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  1. Pauker, Kulturträger, Volksfeinde und Friedensstifter? : Zum Habitus der Deutschlehrer in der tschechischen Gesellschaft
    Autor*in: Němec, Mirek
    Erschienen: 07.02.2023

    Im Aufsatz wird versucht, die Rolle und die Bedeutung der Deutschlehrer in der tschechischen Gesellschaft der zweiten Hälfte des 19. und der ersten des 20. Jahrhunderts zu erörtern. Dabei wird auf den Habitus der Deutschlehrer und die bildungs- und... mehr

     

    Im Aufsatz wird versucht, die Rolle und die Bedeutung der Deutschlehrer in der tschechischen Gesellschaft der zweiten Hälfte des 19. und der ersten des 20. Jahrhunderts zu erörtern. Dabei wird auf den Habitus der Deutschlehrer und die bildungs- und gesellschaftspolitischen Umstände, die ihn formten, fokussiert. Es werden zum einen die autofiktionalen Texte der Lehrer, zum anderen ihre bildungspolitische Essays analysiert, um ihr gesellschaftliches Bild und ihre Selbstverortung in unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen darzustellen. Die kulturhistorische Studie soll zu weiteren Forschungen im aktuellen bildungspolitischen Diskurs anregen. The current paper discusses the role and significance of German teachers in Czech society in the second half of the 19th century and the first half of the 20th century. It focuses on the habitus of German teachers and the educational and socio-political circumstances that shaped it. Both autofiction produced by teachers and their essays on educational policies will be analyzed in order to depict their social image and their self-placement in different political frameworks. This cultural-historical study is intended to stimulate further research in the current discourse on educational policy.

     

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  2. Zwischen Fiktion und historischer Realität: Gusel Jachinas Roman "Wolgakinder"
    Autor*in: Galter, Sunhild
    Erschienen: 30.12.2021

    Gusel Jachina is a Russian writer. Her grandfather, a former German teacher in one of the villages along the Volga River, founded by German colonists, inspired her second novel “Wolgakinder” (Children of the Volga). She presents over 20 years of... mehr

     

    Gusel Jachina is a Russian writer. Her grandfather, a former German teacher in one of the villages along the Volga River, founded by German colonists, inspired her second novel “Wolgakinder” (Children of the Volga). She presents over 20 years of eventful history as it is seen by Jakob Bach, a German teacher in the village Gnadental on the banks of the Volga. It is an opulent novel of 600 pages, written in a rather baroque style, trying to not only present historic events from the beginning of the Soviet era but to recreate the atmosphere of those years full of Ups and Downs not only for the German speaking population.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 891.8
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. [Rezension zu:] Cimer, Sanja/ Jug, Stephanie/ Kegelvić, Ana/ Novak, Sonja (Hgg.) (2017): Slawisch-deutsche Begegnungen in Literatur, Sprache und Kultur. Hamburg: Dr. Kovač, ISBN 978–3–339–10072–6, 227 S.
    Autor*in: Murić, Semih
    Erschienen: 21.12.2021

    Cimer, Sanja/ Jug, Stephanie/ Kegelvić, Ana/ Novak, Sonja (Hgg.) (2017): Slawisch-deutsche Begegnungen in Literatur, Sprache und Kultur. Hamburg: Dr. Kovač, ISBN 978–3–339–10072–6, 227 S. mehr

     

    Cimer, Sanja/ Jug, Stephanie/ Kegelvić, Ana/ Novak, Sonja (Hgg.) (2017): Slawisch-deutsche Begegnungen in Literatur, Sprache und Kultur. Hamburg: Dr. Kovač, ISBN 978–3–339–10072–6, 227 S.

     

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  4. [Rezension zu:] Smyčka, Václav (2019): Das Gedächtnis der Vertreibung. Interkulturelle Perspektiven auf deutsche und tschechische Gegenwartsliteratur und Erinnerungskulturen. Bielefeld: transcript, ISBN 978–3–8376–4386–2, 258 S.
    Erschienen: 21.12.2021

    Smyčka, Václav (2019): Das Gedächtnis der Vertreibung. Interkulturelle Perspektiven auf deutsche und tschechische Gegenwartsliteratur und Erinnerungskulturen. Bielefeld: transcript, ISBN 978–3–8376–4386–2, 258 S. mehr

     

    Smyčka, Václav (2019): Das Gedächtnis der Vertreibung. Interkulturelle Perspektiven auf deutsche und tschechische Gegenwartsliteratur und Erinnerungskulturen. Bielefeld: transcript, ISBN 978–3–8376–4386–2, 258 S.

     

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  5. Emil Saudek, Otokar Březina und Hugo von Hofmannsthal : Textgeflechte / mitgeteilt von Lucia Merhautová
    Erschienen: 28.06.2022

    "Wie kann ich die Čechen differenzieren? In städtische u. ländliche (Machar u. Brezina)?" fragte Hugo von Hofmannsthal unsicher Hermann Bahr, als er den Editionsplan für die "Österreichische Bibliothek" konzipierte. Die Frage mag, was die... mehr

     

    "Wie kann ich die Čechen differenzieren? In städtische u. ländliche (Machar u. Brezina)?" fragte Hugo von Hofmannsthal unsicher Hermann Bahr, als er den Editionsplan für die "Österreichische Bibliothek" konzipierte. Die Frage mag, was die tschechische Literatur betrifft, etwas naiv erscheinen, sie zeigt jedoch, dass Hofmannsthal zumindest von zwei markanten Vertretern der frühen tschechischen literarischen Moderne eine gewisse Kenntnis besaß. Der Dichter und Feuilletonist Josef Svatopluk Machar (1864–1942) lebte seit 1889 in Wien. Bahr hatte ihn im Juli 1892 kennengelernt und bei der Gründung der Wochenschrift "Die Zeit" mit ihm zusammengearbeitet, und auch nach Bahrs Rückzug von dieser Zeitschrift 1899 fungierte Machar als wichtiges Verbindungsglied zu tschechischen Schriftstellern und Politikern einschließlich T. G. Masaryks. In der deutsch-österreichischen Presse zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Machars Namen zu stoßen, war nicht schwer. Öfters wurden seine Konflikte mit der katholischen Kirche erwähnt, die er mit seinen Feuilletons, Gedichten und Vorträgen provozierte. Zudem war er zum meistübersetzten tschechischen Dichter avanciert. Grund hierfür waren nicht nur die Qualität seines Werkes und seine wachsende Popularität bei tschechischen Lesern - derlei tschechische Schriftsteller ließen sich mehrere finden. Der Hauptgrund bestand vielmehr darin, dass er in Wien lebte und etliche seiner dortigen Freunde ihn übersetzt hatten. Einer von ihnen war Emil Saudek, der Hofmannsthal auf den zweiten der oben genannten tschechischen Dichter, den Symbolisten Otokar Březina, aufmerksam machte. Dieser bislang wenig bekannte Umstand soll im Folgenden beleuchtet werden.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96821-676-8; 978-3-96821-675-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 891.8
    Sammlung: Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft
    Schlagworte: Březina, Otokar; Hofmannsthal, Hugo von; Übersetzung; Rezeption; Literaturvermittlung; Brief
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess