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  1. Subjekt und Sprache
    Erschienen: 26.07.2011

    Kritiker der Subjektkonzeption im 20. Jahrhundert argumentieren vorzugsweise zeichen- und sprachtheoretisch. Entsprechend setzen Versuche zur Rehabilitation der Subjektkonzeption vorzugsweise bei Sprachlichem an. Zugleich mit der Frage nach dem... mehr

     

    Kritiker der Subjektkonzeption im 20. Jahrhundert argumentieren vorzugsweise zeichen- und sprachtheoretisch. Entsprechend setzen Versuche zur Rehabilitation der Subjektkonzeption vorzugsweise bei Sprachlichem an. Zugleich mit der Frage nach dem Subjekt wird also mittelbar auch die nach der Sprache verhandelt. Die Krise des Subjekts ist zudem selbst ein sprachliches Ereignis. Denn ebenso wie die Selbst(er)findung des Subjekts als ein sprachliches Sich-Entwerfen zu denken ist, vollzieht sich die vermeintliche oder tatsächliche Demontage des Subjektiven im Medium des Wortes. Beide Vorgänge wirken sich auf die Sprache und ihre Benutzer – genauer: auf deren Einstellung zur Sprache – aus; Entwurf und Kritik von Subjektivität haben als sprachliche Ereignisse demnach performativen Charakter. Zwischen der Reflexion über das Subjekt und der über Sprache besteht zudem insofern eine Analogie, als es bezogen auf beide keine Möglichkeit zur Objektivierung und Distanzierung des Reflexionsobjekts gibt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Subjekt <Philosophie Motiv>; Sprachtheorie
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  2. Vorbemerkung
    Erschienen: 26.07.2011

    Es gibt verschiedenste Engelstypen. Trotz intensiver scholastischer Bemühungen entziehen sie sich wohl der endgültigen Klassifikation. Entsprechende Rätsel gibt das Interesse an ihren Funktionen und ihrer Physiologie auf – eine Frage, die sich... mehr

     

    Es gibt verschiedenste Engelstypen. Trotz intensiver scholastischer Bemühungen entziehen sie sich wohl der endgültigen Klassifikation. Entsprechende Rätsel gibt das Interesse an ihren Funktionen und ihrer Physiologie auf – eine Frage, die sich überhaupt nur angehen läßt, wenn man die Zeugnisse, welche von ihren sinnlichen Manifestationen sprechen […] und die Bilder, welche Engelserscheinungen darstellen, wie Dokumente behandelt, deren Informationsgehalt gleichrangig neben dem konventioneller historischer Quellen steht. Was spricht auch dagegen, ein tradiertes kulturelles Wissen, das in visueller und verbaler Form gespeichert ist, hinter eine mit den Mitteln der wissenschaftlichen Empirie erstellte Datensammlung zurückzustellen, wenn es um ein Grenzgebiet zwischen Sinnlichem und Transsinnlichem geht, angesichts dessen der Anspruch der Empirie, Verifizierbarkeit zu begründen, ohnehin mehr als fragwürdig erscheint? Phänomenologische Deskriptionen der Engel […] sind hinsichtlich ihrer methodologischen Prämissen mit der Geisterphotographie vergleichbar (und vielleicht, die ketzerische Spekulation sei gewagt, auch der Psychoanalyse); sie operieren mit den Mitteln wissenschaftlicher Datenerhebung auf prinzipiell ungesichertem, weil an sich unsichtbarem Territorium. Wenn sie denn auch kein gesichertes Wissen über Engel begründen mögen, so provozieren sie doch vielleicht zur Reflexion über das, was Wissen überhaupt ist, nach seinen Implikationen, Ansprüchen und Grenzen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Engel <Motiv>; Engel; Geistesgeschichte
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  3. "Landschaft": Stichworte und Überlegungen zur Einleitung
    Erschienen: 26.07.2011

    Erst ausgehend von ihrer Erfindung in der bildenden Kunst hielt die Landschaft Einzug in die Literatur; literarische Landschaftsdarstellungen im engeren Sinn finden sich gegenüber malerischen Landschaftsdarstellungen erst mit deutlicher Verzögerung,... mehr

     

    Erst ausgehend von ihrer Erfindung in der bildenden Kunst hielt die Landschaft Einzug in die Literatur; literarische Landschaftsdarstellungen im engeren Sinn finden sich gegenüber malerischen Landschaftsdarstellungen erst mit deutlicher Verzögerung, wenngleich sie auch literarische Vorläufer haben. Was man unter Landschaften in der Literatur alles verstehen sollte, mag umstritten sein. In jedem Fall liegt es nahe, literarische Landschafts-Texte mit bildkünstlerischen Darstellungen zu vergleichen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Landschaft und Erinnerung; Landschaft; Geschichte
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  4. Einleitung : zur Semantik der "Mitte". Vorüberlegungen
    Erschienen: 26.07.2011

    Mitte als Mittelpunkt oder mittlerer Bereich: Topologische Bedeutung – Mitte als zentraler Moment oder Zeitraum: Chronologische Bedeutung – Mitte als Mittelwert: ›Metrische‹ (quantitative) Bedeutung – Mitte als Balance oder Mittelweg: Qualitative,... mehr

     

    Mitte als Mittelpunkt oder mittlerer Bereich: Topologische Bedeutung – Mitte als zentraler Moment oder Zeitraum: Chronologische Bedeutung – Mitte als Mittelwert: ›Metrische‹ (quantitative) Bedeutung – Mitte als Balance oder Mittelweg: Qualitative, insbesondere ethische Bedeutung bezogen auf Haltungen, Verhaltensweisen und Prozesse – Mitte als Zentrum eines symbolischen Feldes, als Machtzentrum, als Zentrum des Geschehens: Politisch-soziologische Bedeutung – Mitte als ›Medium‹: Mediologische Bedeutung – Mittelwesen, Mittelzustände, Mischungen: Qualitative Bedeutung bezogen auf Beschaffenheiten und Verfassungen – Metaphorologie der Mitte: Zur Ununterscheidbarkeit von konkreter und symbolischer ›Mitte‹ – Die Mitte und die Philosophie – Ästhetische Konzepte der Mitte

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Mitte; Ästhetik; Philosophie
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  5. The Book as a landscape
    Erschienen: 26.07.2011

    There is a long tradition of regarding landscapes as texts and texts as landscapes. Characterizing visually experienced nature as a text implies stressing its meaningfulness, its character as a message or an expression. According to an old metaphor... mehr

     

    There is a long tradition of regarding landscapes as texts and texts as landscapes. Characterizing visually experienced nature as a text implies stressing its meaningfulness, its character as a message or an expression. According to an old metaphor that was highly esteemed in medieval Christian culture as well as in early modem science, nature itself is a divine message addressed to mankind, analogously to the holy scriptures, revealing the will of God as the superior "author" to those who are able to decipher the signs. As a consequence of the process of secularization, art gains authority over the signs of nature, and it is the artist who creates messages by composing the elements of the visual world. The idea of interpreting texts as landscapes seems less evident at the first moment; it implies the notion of texts and landscapes as artificial products which depend on an individual human subject's intentions.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Landschaft <Motiv>; Raum <Motiv>; Buch; Buchobjekt
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