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  1. Nachruf
    Erschienen: 16.01.2018

    Die DGAVL hat eines ihrer prominenten Mitglieder verloren - Ulrich Schulz-Buschhaus, Professor für Romanistik an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ulrich Schulz-Buschhaus war Romanist mit deutlichen Schwerpunkten sowohl in der französischen als... mehr

     

    Die DGAVL hat eines ihrer prominenten Mitglieder verloren - Ulrich Schulz-Buschhaus, Professor für Romanistik an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ulrich Schulz-Buschhaus war Romanist mit deutlichen Schwerpunkten sowohl in der französischen als auch in der spanischen und italienischen Literaturgeschichte, verstand sich aber nachdrücklich auch als Komparatist, zu der ihn nicht nur die mehrsprachliche Tradition seines Faches prädestinierte, sondern auch sein Interesse für Formenlehre, Methodologie, für die Kanonproblematik und vor allem sein Engagement für die Zukunft der Literaturwissenschaft.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Nachruf; Schulz-Buschhaus, Ulrich
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  2. Notizen zu einer Bild-Text-Parallele bei Dostojewski und Thomas Mann
    Autor*in: Hölter, Achim
    Erschienen: 19.01.2018

    An dem von Marianne Zerner 1964 gefällten Urteil, "the definitive book on Mann and Dostoevski is still to be written", hat sich nichts geändert. Die einschlägige Literatur besitzt geringen Umfang, wobei natürlich Nebeneinanderstellungen im Sinne... mehr

     

    An dem von Marianne Zerner 1964 gefällten Urteil, "the definitive book on Mann and Dostoevski is still to be written", hat sich nichts geändert. Die einschlägige Literatur besitzt geringen Umfang, wobei natürlich Nebeneinanderstellungen im Sinne einer typologischen Komparatistik ebenso auftreten wie genetisch orientierte Studien. Nodar Kakabadse erklärt, Thomas Mann sei "nicht ganz bewußt" gewesen, "wieviel er Dostoevskij schuldete." In diesem Horizont seien der Zauberberg und der Doktor Faustus "am meisten Dostoevskijsche" Romane, denn im ersteren würden "fiktive, experimentelle Laboratoriumsbedingungen geschaffen, wo die entgegengesetzten Ideen, Positionen, Weltauffassungen geprüft, provoziert und zusammengestoßen werden." Das ist sehr allgemein formuliert, würdigt aber doch die Verwandtschaft der narrativen Konzeptionen, der Unparteilichkeit und der Gedankenlastigkeit.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Mann, Thomas; Der Zauberberg; Dostoevskij, Fëdor Michajlovič; Besy
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  3. Mit Averroes auf der Suche : der unerfüllte Wunsch nach einem universellen Gattungslexikon
    Autor*in: Hölter, Achim
    Erschienen: 13.07.2017

    Die Kernfrage ist die nach der Gültigkeit von Universalien in den Geisteswissenschaften. Während naturwissenschaftliche Gattungsbegriffe (Forschungsirrtümer beiseitegelassen) nominale Setzungen sind, gibt es in den Kulturwissenschaften strenggenommen... mehr

     

    Die Kernfrage ist die nach der Gültigkeit von Universalien in den Geisteswissenschaften. Während naturwissenschaftliche Gattungsbegriffe (Forschungsirrtümer beiseitegelassen) nominale Setzungen sind, gibt es in den Kulturwissenschaften strenggenommen soviele Genera wie Einzelexemplare. Faktisch baut sich in Gestalt unserer Sachwörterbücher und abstrakt in einem imaginären Gesamt-Lexikon der Literaturwissenschaft die Hierarchie der idealen Zusammenführungen auf, aus regionalen und nationalen Traditionen. Hinzu treten Transfer-Traditionen und natürlich die mächtigen einzelnen Stifter oder Gestalter von Gattungen, an denen die historischen Teile der Definitionen nicht mehr vorbeikommen. So oder so, historisch-kulturelle Begriffe sind multiplen Verschiebungen unterworfen. Daher ist ebenso klar, dass Sachwörterbücher immer nur einen Moment abbilden können. Die Ungenauigkeit, die der Wissenschaftler bedauert, wird also "nur" historiographisch oder "fotografisch" aufgefangen. Damit ist freilich nicht beschlossen, dass Genauigkeit a) nicht doch wünschbar und b) wenn vielleicht in toto unerreichbar, nicht doch steigerbar sei. Wo liegen also die Optimierungsmöglichkeiten für die literarische Formterminologie auf interkultureller Ebene?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Lexikon; Literaturtheorie; Terminologie; Gattungsbegriff
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  4. Das Eigenleben der Figuren : eine radikale Konsequenz der neueren Metafiktion
    Autor*in: Hölter, Achim
    Erschienen: 18.09.2017

    In den Rahmen der Erforschung, Klassifikation und Erklärung literarischer Selbstreferenzphänomene im engeren Sinn gehören Sujets wie Bücher, Bibliotheken, Leser, überhaupt Aktanten des Sozialsystems Literatur in der Literatur, aber auch alle... mehr

     

    In den Rahmen der Erforschung, Klassifikation und Erklärung literarischer Selbstreferenzphänomene im engeren Sinn gehören Sujets wie Bücher, Bibliotheken, Leser, überhaupt Aktanten des Sozialsystems Literatur in der Literatur, aber auch alle spielerischen und auto reflexiven Elemente vorweggenommener Kritik ('criti-fiction'). Insbesondere wurden der Literatur zwischen Moderne und Postmoderne ihre Gestaltungsmittel verdächtig, Linda Hutcheon subsumiert alles unter "De-naturalizing the natural" bzw. "postmodern de-naturalizing" (Hutcheon 1989, 32 u. 49); man kann auch von 'foregrounding' sprechen (vgl. Wolf 2001, 187f.). Wie man aber Ausstattung oder Landschaftsschilderung selbstkritisch und ironisch inszenieren kann, so erst recht die eigene poetische Personalpolitik. Sie ist ein Sonderfall des Verlusts der Grazie, wie an einer Reihe von Beispielen geprüft werden soll. Und zwar komparatistisch-bunt, so dass systematische Ähnlichkeit vor Chronologie rangiert, aber stets mit abstrahierenden Beobachtungen, denen eine knappe Systematisierung folgen soll.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Literarische Gestalt; Metafiktion
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  5. [Rezension zu:] Axel Ruckaberle (Hg.): Metzler Lexikon Weltliteratur
    Autor*in: Hölter, Achim
    Erschienen: 18.09.2017

    Rezension zu Axel Ruckaberle (Hg.): Metzler Lexikon Weltliteratur. 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart. 3 Bde. Stuttgart, Weimar (Metzler) 2006. 1500 S. mehr

     

    Rezension zu Axel Ruckaberle (Hg.): Metzler Lexikon Weltliteratur. 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart. 3 Bde. Stuttgart, Weimar (Metzler) 2006. 1500 S.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Literatur; Rezension; Schriftsteller
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