In this article, the performative verb "bitten" is analysed in selected corpora of spoken language. The analysis focuses on semantic and morphosyntactic features as well as on the role of the verb in spoken language. In addition, the frequency of the verb in private, institutional or public communication is examined. We analyse whether the verb is predominantly used in meaning "to ask" and "to demand" or also in other meanings. In interaction, asking and prompting play an important role. Asking politely respects social norms when performing speech acts and thus reflects acceptance and friendliness between communication partners.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Pragmatik; Gesprochene Sprache; Sprechakt; Illokutiver Akt; Performatives Verb
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der Leitfaden "Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft" als Argumentationsmuster der Neonazis The online guide "No asylum seeker home in my neighborhood" as a model of argumentation of the neo-Nazis
    Autor*in: Said, Eman
    Erschienen: 27.08.2021

    Bei dem im November 2015 online veröffentlichten Leitfaden "Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft", handelt es sich um eine offizielle Publikation der politischen Partei "Der III. Weg". "Der III. Weg" ist eine Neonazi-Partei, die 2013 durch... mehr

     

    Bei dem im November 2015 online veröffentlichten Leitfaden "Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft", handelt es sich um eine offizielle Publikation der politischen Partei "Der III. Weg". "Der III. Weg" ist eine Neonazi-Partei, die 2013 durch ehemalige Anhänger der rechtsextremistischen Organisation "Freies Netz Süd" gegründet wurde. Die Partei vertritt eine rechtsextremistische, fremdenfeindliche Einstellung, die sich im auf der offiziellen Webseite der Partei veröffentlichten Zehn-Punkte-Programm ausdrücklich zeigt. Der Leitfaden gehört zum öffentlich-politischen Diskurs der Partei und erfüllt eine appellative Textfunktion, für die die argumentative Themenentfaltung charakteristisch ist. Im vorliegenden Beitrag wird der Leitfaden als ein Argumentationsmuster der Neonazis angesehen, in dem sich vor allem die argumentative Themenentfaltung erkennen lässt. The online guide "No Asylum seeker Home in My Neighborhood", published in November 2015, is anofficial publication of the political party "Der III. Weg". The guideline is part of the party's public-political discourse and fulfills an appellative text function, for which the argumentative development of topics is characteristic. The argumentation plays an important role, whereby one can use argumentative language means to bring the listener or the reader to a certain conviction. The argumentation can be developed emotionally and rationally. The aim of the article is to analyze the elements of the arguments put forward by the neo-Nazis and to find the linguistic means of argumentation used in the guide in order to provide information about whether the neo-Nazis argue emotionally or rationally. The article asks the following questions: The paper aims to identify the linguistic arguments used in the guide by providing insight into whether neo-Nazis argue emotionally or rationally. The article asks the following questions: Which thoughts are raised in the guide-line? Which arguments are used? What is the argumentation structure of the guideline? Which stylistic means are used for argumentation? Does it come in the guide to a misconception?

     

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  3. Die älteste Olmützer Universitätsmatrikel als anthroponymische Quelle : zur Entwicklung der Anthroponyme im 16. und 17. Jahrhundert im bilingualen Olmütz
    Erschienen: 27.05.2021

    Die älteste Olmützer Universitätsmatrikel ist eine spezifische anthroponymische Quelle, in die Namen der Universitätsstudenten eingetragen wurden. Die Studenten stammten meistens aus der Oberschichten – entweder der Schicht der Adeligen oder der... mehr

     

    Die älteste Olmützer Universitätsmatrikel ist eine spezifische anthroponymische Quelle, in die Namen der Universitätsstudenten eingetragen wurden. Die Studenten stammten meistens aus der Oberschichten – entweder der Schicht der Adeligen oder der Bürger. Das Bedürfnis nach Prestige war in diesen Schichten sicher groß, wahrscheinlich auch deswegen erscheinen im 17. Jahrhundert in der Universitätsmatrikel so viele Fälle der Mehrnamigkeit. Daneben spielte auch die Nachbenennung nach mehreren Vorfahren eine wichtige Rolle; unter den Studenten waren auch Adelige, was die Anzahl der Vornamen beeinflussen konnte. Da es sich um die Studenten an der von den Jesuiten gegründeten Universität handelte, war die Nachbenennung nach Heiligen ein weiterer wichtiger Grund für die Vergabe mehrerer Rufnamen. Ob auch barocke Freude an einer gewissen Namenfülle oder die Einbeziehung der Paten weitere Gründe für die Mehrnamigkeit in der Universitätsmatrikel waren, kann aufgrund dieser Quelle nicht belegt werden. Die Untersuchung der Rufnamen in der Matrikel hat gezeigt, wie die religiösen Verhältnisse die Namenvergabung beeinflussten. Im Vergleich zu den Untersuchungen der Rufnamen anhand der Olmützer Stadtbücher spiegelt sich in der Matrikel eine andere Tendenz in der Entwicklung der Olmützer Rufnamen wider: Neben den traditionellen Heiligennamen lateinischer, hebräischer und griechischer Herkunft wurden in der Zeit der Gegenreformation spanische Namen von Heiligen, die erst im 17. Jahrhundert heilig gesprochen wurden, immer beliebter. The oldest Olomouc university matriculation register from 1576–1590 proves to be a significant anthroponymy source. The article compares the names of the university students with the male names documented in the municipal register of the bilingual (Czech and German) city of Olomouc of that time. It shows some main tendencies in the naming of persons but also differences between both registers. The students were mostly from the upper classes, nobles or citizens. The need for prestige was great which resulted in multiple names. Since the university was founded by the Jesuits, the renaming of saints was another important reason for the award of several names. The names of the university registerreflect a trend which is different from the development of the names used in the city of Olomouc: in addition to the traditional saints of Latin, Hebrew and Greek origin, Spanish names of saints became increasingly popular, all of them beingrelated to the Counter-Reformation.

     

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  4. Der lexikalische Einfluss des Deutschen auf die polnische Sprache im 19. und 20. Jahrhundert
    Erschienen: 27.05.2021

    Die deutsche Sprache hat schon in mittelhochdeutscher Zeit das Polnische beeinflusst. In der mittelhochdeutschen Zeit beginnt die Ostkolonisation der deutschen Siedler in Schlesien, daher dringen viele deutsche Wörter in die polnische Sprache vor.... mehr

     

    Die deutsche Sprache hat schon in mittelhochdeutscher Zeit das Polnische beeinflusst. In der mittelhochdeutschen Zeit beginnt die Ostkolonisation der deutschen Siedler in Schlesien, daher dringen viele deutsche Wörter in die polnische Sprache vor. Eine sehr starke Beeinflussung des Polnischen durch das Deutsche beobachtet man im 19. Jahrhundert, in der Zeit der Industrialisierung in Europa und auch in Polen, obwohl Polen als selbstständiger Staat zu dieser Zeit nicht mehr existierte. Der geschlossene polnische Sprachraum wurde in drei Teile aufgeteilt: Der eine Teil gehörte zu Preußen, der andere Teil zu Österreich und der dritte Teil zu Russland. Der Einfluss der deutschen Sprache zeigt sich im 19. Jahrhundert im gleichen Maße in allen drei Teilungsgebieten Polens, weil der lexikalische Einfluss des Deutschen auf die polnische Sprachenvor allem im Bereich der Technik und Industrie zu Tage tritt. [...] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit durch Polen beginnt die Phase der Polonisierung der direkten deutschen Entlehnungen durch Lehnübersetzungen; dennoch haben wir es weiterhin mit dem lexikalischen Einfluss des Deutschen zu tun, der sich nun in Form von Lehnübersetzungen und -übertragungen zeigt. The article examines the influence of German on Polish vocabulary in the past few centuries. A strong influence is observed in the 19th century, during the period of industrialization in Western Europe. The new technical inventions (railway, the metal and textile industries) were spreading rapidly in Europe and with a certain time delay they were also introduced in Poland. Accordingly, many German terms have penetrated the Polish vocabulary. At the beginning of the 20th century, after Poland had regained independence, the polonization of German borrowings can be observed. The lexical influence of German now manifests in replacing the German words with loan translations and loan transfers. Many of these loan words are stylistically marked, used in a negative sense or jokingly and ironically, while the Polish equivalents sound neutral and are used in the standard language.

     

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  5. Experimentierräume in der deutschen Sprachwissenschaft
    Erschienen: 27.05.2021

    Der vorliegende Sammelband bietet einen Einblick in die Ergebnisse der internationalen Konferenz des Germanistenverbands der Tschechischen Republik, die im Mai 2018 in Pilsen stattgefunden hat und von der Pädagogischen und der Philosophischen... mehr

     

    Der vorliegende Sammelband bietet einen Einblick in die Ergebnisse der internationalen Konferenz des Germanistenverbands der Tschechischen Republik, die im Mai 2018 in Pilsen stattgefunden hat und von der Pädagogischen und der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität organisiert worden ist. Das Überthema "Experimentierräume" wurde schon vor der Konferenz um zwei zusätzliche Aspekte bereichert: "Herausforderungen und Tendenzen". Das 21. Jahrhundert eröffnet einen neuen Raum (bzw. einen Experimen-tierraum), der stark durch neue Kommunikationsformen und -möglichkeiten geprägt ist. Ob wir im Zusammenhang mit dem heutzutage häufig deklinierten Begriff Industrie 4.0 auch über eine Kommunikation 4.0 sprechen können oder ob (bzw. inwieweit) unsere vertrauten Kommunikationsgewohnheiten im weiteren Sinne des Wortes auch in der heutigen Zeit und in der Zukunft von den modernen Tendenzen unberührt bleiben oder sich verändern, ist eine grundsätzliche Frage, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht.

     

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