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  1. [Rezension zu:] Joachim Harst: Heilstheater
    Erschienen: 09.05.2017

    Rezension zu Joachim Harst: Heilstheater. Figur des barocken Trauerspiels zwischen Gryphius und Kleist. München: Wilhelm Fink, 2012. 216 S. mehr

     

    Rezension zu Joachim Harst: Heilstheater. Figur des barocken Trauerspiels zwischen Gryphius und Kleist. München: Wilhelm Fink, 2012. 216 S.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Rezeption; Rezension; Heilsgeschichte <Motiv>; Barock; Deutsch; Tragödie
    Lizenz:

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  2. Philological understanding in the era after theory

    "The golden age of cultural theory is long past" - with this statement, Terry Eagleton begins his puzzling reflections on the era "After Theory" - that's the title of his book, first published in 2001. If the invasion of literary and cultural theory... mehr

     

    "The golden age of cultural theory is long past" - with this statement, Terry Eagleton begins his puzzling reflections on the era "After Theory" - that's the title of his book, first published in 2001. If the invasion of literary and cultural theory has come to an end, as Eagleton suggests, theory will probably become a simple object of the history of ideas. But what theoretical implications accompany the discourse of a possible and even probable end of theory? In this so-called era after theory, literary criticism quickly decided to take new steps: the Anglo-American tradition of "Cultural Studies" attempted to replace the theoretical impact of French theory with a more empirical approach to literary texts. At the same time, good old philology raised its hand to oppose the topographical turn of cultural studies as well as the deconstructive turn against all forms of presence. [...] For Foucault, philology is nothing more than a part of the historical discourse of the nineteenth century, an old-fashioned term that lacks any impact on contemporary problems. For this and other reasons, Foucault showed little interest in more recent models of philology. But maybe instead of subscribing too easily to the notion that we live in an era after theory, where problems of literary theory are replaced by concepts of discourse and culture that no longer pay any attention to literature, what is called for is an investigation of the impact of philological understanding in the humanities.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1292-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Literaturtheorie; Foucault, Michel; Diskursanalyse; Philologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Das Angenehme : für eine neue Ästhetik des Sinnlichen
    Erschienen: 22.03.2022

    Sinnvoller als eine kategorische Scheidung beider Begriffe, zu der Kant neigt, wäre ein differenzierendes Konzept, demzufolge das Schöne als ein Sonderfall des Angenehmen zu bestimmen wäre, genauer als das Angenehme, sofern es ohne sinnliche... mehr

     

    Sinnvoller als eine kategorische Scheidung beider Begriffe, zu der Kant neigt, wäre ein differenzierendes Konzept, demzufolge das Schöne als ein Sonderfall des Angenehmen zu bestimmen wäre, genauer als das Angenehme, sofern es ohne sinnliche Bestimmtheit betrachtet wird. Das Angenehme und das Schöne wären dementsprechend gar nicht als Gegensätze zu erfassen, sondern als komplementäre Bestandteile des ästhetischen Wohlgefallens. Gegen Kants in gewisser Weise kontraproduktiven Versuch, das ästhetische Urteil von allen sinnlichen Bestimmungen frei zu halten - denn was anders als sinnliche Wahrnehmung bedeutet der griechische Ausdruck 'aisthesis', der am Ursprung der Ästhetik steht? - wäre das Schöne als ein bloßer Teilbereich des Angenehmen zu fassen. Kants Purismus des Schönen, der Versuch, zwischen sinnlicher Wahrnehmung und dem von allen Sinnen freien ästhetischen Urteil zu unterscheiden, läuft so letztlich ins Leere. Wo Kant gute Gründe hat, zwischen dem Schönen und dem Guten zu unterscheiden, da gibt es ebenso gute Gründe, das Schöne und das Angenehme einander anzunähern. Was damit in Frage steht, ist eine Ästhetik des Angenehmen, die die Theorie des Schönen als einen Teilbereich in sich einschließen würde, zugleich aber andere Begriffe wie den des Lieblichen, Reizenden, Rührenden, Exquisiten u. a. einbeziehen würde, um der ausschließlichen Betrachtung des Schönen und des Erhabenen entgegenzuwirken, wie sie Kant im Anschluss an Burke für die Ästhetik etabliert hat. Eine neue, an den Sinnen ausgerichtete Ästhetik könnte so unter dem Titel des Angenehmen firmieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1659-9; 978-3-8498-1726-8; 978-3-8498-1727-5
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Kant, Immanuel; Kritik der Urteilskraft; Ästhetik; Das Angenehme; Schönheit
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess