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  1. "Sendung nicht angekommen" : Die Wiener Kleinkunstbühne ABC (1934–1938) ; Opposition zwischen Zensur und Publikumsgeschmack?
    Autor*in: Huber, Mario
    Erschienen: 25.04.2019

    Die von 1934 bis 1938 bestehende Kleinkunstbühne 'ABC' genießt den Ruf eines subversiven Horts, wenn nicht gar einer widerständigen Vereinigung vornehmlich linker Kräfte. Bereits in Ingeborg Reisners 1961 erschienener, bis heute in vielen Teilen... mehr

     

    Die von 1934 bis 1938 bestehende Kleinkunstbühne 'ABC' genießt den Ruf eines subversiven Horts, wenn nicht gar einer widerständigen Vereinigung vornehmlich linker Kräfte. Bereits in Ingeborg Reisners 1961 erschienener, bis heute in vielen Teilen maßgeblicher Dissertation über die Wiener Kleinkunst vor dem Zweiten Weltkrieg umweht das 'ABC' eine Aura des Aufmüpfigen: "Das ABC stand eindeutig weit links und ließ dies auch erstaunlich klar erkennen, trotz 'Vaterländischer Front'. Das ABC war wohl sogar ziemlich direkt 'von illegalen Kommunisten beeinflußt'." Dass diese Beschreibung einen Zeitzeugenbericht wiedergibt und auf eine mündliche Äußerung Friedrich Torbergs zurückgeht, ist ein Charakteristikum der österreichischen Kabarettgeschichtsschreibung zur Zwischenkriegszeit. Allen voran haben nämlich die zu dieser Zeit vornehmlich als Autoren in Erscheinung tretenden Hans Weigel und Rudolf Weys mit ihren Lebenserinnerungen an die Kleinkunstszene der 1930er Jahre das Bild dieser Zeit geprägt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Österreich; Politisches Kabarett; Soyfer, Jura; Klein-Loerk, Robert; Sturm, Peter; Zensur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Mode – Geschmack – Distinktion I
    Erschienen: 26.04.2019

    LiTheS Nr. 13: Mode – Geschmack – Distinktion I präsentiert u. a. die Ergebnisse der im Rahmen der LiTheS-Tagung gleichen Titels im Mai 2015 an der Universität Graz geführten und davon angestoßenen Diskussionen. mehr

     

    LiTheS Nr. 13: Mode – Geschmack – Distinktion I präsentiert u. a. die Ergebnisse der im Rahmen der LiTheS-Tagung gleichen Titels im Mai 2015 an der Universität Graz geführten und davon angestoßenen Diskussionen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Mode; Unterscheidung; Geschmack <Ästhetik>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Vertracktheit modischer Kommunikation
    Erschienen: 26.04.2019

    Unweigerlich stellen sich lebensweltliche Assoziationen ein, wenn der Begriff der Mode verwendet wird – man denkt an Kleidung, Autos, Haarfarbe, Accessoires, alle möglichen Lifestyle-Attribute. Wenn man Mode über diesen naheliegenden Kontext... mehr

     

    Unweigerlich stellen sich lebensweltliche Assoziationen ein, wenn der Begriff der Mode verwendet wird – man denkt an Kleidung, Autos, Haarfarbe, Accessoires, alle möglichen Lifestyle-Attribute. Wenn man Mode über diesen naheliegenden Kontext hinausdenkt und das vertrackte Konzept auf andere Lebensbereiche anwenden will, stellen sich drei Fragen. Erstens: Wie kann man modische Trends von anderen Entwicklungen abgrenzen? Was ist bleibender oder nachhaltiger Wandel und was ist eine temporäre Modeerscheinung, die eine zeitliche Begrenzung aufweist: ein "Strohfeuer"? [...] Zweitens die Frage der Übertragbarkeit: Wo gibt es modische Erscheinungen jenseits der Textilien? Gibt es so etwas in Wissenschaft, Kunst, Politik, Management, Medien und anderen Bereichen? [...] Drittens die sich aufdrängende Frage der Intensivierung: Gibt es gute Gründe dafür anzunehmen, dass sich modische Prozesse in einer spätmodernen Gesellschaft verstärken oder verbreiten?

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Mode; Lebensstil; Langlebigkeit; Kulturwissenschaften; Individualisierung; Differenzierung; Konformität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Das Modische : Zu Entstehungsbedingungen und Funktionen einer bestimmten Art von Konformismus
    Autor*in: Acham, Karl
    Erschienen: 26.04.2019

    Das als "modisch" im engeren Sinn Bezeichnete, die Kleidung, ist durch kurzfristige Wandlungsprozesse charakterisiert und steht dem allgemeinen Verständnis nach im Gegensatz zu den Prinzipien der Dauer und der Beständigkeit, durch welche man die... mehr

     

    Das als "modisch" im engeren Sinn Bezeichnete, die Kleidung, ist durch kurzfristige Wandlungsprozesse charakterisiert und steht dem allgemeinen Verständnis nach im Gegensatz zu den Prinzipien der Dauer und der Beständigkeit, durch welche man die traditionellen Trachten bestimmt sieht. Aber wie ist es dann beispielsweise um die Sinnhaftigkeit der Rede von "Trachtenmode" bestellt? Und wie sehr sind die mit der Kleidermode verbundenen Begleitvorstellungen des Modischen für andere Bereiche des Lebens charakteristisch?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Mode; Konformität; Differenzierung; Geschmack <Ästhetik>; Wissenschaft; Universität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Badegesellschaften : Hessische und nassauische Kurorte in Reiseberichten des 18. und 19. Jahrhunderts und Thorstein Veblens 'Theorie der feinen Leute'
    Erschienen: 26.04.2019

    Im Zentrum meiner Überlegungen stehen die beiden wichtigsten Beschreibungen der hessisch-nassauischen Badeorte Schwalbach und Schlangenbad aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der frühe Text erschien – ohne Autornennung – erstmals 1738 unter dem Titel... mehr

     

    Im Zentrum meiner Überlegungen stehen die beiden wichtigsten Beschreibungen der hessisch-nassauischen Badeorte Schwalbach und Schlangenbad aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der frühe Text erschien – ohne Autornennung – erstmals 1738 unter dem Titel "Amusemens des Eaux de Schwalbach, des Bains de Wisbaden et de Schlangenbad. Avec deux rélations curieuses; l'une de la Nouvelle Jerusalem et l'autre d'une partie de la Tartarie Indépendante"; weitere französischsprachige Auflagen kamen bereits in den beiden Folgejahren heraus. Schon 1739 lag auch eine deutsche Übersetzung vor: "Amusemens des Eaux de Schwalbach oder Zeitvertreibe Bey den Wassern zu Schwalbach, Denen Bädern zu Wisbaden, und dem Schlangenbade; Nebst Zweyen lesenswürdigen Erzehlungen: Darunter die eine von dem Neuen Jerusalem, Und die andere von einem Theil Der unter Niemandens Bothmäßigkeit stehenden Tartarey handelt".

     

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