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  1. Plädoyer für eine Geschichte der deutschen Konversation A plea for the history of German conversation
    Autor*in: Bžoch, Adam
    Erschienen: 24.08.2021

    In meinem Plädoyer für eine Geschichte der deutschen Konversation möchte ich einige Argumente für die Erforschung der historischen Entwicklung dieses flüchtigen Phänomens (also nicht nur seiner Theorie) im deutschen Kulturraum vorstellen und anhand... mehr

     

    In meinem Plädoyer für eine Geschichte der deutschen Konversation möchte ich einige Argumente für die Erforschung der historischen Entwicklung dieses flüchtigen Phänomens (also nicht nur seiner Theorie) im deutschen Kulturraum vorstellen und anhand von einigen Beispielen die Möglichkeiten einer Geschichte der deutschen Konversation zur Diskussion stellen. Man könnte fragen: Wozu eine Geschichte der Konversation, dieser ephemeren Erscheinung, die einen beträchtlichen Teil der menschlichen Kommunikation ausmacht und - von welcher Materialbasis kann so eine Geschichte ausgehen? Erst dank der Konversationsanalyse, die es seit den 1960er Jahren gibt (als zum ersten Mal übertragbare Tonbandgeräte eingesetzt werden konnten), besitzen wir akustische Aufnahmen der freien Gespräche und auch die entsprechenden analytischen Mittel, mit denen auf der Mikroebene linguistische Besonderheiten informeller Gespräche exakt erfasst werden können. Diese Mittel können leider nicht bei der Beschäftigung mit längst vergangenen Gesprächen eingesetzt werden. Die historische Erfassung solcher Konversationen erscheint uns dennoch wichtig. The informal conversation is since the 1960s not only an object of interest of the sociolinguistics (conversation analysis) but also a grateful object of cultural history. Literary scholars who deal especially with French, English, Dutch, Italian and Spanish literature and culture take over some elements of linguistics, microsociology, social psychology and other disciplines, interpreting the diversity of forms of informal verbal communication and their rules in particular epochs. The main goal of their cultural historical research can be either the reconstruction of concrete social institutions or, the discovery of factors and elements of the process of civilization in the terms of humanity. The author of the article discusses some works of German and Austrian literature which can be considered as paradigmatic for the understanding of the history of free and informal conversation in German culture.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konversation; Kultur; Geschichte; Deutsch; Literatur
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  2. "Will we meet in Prague before New Years eve?" : Das "Prager Erbe" in Franz Carl Weiskopfs Exil-Jahren "Will we meet in Prague before New Years eve?" : The "Prague Heritage" in the exile years of Franz Carl Weiskopf
    Autor*in: König, Jan
    Erschienen: 24.08.2021

    Mit dem "Prager Erbe" bezeichnete Weiskopf eine interkulturelle Kompetenz, die er vor allem auf historische und kulturgeschichtliche Ereignisse der tschechischen, jüdischen und schließlich auch deutschen Nationalitäten in den böhmischen Ländern... mehr

     

    Mit dem "Prager Erbe" bezeichnete Weiskopf eine interkulturelle Kompetenz, die er vor allem auf historische und kulturgeschichtliche Ereignisse der tschechischen, jüdischen und schließlich auch deutschen Nationalitäten in den böhmischen Ländern bezieht. Die Kompetenz, die er hier für das Werk Kischs herstellte, lässt sich für Weiskopfs eigenes Schaffen herausarbeiten. Es wird davon ausgegangen, dass er in seinem Leben und Werk als Mittler tschechischer Kultur wirkte, wobei sich dieser Beitrag auf die Exilzeit Weiskopfs konzentriert. Nach einer kurzen Darstellung der Flucht und Ankunft in dem Exilort New York steht zunächst Weiskopfs journalistisches Schaffen im Mittelpunkt des Beitrages. Dieses wird unter dem Aspekt der Darstellung von Eigenem und Fremden, also dem amerikanischen Exilland und der Prager Herkunft, untersucht. Die weiteren Teile des Beitrags konzentrieren sich auf die Korrespondenzen mit Heinrich Mann und Egon Erwin Kisch. Mann erbittet Weiskopfs Meinung zu seinem Werk Lidice und abschließend wird in der Korrespondenz zwischen Weiskopf und Kisch die Diskussion über die Heimkehr in die alte Prager Heimat nach Beendigung des Weltkrieges dargestellt. The Prague German authors are known for their connection to their hometown. This article explores the connection between hometown and exile in Weiskopf's life and work. He shows how links are made in journalistic work and correspondence between New York and Prague. In addition, Weiskopf is also endeavored as an intercultural mediator, when he is asked by Heinrich Mann for his novel Lidice for opinion. Finally, the question of the return to Prague between Weiskopf and Egon Erwin Kisch is retraced. The correspondence shows how different the opinions about the return home were.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weiskopf, Franz C.; Exil; Prag; Erbe; New York; Schriftverkehr; Mann, Heinrich; Kisch, Egon Erwin
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  3. "Grüßen Sie bitte das tapfere Lämmchen von uns" : Prinzipien der Anständigkeit und Menschlichkeit im Werk von Hans Fallada "Grüßen Sie bitte das tapfere Lämmchen von uns" : Principles of Politeness and Humanity in the Work of Hans Fallada
    Autor*in: Dvorský, Juraj
    Erschienen: 24.08.2021

    Seine damaligen Zeitgenossen ebenso wie die neuen Leser haben immer wieder Falladas Humanismus hervorgehoben. In seinen Büchern hat er unzähligen Lesern Mut zugesprochen, selbst in den schwierigsten Lebensphasen glauben seine Figuren stets an das... mehr

     

    Seine damaligen Zeitgenossen ebenso wie die neuen Leser haben immer wieder Falladas Humanismus hervorgehoben. In seinen Büchern hat er unzähligen Lesern Mut zugesprochen, selbst in den schwierigsten Lebensphasen glauben seine Figuren stets an das Gute, an die Anständigkeit und menschliche Würde. Wenn es aber um seine eigene Person ging, kannte Fallada keine Gnade. Sein Leben war eine taumelnde Selbstzerstörung. Worauf führt Fallada das humane Verhalten seiner Figuren zurück? Dieser Frage versuche ich anhand von drei seiner Romane nachzugehen: "Kleiner Mann - was nun?"(1932), "Wolf unter Wölfen" (1937) und "Jeder stirbt für sich allein" (1947). Berücksichtigt wird auch die damalige Briefkorrespondenz zwischen dem Autor und seinen Zeitgenossen. Past and present readers have always admired Fallada's humanism. The author encourages them, his novel characters believe in goodness, decency, and human dignity even in the most difficult life situations. However, when his own life was concerned, Fallada did not know mercy. His life was a series of self-destruction, drug addiction, and alcohol. What is then the source of humane behaviour of his characters? I deal with discussing the possible answer to this question on the background of his three novels: "Little Man, What Now?" (1932), "Wolf Among Wolves" (1937) and "Every Man Dies Alone"(1947). The author's correspondence with his contemporaries is taken in account.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fallada, Hans; Roman; Kleiner Mann - was nun?; Wolf unter Wölfen; Jeder stirbt für sich allein; Anstand; Humanität <Motiv>; Brief; Schriftverkehr
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  4. Neue Medien : Segen oder Fluch der heutigen Lehrenden und Lernenden? New media : a blessing or a curse for current teachers and learners?
    Erschienen: 25.08.2021

    Der Begriff Neue Medien nimmt in der Regel Bezug auf neue Technologien. In der Medienwissenschaft wird zwischen digitalen und analogen Medien unterschieden. Digitale Medien resultieren aus der Digitalisierung, die in der zweiten Hälfte des 20.... mehr

     

    Der Begriff Neue Medien nimmt in der Regel Bezug auf neue Technologien. In der Medienwissenschaft wird zwischen digitalen und analogen Medien unterschieden. Digitale Medien resultieren aus der Digitalisierung, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Digitalisierung bezeichnet den Prozess der Umwandlung von analogen (stetigen) Informationen in eine digitale (schrittweise, numerische) Form. Als digitale Medien werden meist interaktive Medien auf multimedialer und/oder elektronischer Basis bezeichnet, wie zum Beispiel Internet, CD-Roms, DVDs, MP3-Player, Digitalkameras etc. Mit der rasanten Verbreitung digitaler Technologien entwickelte sich erstmals eine komplexe Vernetzung der Geräte untereinander, die weltweit Daten- und Kommunikationsflüsse ermöglicht. Im Spannungsfeld von Technik, Kultur und Gesellschaft stellen digitale Medien weit mehr als technische Systeme dar und bilden einen untrennbaren Bestandteil einer modernen Gesellschaft. Im Laufe der Zeit wurden neue Medien und v. a. ihre tägliche Nutzung einer starken Kritik unterworfen. Wir möchten feststellen, dass wir es im wirklichen Leben sowie auch im täglichen Unterrichtsprozess für viel wichtiger halten, welche Medien, auf welche Art und Weise, zu welchem Zweck und mit welchem Ziel verwendet werden. The theme of media in teaching and learning occupies an important place in both university and lower-level school education. A teacher for a long time has not been the only medium in the class. His duty is to choose from a wide range of media and use them meaningfully and effectively. It is a task for teachers to assess realistically the potential of media use to improve and facilitate teaching and learning. In the following article, in addition to theoretical considerations (statements), we present specific examples that can serve as suggestions for the practical use of media in particular lessons.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Neue Medien; Medienkompetenz; World Wide Web 2.0; World Wide Web; Anwendungssystem; Mind mapping
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  5. Sprachliche Repräsentationen der derzeitigen Migration im deutschen medialen Diskurs Language representation of contemporary migration in German medial discourse
    Autor*in: Lauková, Jana
    Erschienen: 25.08.2021

    Nur wenige Themen geben in der Gegenwart so häufig Anlass zu Kontroversen wie die Zuwanderung (Migration). Es ist zum Teil auch dadurch bedingt, dass sie so viele andere Bereiche berührt - Wirtschaft, Demografie, Politik, innere Sicherheit, Kultur,... mehr

     

    Nur wenige Themen geben in der Gegenwart so häufig Anlass zu Kontroversen wie die Zuwanderung (Migration). Es ist zum Teil auch dadurch bedingt, dass sie so viele andere Bereiche berührt - Wirtschaft, Demografie, Politik, innere Sicherheit, Kultur, Sprache und sogar die Religion. Wie kann Europa von der Zuwanderung profitieren und gleichzeitig die Menschenrechte achten? Diese Problematik wird im medialen Diskurs sehr unterschiedlich präsentiert und in der Öffentlichkeit verschieden wahrgenommen. Zudem scheint sich das Thema besonders für politische Polemiken zu eignen, denen dann auch die bereits (nicht nur) in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischen Wurzeln, die man jetzt "Bürger mit Migrationshintergrund" nennt, unterworfen werden. Im Fokus des vorliegenden Beitrags steht ein kurzer Entwurf (als Beispiel) der diversen sprachlichen Repräsentation der Migration im Hinblick auf die ausgewählten schriftlichen Texte im Deutschen Referenzkorpus (kurz DeReKo). Es ist ein elektronisches Archiv von deutsch-sprachigen Textkorpora geschriebener Sprache, das seit 1964 existiert und vom Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim gepflegt und kontinuierlich ausgebaut wird. The paper reflects the contemporary migration and focuses on a migration and its representation in German medial discourse. The aim is to describe language representation of migration (collocation of migration) in the EU (as social-culturally determined problem) through quantitative and qualitative linguistic analysis, specifically on the example of German discourse. The focus of the author's interest is to capture (represent linguistically) the themes of contemporary migration in Europe in selected German political discourses (in the mass media). In more detail, we are concerned with discourse actors ́usage when writing about migration, using selected stereotypes and prejudices providing a linguistic view of this issue, which is among the most widely debated topics of recent years.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Diskurs; Medien; Lexem; Migration; Prototyp <Linguistik>; Korpus <Linguistik>
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