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  1. Loudness in the novel
    Autor*in: Katsma, Holst
    Erschienen: 01.09.2014

    The novel is composed entirely of voices: the most prominent among them is typically that of the narrator, which is regularly intermixed with those of the various characters. In reading through a novel, the reader "hears" these heterogeneous voices... mehr

     

    The novel is composed entirely of voices: the most prominent among them is typically that of the narrator, which is regularly intermixed with those of the various characters. In reading through a novel, the reader "hears" these heterogeneous voices as they occur in the text. When the novel is read out loud, the voices are audibly heard. They are also heard, however, when the novel is read silently: in this la!er case, the voices are not verbalized for others to hear, but acoustically created and perceived in the mind of the reader. Simply put: sound, in the context of the novel, is fundamentally a product of the novel’s voices. This conception of sound mechanics may at first seem unintuitive—sound seems to be the product of oral reading—but it is only by starting with the voice that one can fully appreciate sound’s function in the novel. Moreover, such a conception of sound mechanics finds affirmation in the works of both Mikhail Bakhtin and Elaine Scarry: "In the novel," writes Bakhtin, "we can always hear voices (even while reading silently to ourselves)."

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Arbeitspapier; Arbeitspapier
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Stanford Literary Lab
    Schlagworte: Roman; Stimme; Romangestalt; Lautstärke; Digital Humanities; Dialoganalyse
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  2. Erzählperspektive und visuelle Wahrnehmung : Franz Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" in Kurzfilmen und Comic
    Autor*in: Förster, Birte
    Erschienen: 09.01.2014

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder... mehr

     

    In der Literatur hat sich die Bestimmung der Erzählperspektive längst etabliert, aber genauso manifestiert sich auch in den visuellen Medien ein Erzähler, der das Geschehen zwar weniger mittels der Sprache, dafür im Wesentlichen über Bilder präsentiert. Durch die jeweils darin enthaltene Darstellung und die Verknüpfung der einzelnen Bilder sind diese Ausdruck einer bewussten Formung der Handlung. Der Begriff des Erzählens beschränkt sich somit nicht nur auf die Literatur, sondern trifft auch auf Visualisierungen jeglicher Art zu, da in diesen Fällen ebenso eine Instanz identifiziert werden kann, die hinter der Auswahl der Handlungselemente steht und diese perspektivisch formt. Dennoch kann der Erzähler hier nicht mehr, wie in der Literatur, im Sinne eines "Sprechers" aufgefasst werden, sondern versteht sich eher als abstraktes Konzept. Insbesondere in intermedialer Hinsicht stellt die Übertragung der Erzählperspektive von einem literarischen Text auf ein visuelles Medium eine Herausforderung dar, denn aufgrund des Medienwechsels verändern sich die Bedingungen des Erzählens. Umso schwieriger ist die Übertragung, wenn der literarische Text keinen durchweg logischen Handlungsverlauf aufweist, sondern Widersprüche und Uneindeutigkeiten im Erzählvorgang und in der Erzählperspektive beinhaltet, wie es auf Franz Kafkas 1914 entstandene Erzählung "In der Strafkolonie" zutrifft. Dieser Text dient zudem, wie auch viele andere von Kafkas Werken, als Projektionsfläche diverser, nicht selten konträrer, Deutungsansätze, die sich in der Forschungsliteratur herausgebildet haben. So wurden zahlreiche religiöse Bezüge in der Erzählung entdeckt, genauso wurde der Text aber als realistisch und somit als Kritik an Kolonialismus und Krieg verstanden. Bezug nehmend auf Kafkas Biographie und das Thema Strafe, das in zahlreichen seiner Werke zum Ausdruck kommt, wurde die Erzählung oftmals in psychoanalytischer Hinsicht gedeutet. Andererseits wurde die beschriebene Handlung auch weniger ernst genommen und vor allem auf die grotesken und ironischen Elemente verwiesen. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Interpretationsansätze sind auch die Möglichkeiten der visuellen Umsetzung entsprechend vielfältig.

    In dieser Arbeit wird anhand von drei Kurzfilmen und einem Comic, unter Berücksichtigung der spezifischen medialen Bedingungen, die Übertragung der Erzählung ins Visuelle analysiert. Dabei soll gezeigt werden, inwiefern die jeweilige Erzählperspektive die visuelle Wahrnehmung in den Filmen und im Comic bestimmt. In diesem Zusammenhang wird auch zu sehen sein, welche Deutung der Erzählung sich in der Visualisierung manifestiert und durch den Erzähler besonders hervorgehoben wird. Nicht zuletzt stellt sich dabei auch die Frage nach der Art der Umsetzung, d.h. ob bei der Adaption die Textnähe und der Inhalt im Vordergrund stehen oder ob vielmehr die Intention verfolgt wird, mit der Visualisierung der Erzählung ein neues und eigenes künstlerisches Werk zu schaffen, das dem Originaltext auf einer tiefergehenden Ebene begegnet.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka, Franz / In der Strafkolonie; Kurzfilm; Comic; Comicroman; Visuelle Wahrnehmung
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  3. Die Mehrheit will das nicht hören : Gilles Deleuze' Konzept der "littérature mineure"
    Erschienen: 30.10.2014

    Literatur ist revolutionär. Nicht im Sinne einer "littérature engagée", sondern als Äußerung, als Sprechakt, als eine bestimmte Konfiguration von Sprache. In ihrer Studie "Kafka. Pour une littérature mineure" entwickeln Gilles Deleuze und Félix... mehr

     

    Literatur ist revolutionär. Nicht im Sinne einer "littérature engagée", sondern als Äußerung, als Sprechakt, als eine bestimmte Konfiguration von Sprache. In ihrer Studie "Kafka. Pour une littérature mineure" entwickeln Gilles Deleuze und Félix Guattari diesen Gedanken einer Kleinen Literatur. Sie setzen dabei bei einigen Tagebucheinträgen Kafkas an, in denen dieser Skizzen zu einem Konzept einer kleinen Literatur entwickelt. Als deutschsprachiger Jude in Prag gehörte Kafka einer doppelten Minderheit an: der der Deutschsprechenden und der der Juden. Daher stellt sich für Kafka die Frage, in was für einer Sprache er schreiben soll: auf Tschechisch, Deutsch oder Jiddisch? Kafka hat sich bekanntermaßen für das Deutsche entschieden. Doch wie kann man auf Deutsch, der Sprache der übergroßen Literaturdenkmäler Goethe und Schiller, schreiben? Auf welche Art und Weise nähert man sich als Minderheitensprecher einer solchen Sprache? Schließlich ist das Deutsche eine große Sprache, eine Sprache einer Mehrheit, in der literarische Wege vermeintlich vorgezeichnet sind. Beispielsweise durch die oben genannten Vorbilder, die man in Zuspitzung der These für die ganze Literatur nehmen kann und die damit zur Imitation auffordern. In diesem Kontext entwickelte Kafka jenes Konzept der kleinen Literatur, deren drei Pfeiler Deleuze und Guattari folgendermaßen benennen: "Les trois caractères de la littérature mineure sont la déterritorialisation de la langue, le branchement de l'individuel sur l'immédiat-politique, l'agencement collectif d'énonciation" (K, 33). Dieser Essay soll diese drei Punkte verknüpft mit Deleuze's Konzepten der Sprache und des Werdens genauer ausführen. Zunächst muss jedoch der Begriff der Minderheit im Deleuze'schen Sinne konkretisiert werden.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Deleuze, Gilles; Guattari, Félix; Kafka, Franz; Minderheitenliteratur
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  4. [Rezension zu:] Hana Kočandrlová: Die Wiedervereinigung Deutschlands
    Autor*in: Cornejo, Renata
    Erschienen: 28.12.2014

    Rezension zu Hana Kočandrlová: Die Wiedervereinigung Deutschlands. Das Bild der Deutschen in der tschechischen Presse. Chemnitz: Universitätsverlag TU Chemnitz, 2012, ISBN 978-3-941003-51-4, 289 S. mehr

     

    Rezension zu Hana Kočandrlová: Die Wiedervereinigung Deutschlands. Das Bild der Deutschen in der tschechischen Presse. Chemnitz: Universitätsverlag TU Chemnitz, 2012, ISBN 978-3-941003-51-4, 289 S.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Wiedervereinigung <Deutschland>; Tschechische Republik; Presse; Deutsche <Motiv>
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  5. [Rezension zu:] Paul Michael Lützeler, Erin McGlothlin (Hrsg.): Gegenwartsliteratur. 10 (2011)
    Erschienen: 28.12.2014

    Rezension zu Paul Michael Lützeler, Erin McGlothlin (Hrsg.): Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch, Nr. 10/2011. Tübingen: Stauffenburg Verlag, 2011, ISBN 978-3-86057-581-9, 342 S. mehr

     

    Rezension zu Paul Michael Lützeler, Erin McGlothlin (Hrsg.): Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch, Nr. 10/2011. Tübingen: Stauffenburg Verlag, 2011, ISBN 978-3-86057-581-9, 342 S.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Gegenwart; Literatur; Deutsch
    Lizenz:

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