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  1. Protention, Prävention und Futorologie : Aspekte von Zeit und Zukünftigkeit in der Philosophie Hans Blumenbergs

    Die folgenden Ausführungen am Beispiel von Zukunft und Zukünftigkeit setzen in dem Areal an, von dem Blumenberg eine ganze Reihe von Begrifflichkeiten und Denkfiguren entlehnt und historisch seinen Ausgang genommen hat, der Phänomenologie Husserls.... mehr

     

    Die folgenden Ausführungen am Beispiel von Zukunft und Zukünftigkeit setzen in dem Areal an, von dem Blumenberg eine ganze Reihe von Begrifflichkeiten und Denkfiguren entlehnt und historisch seinen Ausgang genommen hat, der Phänomenologie Husserls. Im Mittelpunkt steht dabei die für sämtliche Diskussionen um Zukunft und Zukünftigkeit zentrale Denkfigur der Protention. Sie wird in ihren begrifflichen Zusammenhängen, Problemen und Dimensionen entwickelt (1-4). Sodann wird Blumenbergs Kritik der Futurologie dargestellt (5). Mit dem Konzept der Prävention soll schließlich der von der Protention abgeleitete Modus thematisiert werden, in dem metaphorologische und anthropologische Aspekte zusammengeschlossen sind (6). Abschließend wird die Konzeption der Prävention in den Kontext der philosophischen Anthropologie Gehlens und der Existenzialanalyse Heideggers gestellt (7).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Futurologie; Blumenberg, Hans
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  2. Der springende Punkt der Interpolation : Hans Blumenbergs Konzeption der Epochenschwelle im Kontext seiner Begriffs- und Metapherngeschichte
    Autor*in: Zill, Rüdiger

    Die Frage ist, ob Blumenbergs explizite Überlegungen zum Phänomen der Epochenschwelle - vor allem in der 'Legitimität der Neuzeit' - sich auch in seinen anderen begriffs- und metapherngeschichtlichen Studien niederschlagen bzw. in welchem Verhältnis... mehr

     

    Die Frage ist, ob Blumenbergs explizite Überlegungen zum Phänomen der Epochenschwelle - vor allem in der 'Legitimität der Neuzeit' - sich auch in seinen anderen begriffs- und metapherngeschichtlichen Studien niederschlagen bzw. in welchem Verhältnis beide Theorieelemente zueinander stehen. Dieser Frage widmen sich die folgenden Anmerkungen. Sie versuchen beide Bereiche in Blumenbergs Denken aufeinander zu beziehen, ihre Kohärenz zu untersuchen und sie in eine produktive Spannung miteinander zu bringen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Begriffgeschichte <Fach>; Blumenberg, Hans; Metapher; Epoche
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  3. Ahnen und Ahnden : zur historischen Semantik des Vorgefühls um 1800
    Autor*in: Willer, Stefan

    Die folgende Darstellung argumentiert nicht mit Blick auf eine Metahistorik im Koselleck'schen Sinn, sondern beschränkt sich auf die Nachzeichnung einer kurzen Debatte, die unmittelbar an der Wende zum 19. Jahrhundert über die Bedeutung und den... mehr

     

    Die folgende Darstellung argumentiert nicht mit Blick auf eine Metahistorik im Koselleck'schen Sinn, sondern beschränkt sich auf die Nachzeichnung einer kurzen Debatte, die unmittelbar an der Wende zum 19. Jahrhundert über die Bedeutung und den angemessenen Gebrauch von 'ahnen' und 'ahnden' geführt wurde. Genauer in den Blick genommen werden drei Fußnoten, in denen Johann Gottfried Herder und Immanuel Kant ihre Einschätzungen zur Gleichheit oder Ungleichheit der Wörter austauschten. Die Passagen entstammen Texten der Jahre 1797 bis 1799 - zweien von Herder, einem vom Kant - die auch sonst einschlägige Positionsbestimmungen zu Problemen der Zukunftserkenntnis vornehmen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Philosophie; Literatur; Ahnung
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  4. (In-)security : Sicherheit und Nichtverfügbarkeit
    Autor*in: Pravica, Sandra

    Dieser Beitrag geht nun vor allem begrifflich-historischen Aspekten des Zusammenhangs von 'Sicherheit' und 'Unverfügbarkeit' nach, wobei ich historisch und konzeptuell vor allem an 'Sicherheit' interessiert bin. 'Unverfügbarkeit' oder... mehr

     

    Dieser Beitrag geht nun vor allem begrifflich-historischen Aspekten des Zusammenhangs von 'Sicherheit' und 'Unverfügbarkeit' nach, wobei ich historisch und konzeptuell vor allem an 'Sicherheit' interessiert bin. 'Unverfügbarkeit' oder 'Nichtverfügbarkeit' wird unterdessen in weiten Teilen heuristisch gebraucht, zum Zwecke der Zusammenschau bestimmter Phänomene.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Sicherheit; Begriffsgeschichte <Fach>
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  5. Emergenz und Zukunft
    Autor*in: Petzer, Tatjana

    Theorien der Emergenz definierten aus rückblickender Perspektive emergente Phänomene als nicht vorhersehbare Qualitätssprünge. Ungeachtet der historischen Betrachtung und der prinzipiellen Unvorhersagbarkeit scheint der Emergenzdiskurs dennoch immer... mehr

     

    Theorien der Emergenz definierten aus rückblickender Perspektive emergente Phänomene als nicht vorhersehbare Qualitätssprünge. Ungeachtet der historischen Betrachtung und der prinzipiellen Unvorhersagbarkeit scheint der Emergenzdiskurs dennoch immer schon Zukunftswissen über Komplexität und spontane Ordnungsbildungsprozesse generiert zu haben. Verschiedene systemtheoretische Ansätze des 20. Jahrhunderts setzten hier an und schufen nicht zuletzt die Voraussetzung für innovative IT-Technologien, dank derer das Emergente, Neue und damit Zukünftige bereits heute die Gegenwart infiltriert. Damit befindet sich auch das Erklärungsmodell der Emergenz im Umbruch. Um diesen nachzuzeichnen, folgt mein Beitrag aus verschiedenen Perspektiven den Bewegungen des Begriffs vom 'Emergentismus' bis hin zur angewandten Forschung im Bereich des 'Emergent Computing'.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Emergenz; Zukunft; Begriffsgeschichte
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