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  1. Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung : Pädagogik im Vormärz
    Erschienen: 08.09.2022

    Entgegen der Vielschichtigkeit und Komplexität pädagogischen Denkens und Handelns im Vormärz zeigen sich in der Forschungslage jedoch Desiderate. So wurden pädagogische Themen bis dato nur wenig wahrgenommen. Ausgehend von diesem Befund fokussiert... mehr

     

    Entgegen der Vielschichtigkeit und Komplexität pädagogischen Denkens und Handelns im Vormärz zeigen sich in der Forschungslage jedoch Desiderate. So wurden pädagogische Themen bis dato nur wenig wahrgenommen. Ausgehend von diesem Befund fokussiert der vorliegende Thementeil des Jahrbuchs das Thema "Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung. Pädagogik im Vormärz". In den folgenden Beiträgen werden pädagogische Handlungs- und Themenfelder aus verschiedenen disziplinären Perspektiven aufgegriffen. Dabei wird es deutlich, dass im pädagogischen Diskurs des Vormärz nicht nur verschiedene Positionen unter Aufnahme der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Situation gegeneinander geführt, sondern dass auch verschiedene Modi und Medien der Artikulation genutzt wurden. Der vormärzliche Diskurs über Erziehung und Bildung ist daher Gegenstand verschiedener Disziplinen und geht über den Interessenbereich der Erziehungswissenschaft deutlich hinaus. Er ist auch ein geschichtswissenschaftliches, literaturwissenschaftliches, kulturwissenschaftliches, philosophisches und theologisches Thema, was sich in den Beiträgen dieses Jahrbuchs niederschlägt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1660-5; 978-3-8498-1557-8; 978-3-8498-1558-5
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vormärz; Pädagogik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der Bildungsroman als pädagogische Praxisform : Karl Morgensterns Schriften im deutschen Vormärz
    Erschienen: 09.09.2022

    Sandra Markewitz untersucht das literarische Genre 'Bildungsroman' als pädagogische Praxisform. Ausgehend von Morgensterns begrifflicher Auseinandersetzung mit dem Genre, in dem das Thema Bildung zweifach aufgegriffen werde - als Sujet in der... mehr

     

    Sandra Markewitz untersucht das literarische Genre 'Bildungsroman' als pädagogische Praxisform. Ausgehend von Morgensterns begrifflicher Auseinandersetzung mit dem Genre, in dem das Thema Bildung zweifach aufgegriffen werde - als Sujet in der Darstellung des Bildungsgangs der Figuren sowie als Bildung der Lesenden als lernfähige Rezipienten selbst -, zeigt Markewitz, inwiefern das literarische Genre, immer auch über sich hinausgeht, sich "in die reagierend idealiter sich bildende Leserschaft hinein […] potenziert". In diesem Bezug über sich selbst hinaus sei der Bildungsroman Erfahrungsdimension und Möglichkeitsraum bürgerlicher Emanzipation.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Morgenstern, Karl; Bildungsroman
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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  3. Öffentlichkeit und Wissensordnung im Vormärz : Hermann Köchly und die Revision des Gymnasialwesens in Sachsen
    Erschienen: 09.09.2022

    Anna Ananieva und Rolf Haaser zeigen in ihrem Beitrag über den Gymnasialreformer Hermann Köchly, mit welchen Herausforderungen der Einsatz für eine liberale Reform des Gymnasialwesens, das in den 1840er Jahren als überkommen und fragwürdig diskutiert... mehr

     

    Anna Ananieva und Rolf Haaser zeigen in ihrem Beitrag über den Gymnasialreformer Hermann Köchly, mit welchen Herausforderungen der Einsatz für eine liberale Reform des Gymnasialwesens, das in den 1840er Jahren als überkommen und fragwürdig diskutiert wurde, konfrontiert war. Köchly gründete den demokratisch strukturierten Dresdener Gymnasialverein und damit einen Diskursraum, in dem schulreformerische Pläne kontrovers diskutiert werden konnten und in dem sogar Pläne eines eigenen Mustergymnasiums geschmiedet wurden, die sich wegen des Widerstands der Behörden jedoch nicht umsetzen ließen. In Dresden, das macht der Beitrag deutlich, "verschob sich sichtbar das gesellschaftliche Verständnis des Erziehungswesens von der autokratischen Zuständigkeit des Staates hin zu einer kollektiven Angelegenheit der gebildeten Öffentlichkeit, die sich keineswegs nur aus dem Bildungsbürgertum rekrutierte".

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1660-5; 978-3-8498-1557-8; 978-3-8498-1558-5
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Köchly, Hermann; Gymnasium; Dresden; Reform
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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  4. Schule und Idealstaat bei Karl Fröbel : zur politischen Funktion von Erziehung und Bildung im Vormärz
    Erschienen: 09.09.2022

    Dass die bildungspolitischen Bedingungen im schweizerischen Kanton Zürich etwas freier waren, zeigt der Beitrag von Katharina Gather über den emigrierten Lehrer und Publizisten Karl Fröbel. Unter dem Eindruck des konservativen Züriputsches, den... mehr

     

    Dass die bildungspolitischen Bedingungen im schweizerischen Kanton Zürich etwas freier waren, zeigt der Beitrag von Katharina Gather über den emigrierten Lehrer und Publizisten Karl Fröbel. Unter dem Eindruck des konservativen Züriputsches, den Fröbel auf bildungspolitischem Gebiet erfuhr und in der kritischen Beobachtung der obrigkeitsstaatlichen Restriktionen im Deutschen Bund, entwarf Fröbel eine egalitäre Idealstaatskonzeption, die an die Bildung ihrer Bürger und pädagogische Erfahrungsräume gebunden ist. Anders als Köchly unter den Bedingungen Sachsens konnte Fröbel Aspekte seiner pädagogischen Ideen in einer privaten Primar- und Sekundarschule in Zürich zunächst umsetzen, bis auch er in der Schweiz mit Sanktionen konfrontiert war, die ihn bewogen, das Projekt aufzugeben.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Fröbel, Karl Friedrich; Staat; Ideal; Utopie; Bildung; Schule
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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  5. Sozialpädagogik, Staat und Gesellschaft : Karl Magers Position zum Junghegelianismus (am Beispiel der Rheinischen Zeitung) als Anlass zur weiteren Einschätzung der frühen Sozialpädagogik
    Erschienen: 09.09.2022

    Carsten Müller untersucht in seinem Beitrag die Position des liberalen Pädagogen Karl Mager zum Junghegelianismus. Im Zentrum seines Beitrages stehen zwei in der Forschung wenig beachtete Briefe von Karl Mager an den Mitherausgeber der Rheinischen... mehr

     

    Carsten Müller untersucht in seinem Beitrag die Position des liberalen Pädagogen Karl Mager zum Junghegelianismus. Im Zentrum seines Beitrages stehen zwei in der Forschung wenig beachtete Briefe von Karl Mager an den Mitherausgeber der Rheinischen Zeitung, Dagobert Oppenheim, die Müller zu der Klärung der Frage nach Magers Position zum Junghegelianismus heranzieht. Deutlich wird, dass sich Magers skeptische Haltung gegenüber hegelianischen staatsorientierten Positionen vor allem in seinem Plädoyer für das Prinzip der Selbstverwaltung niederschlägt, mit dem er die Hoffnung auf einen evolutionären Weg der politischen Veränderung "von unten" verbindet und das mit einer ihm entsprechenden Pädagogik verbunden ist, die auf die Befähigung zur aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen zielt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1660-5; 978-3-8498-1557-8; 978-3-8498-1558-5
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Mager, Karl; Linkshegelianer; Staat; Selbstverwaltung; Teilhabe; Sozialpädagogik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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